Schwerer Verkehrsunfall auf A8
Am Montag den 15.07. wurden wir in den frühen Morgenstunden zu einem Verkehrsunfall auf die A8 zwischen Leipheim und Elchingen alarmiert. Da ursprünglich von einem Auffahrunfall mit zwei leicht verletzten ausgegangen wurde, sind wir lediglich zur Absicherung mit VSA alarmiert worden. Zur Unterstützung und Sicherstellung des Brandschutz rückt zusätzlich das HLF aus, was sich als goldrichtig erweisen sollte. Denn beim Eintreffen des ersten Kommandanten bot sich diesem ein völlig anderes Bild und so leitete er prompt die Alarmstufenerhöhung ein auf: Schwerer Verkehrsunfall, Person eingeklemmt.
Ein mit vier Personen besetzter Kleintransporter war mit hoher Geschwindigkeit auf das Heck eines LKW geprallt. Hierbei wurden mindestens zwei Personen schwer verletzt, einer davon eingeklemmt.
Mit Eintreffen des HLF wurden umgehend Absicherungsmaßnahmen durchgeführt und die technische Rettung eingeleitet. Unterstützt wurden wir durch die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Langenau.
Der eingeklemmte Beifahrer konnte zügig befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Im weiteren Verlauf unterstützten wir die Bergungs- und Reinigungsarbeiten, bevor wir die Einsatzstelle an den Autobahnbetreiber übergeben konnten.
Brand in Lager-Container in Leipheim
Polizei, Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte wurden am heutigen Sonntagnachmittag, 16.06.2024, zu einem Garagenbrand auf einem Firmengelände nach Leipheim alarmiert.
Die gegen 14.10 Uhr alarmierten Kräfte stellten am Einsatzort in der Rudolf-Wanzl-Straße auf dem Gelände einer Firma einen Lager-Container fest, aus dem Rauch drang. Nachdem der Besitzer ebenfalls vor Ort war, konnte dieser den Kräften rasch den Schlüssel der Türe übergeben, so dass die Feuerwehr mit Brandbekämpfung starteten konnte. Bei der Erkundung wurden hinter dem Container rund 30 Gasflaschen festgestellt. Zeitgleich zu den Löscharbeiten besprühten Freuerwehrkräfte die Flaschen mit Wasser, damit keine Überhitzung stattfinden konnte. In unmittelbarer Nähe befand sich ein weiterer Container und zwei Garagengebäude.
Die genaue Brandursache konnte nicht ermittelt werden, Hinweise auf Brandstiftung ergaben sich nicht. Der Brandschaden wird derzeit von der Polizeiinspektion Günzburg, die mit einer Streifenbesatzung vor Ort kam, mit etwa 10.000 Euro beziffert. Es wurden keine Personen verletzt.
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Großbrand im Busdepot
Einsatz für die FF Leipheim zur Unterstützung beim Großbrand in Günzburg.
Alarmzeit: 21. Jan. 2023, 01:38 Uhr
Ort: Günzburg – Bahnhofplatz
Alarmstichwort: Rauchentwicklung im Gebäude /B 3
Großbrand in Günzburg: Zwei Omnibusse in Vollbrand, über eine Million Euro Sachschaden
In den frühen Morgenstunden des Sonntags, 21.01.2024, gegen 01.17 Uhr, rückten Einsatzkräfte zu einem Brandgeschehen in Günzburg aus. Im Bereich des Bahnhofes kam es auf dem Betriebshof eines Busunternehmen zu einem schadenreichen Brand.
Zunächst löste die Brandmeldeanlage aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte entdeckten sie zwei Omnibusse, die innerhalb der Waschhalle auf dem Betriebshof in Vollbrand standen.
Sofortige Löschmaßnahmen wurden eingeleitet, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Freiwillige Feuerwehr Günzburg, unterstützt durch die Feuerwehren Reisensburg, Deffingen, Denzingen, sowie Leipheim und Gundremmingen kämpften gegen den Brand. Im weiteren Verlauf befand sich noch der Oberbürgermeister der Stadt Günzburg vor Ort.
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Schwerer Unfall bei Leipheim fordert ein Todesopfer und Schwerverletzten
Am Freitagnachmittag des 19. Januar 2024 kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2509, der zwischen Leipheim und Unterfahlheim das Leben eines 44-jährigen Pkw-Fahrers forderte und einen 52-jährigen Kleinbusfahrer schwer verletzte.
