Auf der A7 ist es am Montagmorgen, 16. Januar, bei Nersingen zu einem tödlichen Unfall gekommen. Vorausgegangen war ein anderer Unfall auf Höhe Reutti.
Wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West am späten Nachmittag mitteilte, war es etwa zwei Stunden zuvor auf der A7 zunächst auf Höhe Reutti zu einem Unfall gekommen, bei dem ein Lastwagen umgekippt war und anschließend Feuer gefangen hatte. Daher wurde der Verkehr laut Polizei an der Anschlussstelle Nersingen von der Autobahn abgeleitet. Es entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern. Die Lkw auf dem rechten Fahrstreifen fuhren daher langsamer und hielten schlussendlich am Stauende an. Das erkannte der Fahrer eines Kleintransporters offenbar zu spät und fuhr nach Polizeiangaben fast ungebremst auf einen stehenden Sattelzug auf.
Autobahn vier Stunden gesperrt
Durch die Wucht des Aufpralls schob sich der Transporter unter den Sattelauflieger, der 58-jährige Fahrer des Kleintransporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt dabei schwerste Verletzungen. Diesen erlag er noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.
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