Der Unfall ereignete sich gegen 14.45 Uhr, als der Pkw-Fahrer aus Leipheim kommend, etwa 400 Meter vor der Abzweigung nach Echlishausen, aus bisher ungeklärter Ursache von seiner Fahrspur abkam und frontal mit dem Kleinbus eines Handwerksbetriebes kollidierte.
Die Rettungskräfte, darunter der Rettungshubschrauber Christoph 22 aus Ulm, Feuerwehren und mehrere Fahrzeuge des BRK und DRK, waren schnell vor Ort. Der eingeklemmte Fahrer des Kleinbusses musste mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Er erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer hingegen erlag trotz schneller Rettungsmaßnahmen und Reanimationsversuchen noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
Neben den Rettungsdiensten waren auch die Feuerwehren aus Leipheim, Echlishausen und Günzburg sowie das THW OV Günzburg im Einsatz. Sie übernahmen die Rettungs-, Bergungs- und Absicherungsarbeiten. Die Polizei begann umgehend mit der Unfallaufnahme und Untersuchung des Unfallhergangs, unterstützt durch einen von der Staatsanwaltschaft beauftragten Gutachter.
Die Staatsstraße 2509 musste für etwa fünf Stunden vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Der Sachschaden wird auf rund 45.000 Euro geschätzt.
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GZ4: Verkehrsunfall mit Paketdienstfahrzeug
Verkehrsunfall auf der GZ4, Ortsausfahrt Leipheim, 28.12.2023
Bäume in Leipheim trotzen der Schneemassen
Während im Landkreis zahlreiche Feuerwehren, nach den starken Schneefällen, mit Schneebruch zu kämpfen hatten, blieben wir davon weitestgehend verschont. Allerdings wurde auch uns an diesem Wintereinbruch nicht langweilig. So wurden wir dreimal zu Unfällen auf die A8 alarmiert. Bereits gegen 1Uhr in der Nacht auf Samstag hieß es „Verkehrsunfall mit PKW“ auf der A8 Fahrtrichtung München. Ein PKW war auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern gekommen und in die Betonleitplanke eingeschlagen. Wir sicherten die Unfallstelle ab und unterstützen die Bergung.
Ein paar Stunden später ging es erneut auf die A8. Beinahe an der selben Stelle ist ein LKW von der Fahrbahn abgekommen und in die Böschung gekracht. Auch ein PKW war beteiligt. Die Meldung, dass der Dieseltank aufgerissen ist, konnten wir zum Glück nicht bestätigen. Auch hier haben wir eine Absicherung eingerichtet und die Bergung unterstützt. Der Einsatz zog sich bis in den späten Vormittag.
Zu dieser Zeit folgte auch der nächste Alarm. „Verkehrsunfall A8 – LKW auf PKW“. Da sich diese Unfallstelle im Stau des vorigen Unfalls befand, musste diese erst ausfindig gemacht werden. Die dramatische Meldung, stellte sich als leichterer Auffahrunfall dar. Die verletzte Fahrerin musste dennoch von uns Erstversorgt wer
Flammen einer brennenden Mülltonne greifen auf Kindergarten über
In den heutigen frühen Samstagmorgenstunden, 15.07.2023, brannte es im Dachbereich des Kindergarten Hl. Geist in der Hölderlinstraße in Günzburg. Gegen 02:40 Uhr bemerkten zwei Zeugen, dass eine Mülltonne im Eingangsbereich des Kindergartens in der Hölderlinstraße in Günzburg brennt und verständigten sofort die Feuerwehr.
Bereits bei der Ankunft der ersten Rettungskräfte stand eine Mülltonne unter einem Vordach des Kindergartens in Flammen. Obwohl das Feuer schnell gelöscht werden konnte, griff es aufgrund der hohen Hitzeentwicklung auf den Dachstuhl des Gebäudes über.
Dachstuhlbrand am Doppelhaus
Nach anstrengenden Kinderfesttagen, an denen es zahlreiche Wach- und Absicherungsdienste zu besetzten galt, geht es turbulent weiter. So kam es noch am Montag während der Festspiele nahe des Festplatzes zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Laternenmast geprallt. Hierbei wurde der Fahrer leicht verletzt. Wir übernahmen die Erstversorgung und leiteten den Verkehr, damit durch das erhöhte Verkehrsaufkommen, während des Festbetriebs, kein Chaos entsteht.
Am Dienstag, es waren bereits schwere Gewitter angekündigt, wurden wir zunächst am späten Abend zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Areal Pro alarmiert. In der Ferne zuckten bereits die Blitze und wir gingen mit der Hoffnung nach Hause, eine ruhige Nacht zu haben.
Dies hatte sich allerdings kurz vor Mitternacht erledigt. Dachstuhlbrand, Person in Gefahr – So die Alarmierung der Leitstelle Donau-Iller. Ein Blitz hatte in das Dach der Doppelhaushälfte eingeschlagen und ein Feuer entfacht. Da durch die schweren Unwetter der Notruf wohl zeitweise überlastet war, kam der Hilferuf zuerst bei der Leitstelle Ulm an, die vorsorglich den Löschzug der Feuerwehr Langenau nach Leipheim schickte. Etwas später gelang dann auch unsere Alarmierung, so dass wir beinahe zeitgleich am Einsatzort eintrafen.
Dort bestätigte sich der offene Dachstuhlbrand auf einem Teil des Gebäudedaches.
Da eine, in der zweiten Haushälfte vermutete Person, ihre Wohnung bereits verlassen hatte, konnten wir uns direkt auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Mehrere Trupps gingen ins Dachgeschoss um das Feuer von Innen gezielt zu bekämpfen. Zusätzlich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um die Ausbreitung zu kontrollieren, sowie die Löscharbeiten von Außen zu unterstützen.
Die Kameraden aus Langenau sorgten für die Herstellung der Wasserversorgung, außerdem wurde hierfür ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Günzburg hinzugezogen. Diese waren außerdem noch mit dem Einsatzleitwagen vor Ort.
Nach etwa drei Stunden konnten wir die Einsatzstelle nach getaner Arbeit verlassen. Es folgte noch die Reinigung der Gerätschaften, sowie das Bestücken unserer Fahrzeuge um wieder einsatzklar zu sein.
Da es während dieses Einsatzes zu mehreren Unwettereinsätzen im Stadtgebiet gekommen war, wurde die Feuerwehr Riedheim hinzugezogen um diese zu übernehmen.
Leipheim: Blitzeinschlag in Wohnhaus
Am Dienstagabend, 11.07.2023, kurz vor Mitternacht, schlug in Leipheim der Blitz in ein Mehrfamilienhaus ein. Die Bewohner hörten zunächst einen lauten Knall und stellten dann einen Stromausfall fest. Kurze Zeit später brannte der Dachstuhl. Alle Hausbewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Feuerwehr Leipheim löschte den Brand. Der Schaden wird vorerst auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.
Quelle: www. new-facts.eu
Knappe Sache
Manchmal stellen uns die Gegebenheiten einer Einsatzstelle, wie Hindernisse, Stromleitungen, enge Straßen, geparkte Autos vor immer neue Herausforderungen. Hier war es für den Maschinisten der Drehleiter gar keine so leichte Aufgabe eine geeignete Aufstellfläche zu finden, von der man das Fenster zur Patientenrettung gut erreichen konnte.
Geldautomaten der VR Bank gesprengt
Heute Nacht wurden wir gegen 3Uhr in die Von-Richthofen-Straße Leipheim zur Rauchentwicklung im Gebäude alarmiert. Nach ersten Informationen der Leitstelle, handelte es sich um die Sprengung eines Geldautomaten in der dortigen VR Bank. Da nicht klar war, ob die Lage vor Ort sicher ist, fuhren alle Fahrzeuge einen Bereitstellungsort an, während sich der Kommandant der Feuerwehr Leipheim, gemeinsam mit der erst eintreffenden Streifenwagenbesatzung der Polizei, ein Bild vor Ort machte.
Am Einsatzort zeigte sich ein Bild der Verwüstung. Der Vorraum der Bankfiliale, in dem sich die zwei Geldautomaten befanden, wurde komplett zerstört. Glasscheiben, Scherben und Inventar lagen auf dem gesamten Parkplatz vor der Bank verstreut. Nachdem eine erste Absperrung durch die Polizei eingerichtet wurde, konnten unser HLF und Rüstwagen anrücken und die Einsatzstelle ausleuchten. Auch der ELW der FF Günzburg, sowie der Rettungsdienst rückten nun an. Bis zum Tagesanbruch rückten auch diverse Spezialabteilungen der Polizei an, die im weiteren Verlauf den Tatort genau untersuchten. Auch ein Fachberater des THW musste hinzugezogen werden, um zu Prüfen, ob die Statik des Gebäudes durch die massive Explosion in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Gegen 6 Uhr war dieser Einsatz für uns erledigt. Doch Zeit für entspanntes Vatertagstreiben sollte noch nicht sein. Gegen 12:45Uhr lösten unsere Funkmelder erneut aus. „Gebäude sichern“, das Stickwort. Nachdem die Arbeit der Polizei abgeschlossen war, musste das Gebäude der VR Bank abgesichert bzw. verschlossen werden. Fenster und Türen der Bank waren nicht mehr vorhanden. Somit rückten wir mit unserem Rollcontainer „Verschalung“ an und verschlossen sämtliche Öffnungen mit einem Provisorium aus Holzplatten. Gegen 15 Uhr war auch dieser Teil, dieses nicht ganz gewöhnlichen Einsatzes, erledigt.
Wieder Unfall mit Sicherungshänger
Bereits das zweite Mal binnen einer Woche fällt ein Verkehrssicherungsanhänger (VSA) auf der A8 bei Leipheim einem auffahrenden LKW zum Opfer. Wieder war es eine Wanderbaustelle des Autobahnbetreibers, wieder hatten die Beteiligten Glück, dass es nicht wesentlich schlimmer ausging. Nur die Fahrtrichtung war diesmal eine Andere. Die Unfallstelle befand sich diesmal in Fahrtrichtung München, kurz vor der Anschlussstelle Leipheim.
Dies zeigt, welch ein gefährlicher Arbeitsplatz die Autobahn ist. Auch wir sind dieser Gefahr bei jedem Autobahneinsatz ausgesetzt und bemühen uns ebenso um eine umfangreiche und zügige Absicherung.
Kleiner Apell von uns: Bei Unfall oder Panne: Warnblinklicht an, ALLE Insassen Sicherheitsweste an, PKW verlassen und sicheren Ort abseits der Fahrbahn aufsuchen (bestenfalls hinter Leitplanke). Warndreieck aufstellen nicht vergessen.
LKW kracht in Sicherungshänger
Am Mittwochvormittag wurden zwei Personen bei einem LKW Unfall verletzt. Ein Hubschrauber war im Einsatz. Gemeinsam mit der Feuerwehr Langenau wurden wir zu einem LKW Unfall auf die A8, kurz vor dem Kreuz Ulm-Elchingen, alarmiert. Ein LKW Fahrer hatte eine gut abgesicherte Wanderbaustelle übersehen und ist in einen Sicherungshänger, der ebenfalls von einem LKW gezogen wurde, gekracht. Der Fahrer des auffahrenden LKW verletzte sich hierbei schwer. Vermutlich war es der glückliche Umstand, dass der vordere LKW, ein Wechsellader, keine Wechselbrücke geladen hatte und somit deutlich leichter als üblich war. Sonst wäre der Fahrer wohl schwer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt worden. Wir unterstützten den Rettungsdienst am vorderen LKW mit unserer Rettungsplattform, damit dieser den Fahrer schonend aus seinem Fahrerhaus begleiten konnte. Außerdem sicherten wir die Einsatzstelle mit unserem VSA ab.
Ermittlungen gegen 17-jährigen nach Busunfall in Leipheim
Auf einem Verkehrsübungsplatz bei Leipheim hat sich bei einer Präsentation für Auszubildende von Evobus ein Unfall ereignet. Jetzt wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Bei einer Produkt-Präsentation des Busherstellers Evobus für eigene Auszubildende sind am Donnerstag in Leipheim (Landkreis Günzburg) zwei Busse zusammengestoßen. Dabei wurden laut Polizei insgesamt zehn Personen verletzt, der 17-jährige Fahrer schwer.
Am Steuer des Busses saß ein 17 Jahre alter Evobus-Auszubildender aus dem Kreis Unna in Nordrhein-Westfalen. Er konnte noch nicht vernommen werden, er befindet sich aufgrund seiner Verletzungen noch im Krankenhaus, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Jugendliche fuhr mit sogenannten Gelenkbus auf einen Reisebus auf. Das Fahrzeug, das der 17-Jährige steuerte, war mit einem Automatikgetriebe ausgestattet.
Der junge Mann war während der Fahrt von einem Fahrlehrer betreut worden. Nach SWR-Informationen hatte dieser jedoch nicht, wie bei einem Fahrschul-Pkw üblich, eigene Pedale. Grundsätzlich sei es Jugendlichen erlaubt, auf Testgeländen auch ohne Führerschein zu fahren, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben/Südwest.
Unfall bei Fahrübungen
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, fanden auf dem Gelände Übungsfahrten mit Linien- und Reisebussen statt. Bei einer dieser Fahrten prallte der 17-Jährige gegen einen geparkten Bus. Er wurde bei dem Aufprall eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Leipheim befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus.
Evobus will die Ermittlungen unterstützen
In dem Bus befanden sich neben dem Fahrer und dem Fahrlehrer auch mehrere Insassen, auch der geparkte Bus war mit Personen besetzt. Ein dritter Bus wurde bei dem Unfall beschädigt. Die Testfahrten, bei denen die Auszubildenden selbst fahren dürfen, hat Evobus in der Vergangenheit bereits mehrfach durchgeführt. Dabei war es noch nie zu einem Zwischenfall gekommen. Auch dieses Mal waren Evobus-Auszubildende aus dem ganzen Bundesgebiet in Leipheim dabei.
Der Bushersteller Evobus will bei solchen internen Veranstaltungen Auszubildenden seine Fahrzeugflotte zeigen. Sie sollen dabei Einblicke erhalten, wie ein Bus technisch funktioniert. Das Unternehmen unterstütze die Ermittlungen vollumfänglich und stünde im engen Austausch mit den Behörden, sagte ein Unternehmenssprecher dem SWR.
Quelle: www.swr.de
Drei Busse bei Unfall zerstört – Fahrer eingeklemmt
Am Donnerstagvormittag wurden wir gegen 10Uhr auf die ehemalige Rollbahn ins Areal Pro zu einem schweren Busunfall alarmiert. Bei Fahrübungen der Firma Evobus hatte sich ein folgenschwerer Unfall ereignet. Ein mit jungen Firmenmitarbeitern besetzter Linienbus prallte ins Heck eines Reisebusses, anschließend in einen Doppeldeckerbus und kam dann nach ca. 100m Kurvenfahrt zum Stehen. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall schwer eingeklemmt.
Die weiteren Mitfahrer waren leichter verletzt und hatten die Busse bei unserem Eintreffen bereits verlassen. Es war von 10-15 Personen die Rede, die dennoch rettungsdienstlich gesichtet und versorgt werden mussten. Der schwerverletzte Busfahrer wurde, nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst, von uns mit schwerem Gerät befreit. Er wurde im weiteren Verlauf per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Durch die hohe Anzahl an Verletzten, war eine stattliche Anzahl an Rettungsfahrzeugen im Einsatz. Des Weiteren unterstütze uns die Feuerwehr aus Bubesheim, sowie die Feuerwehr Günzburg mit Einsatzleitwagen.
Brand in ehemaligem Flugzeugshelter
In der Nacht zum 2. März wurden wir gegen 1Uhr ins interkommunale Gewerbegebiet Areal Pro zu einer Rauchentwicklung im Gebäude alarmiert. Vor Ort bestätigte sich, dass aus einem ehemaligen Flugzeugshelter, der mittlerweile gewerblich als Lager- und Werkstatthalle genutzt wird eine starke Rauchentwicklung aus den geschlossenen Toren zu sehen war. Da das umzäunte Gelände verschlossen war, verschafften wir uns gemeinsam mit der FF Bubesheim, mittels Steckleitern, Zugang zum Gelände und erkundeten die genaue Lage. Nachdem der ebenfalls verständigte Eigentümer eingetroffen war, konnte der erste Trupp unter Atemschutz das Innere der Halle erkunden und stellte einen ausgedehnten Brand einer hölzernen Raumunterteilung fest. Im weiteren Verlauf kamen mehrere Löschtrupps zum Einsatz, die den Brand von zwei Seiten bekämpften und so rasch kontrollieren konnten. Die Nachlöscharbeiten waren dennoch sehr zeitintensiv, da diverse Einbauten einsturzgefährdet waren und alle Glutnester so nur sehr umständlich abgelöscht werden konnten.
Zur Unterstützung, der vor Ort schwierigen Wasserversorgung, wurde das Großtanklöschfahrzeug der FF Günzburg hinzugezogen. Die Einsatzdauer samt Aufräumarbeiten zog sich über 4 Stunden hin.
Abschließend muss man sagen, dass es wohl ein glücklicher Zufall war, dass der Brand rechtzeitig entdeckt worden ist und dem Feuer vermutlich eine ausreichende Frischluftzufuhr gefehlt hat. In der Halle befanden sich ein LKW, ein PKW, zahlreiche Auto und LKW Reifen, diverse Fässer und Behälter, sowie unzählige weitere gelagerte Gegenstände aus denen sich leicht ein Großfeuer hätte entwickeln können.
Brand Freifläche
An der Südumfahrung in Leipheim kam es am 18.02. zu einem Brand Freifläche. Beidseitig der Straße standen Gräßer und Gestrüpp in Flammen. Die Ausbreitung des Feuers konnte trotz Wind schnell eingedämmt und die betroffene Fläche abgelöscht werden.
A7: Fahrer eines Kleintransporters stirbt nach Auffahrunfall
Autobahn vier Stunden gesperrt
PKW überschlägt sich auf A8
Vom 24.12. an wurden wir fünf Tage in Folge jeweils zu einem Einsatz alarmiert. Der Letzte dieser kleinen Serie führte uns am 28.12. auf die Autobahn A8 Höhe Riedheim. Ein PKW fuhr wohl mit hoher Geschwindigkeit ins rechte Bankett, weiter auf den dortigen Lärmschutzwall, wodurch er sich überschlug und auf dem Dach zum liegen kam. Bis zu unserem Eintreffen konnten die fünf Fahrzeuginsassen das Unfallfahrzeug bereits selbstständig verlassen. Neben Absicherungsmaßnahmen unterstützten wir die Erstversorgung der Verletzten und leuchteten die Unfallstalle aus.
Eine Katze die ebenfalls im verunfallten PKW war, ist wohl über den Wildschutzzaun geflüchtet. Unsere Suche, auch mittels Wärmbildkamara blieb erfolglos.
Etwas Pech hatte auch eine Ersthelferin. Beim Anlegen einer Sicherheitsweste aus dem Kofferaum, ließ sie ihren Fahrzeugschlüssel dort zurück, wodurch sich der PKW später selbst verriegelte und die Fahrerin aussperrte. Glücklicherweise konnten wir hier erfolgreich helfen. Mit unserem umfangreichen Türöffnungswerkzeug, welches bei Wohnungsöffnungen, wie auch für verschlossene PKW eingesetzt werden kann, verschafften wir uns Zugang zum Fahrzeuginneren und konnten den Autoschlüssel der Ersthelferin zurückgeben.
A8: LKW-Unfall nach Schneefällen
Starke Schneefälle wurden in der Nacht auf den 15.12. einem LKW-Fahrer auf der A8 Nahe der Anschlussstelle Günzburg zum Verhängnis. Auf schneebedeckter Fahrbahn kam sein Fahrzeug ins Schleudern, wodurch der Anhänger umkippte und auf der linken Fahrspur zum liegen kam. Nachdem niemand verletzt wurde und keine Flüssigkeiten ausliefen, mussten wir lediglich die Unfallstelle ausleuchten und absichern. Der Einsatz endet nach ca. 4 Stunden.
Brand in Chemielager einer Gießerei
In Straß, einer Gemeinde von Nersingen, im Landkreis Neu-Ulm war es am heutigen Mittwochnachmittag, 31.08.2022, zu einem Großeinsatz gekommen.
Wie Dr. Bernhard Schmidt, Kreisbrandrat des Landkreises Neu-Ulm, berichtet, war es gegen 14.00 Uhr in einem etwa 20 m² großem und gegenüber anderen Räumen abgeschirmten Lagerraum einer Gießerei, in dem verschiedene Chemikalien lagern, darunter wohl auch rund eine Tonne natriumhaltiges Gebinde, zu einem Brand gekommen. Nach der ersten Erkundung mit schweren Chemikalienschutzanzügen konnte eruiert werden, dass sich der Brand auf einen betroffenen Bereich konzentriert, wo Natrium mit einer Temperatur von rund 250 Grad Celsius gemessen werden konnte. Dies führte zu einer sehr starken Rauchentwicklung.
Die etwa 40 Mitarbeiter hatten beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte das Gebäude bereits verlassen, wie Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Straß Steffen Hofmann mitteilte. Firmenangehörige teilten auch sofort mit, dass nicht mit Wasser gelöscht werden darf, weshalb zunächst der Pulverlöschanhänger der Feuerwehr Leipheim eingesetzt wurde.
Die rund 90 Einsatzkräfte der Feuerwehren haben das brennende Natrium mit Löschpulver und trockenem Sand abgedeckt, um den Brand einzudämmen. Natrium darf nicht mit Wasser in Berührung kommen, da dies eine heftige Reaktion auslösen würde. Die nicht betroffenen Güter wurden versucht, aus dem akuten Bereich heraus zu bringen. Parallel wurden Messungen der Luft in der Umgebung durchgeführt und mit Lautsprecherdurchsagen die Bevölkerung dazu aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Polizei, welche mit mehreren Streifen und rund 40 Kräften im Einsatz war, hatte weiträumig den infrage kommenden Bereich abgesperrt.
Es wurden nach Informationen von Ralf Willer, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, der mit etwa 54 Kräften und rund 20 Fahrzeugen anrückte, 5 Personen wurden durch das Einatmen von Rauchgasen leicht verletzt. Zwei Personen davon brachte ein Rettungswagen vorsorglich in ein Krankenhaus. Die anderen drei Personen wurden nach rund einer Stunde erneut notärztlich untersucht und konnten danach wieder entlassen werden, da keine Behandlung notwendig war. Später kam wurde noch eine Anwohnerin, welche sich am offenen Fenster befand, vorsorglich untersucht, aber auch hier konnte Entwarnung gegeben werden, sie blieb unbeschadet.
Der zunächst an der Einsatzstelle gelandete Rettungshubschrauber Christoph 22 aus Ulm konnte noch in der Anfangsphase der Löscharbeiten die Einsatzörtlichkeit wieder verlassen.
Zur Brandursache, der Schadenshöhe, sowie die Dauer der Löscharbeiten konnte vor Ort noch keine Aussage getroffen werden.
Quelle: www.bsaktuell.de
Nersingen: Anhänger brennt aus – war es Brandstiftung?
Zu einem Brand kam es am heutigen 30.08.2022, gegen 07.10 Uhr, in Nersingen, bei dem ein Anhänger beschädigt wurde.
Am Dienstagmorgen bemerkten die Besitzer eines an der Ulmer Straße gelegen landwirtschaftlichen Anwesens am Ortsrand von Nersingen, dass Rauch aus einem dort abgestellten Anhänger aufsteigt. Die gerufene Feuerwehr rückte mit 45 Einsatzkräften an und löschte den Brand ab, welcher ausbrannte. Der Anhänger war zuvor von einem Camper genutzt worden, dessen Caravan ebenfalls auf dem Grundstück aufgestellt ist.
Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.
Da es keine Hinweise auf eine technische Ursache gibt, kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.
Möglicherweise steht der aktuelle Brand in Verbindung mit einem Brand, der vergangenen Donnerstag, 25.08.2022, in einem Stadel auf dem gleichen Grundstück gelöscht werden musste. Die 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Übergreifen des Feuers auf den Stadel verhindern, so dass an den beschädigten Gegenständen ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro entstanden war.
Die Kriminalpolizei Neu-Ulm hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: www.bsaktuell.de
PKW steckt in Wohnwagen
Unter dem Stichwort „Verkersunfall mit PKW / Person eingeklemmt“ wurden wir heute Nachmittag auf die Autobahn A8 gerufen. In Fahrtrichtung München, direkt vor der Anschlussstelle Leipheim ist ein PKW auf einen langsamer fahrenden PKW mit Wohnanhänger aufgefahren. Das Unfallfahrzug steckte regelrecht im Wohnwagen und wurde dort ca. 200m mitgeschleift. Entgegen der Meldung, waren keine Personen eingeklemmt und bei unserem Eintreffen auch nicht mehr eingeschlossen.
Wir sperrten im Unfallbereich die rechte Spur, sicherten die Einsatzstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und unterstützen bei der Bergung der Fahrzeuge sowie bei den Aufräumarbeiten.
Einsatzreiche Tage im Juli
Der Juli hat sich bereits in einigen Vorjahren als einer der einsatzreichsten Monate etabliert. So kam es bereits zu 17 Alarmierungen im Juli, wovon sich 11 allein auf die letzten 7 Tage verteilten. Wer nun meint, dass liegt an den hohen Temperaturen und der langanhaltenden Trockenheit, der könnte irren. Von Verkehrsunfällen, Bombenfund, ausgelösten Brandmeldeanlagen, Drehleiterrettungen bis hin zu einem umgestürzten Baum war alles dabei. Brände gab es dagegen nur einen einzigen, in einem Papiercontainer!
Zudem hatten wir im Juli zusätzlich noch zahlreiche Verkehrsabsicherungen und Wachdienste auf dem traditionellen Leipheimer Kinderfest zu leisten und auch der Übungsdienst kam keinesfalls zu kurz.
Wenn also dieser Tage auch viel Schweiß der Leipheimer Feuerwehrfrauen und -männer vergossen wurde, sind wir mit viel Spaß und vollem Eifer dabei, um jederzeit bestmöglich Hilfe leisten zu können.
Leipheim: Bombenentschärfung führt zu Sperrungen und Evakuierungen
Am Montagvormittag, 11.07.2022, wurde auf dem Areal Pro in der Gustav-Stresemann-Straße bei Baggerarbeiten eine amerikanische Fliegerbombe aus dem letzten Weltkrieg mit 68 Kilogramm Explosivmasse aufgefunden.
Nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst soll die Bombe am morgigen Dienstagvormittag, 12.07.2022, entschärft werden.
Hierzu muss die angrenzende Bevölkerung vorsorglich den möglichen Gefahrenbereich verlassen. Gewerbebetriebe und Baustellen müssen für den Zeitraum der Räumung ihre Arbeiten einstellen. Betroffen sind hauptsächlich Gewerbebetriebe und lediglich in geringem Umfang Anlieger in folgenden Bereichen: östlich der Hermann-Köhl-Straße bis einschließlich der Theodor-Heuss-Straße, sowie im Bereich zwischen der Immelmannstraße / Albert-Einstein-Straße und der Straße Im Tower.
Alle Betroffenen werden derzeit von der Stadt Leipheim, sowie der Polizeiinspektion Günzburg informiert und aufgefordert, ihre Anwesen um 09.00 Uhr zu verlassen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Güssenhalle in der Andreas-Weiß-Straße 3 als Notunterkunft geöffnet. Die Grundschule in der Herrmann-Köhl-Straße bleibt morgen geschlossen. Für den Verkehr muss ebenso ab 09.00 Uhr die Südumfahrung zwischen dem Kreisverkehr Bubesheimer Straße und Jet-Tankstelle gesperrt werden. Ortskundige werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.
Für den Schwerverkehr besteht zudem zwischen Leipheim und Günzburg keine Verbindung. Lkws werden gebeten, über die Autobahn auszuweichen. Nach derzeitiger Planung sollten die Sperrungen bis gegen 12.00 Uhr bestehen. Derzeit besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.
Hilfsbedürfte Personen, die den gesperrten Bereich nicht selbstständig verlassen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Günzburg unter der Rufnummer 08221/9190 zu melden.
Quelle: www.bsaktuell.de
Unfall beim Ausfahren an der AS Leipheim
Im Bereich der Anschlussstelle Leipheim, Fahrtrichtung München, war es am Samstag, 09.07.2022, zu einem Verkehrsunfall gekommen, an dem ein Autofahrer alleinbeteiligt war. Der Fahrer war durch bedienen seines Navis abgelenkt.
Der 34-jährige Fahrer des Pkw, der allein in Fahrtrichtung München unterwegs war, nahm kurz vor 10.00 Uhr die Abfahrt an der Anschlussstelle Leipheim. Im Bereich zwischen der Geradeausspur Richtung Tank- und Rastanlage bzw. zurück auf die Autobahn und der eigentlichen Abfahrt verließ der Fahrzeuglenker die Fahrbahn, kollidierte mit einem Warnschild, riss den rechten der drei Schildträger der dortigen großen Wegweisertafel ab und kam dann demoliert rund 50 Meter weiter auf der Grünfläche zum Stehen. Der 34-Jährige zog sich nach ersten Informationen leichte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst, der mit einem Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug und einem Einsatzleiter anrückte, in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro.
Die ebenfalls verständigte Feuerwehr Leipheim warnte den Verkehr an Beginn der Abfahrt vor und sperrte, bis auf die Geradeausspur zum Rasthof, die Abfahrt komplett. Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Günzburg nahm den Unfall auf.
Quelle: www.bsaktuell.de
Auffahrunfall auf der Abfahrtspur der AS Leipheim
Auf der Abfahrtsspur der Anschlussstelle Leipheim, in Fahrtrichtung München, kam es am Freitagmittag, 17.06.2022, zu einem Verkehrsunfall.
Eine 33-jährige Autofahrerin war mit ihrem Pkw in Richtung München unterwegs, und wollte an der Anschlussstelle Leipheim von der Autobahn abfahren. Hierbei ist sie mit dem Automatik-Getriebe des von ihr gefahrenen Autos noch nicht gänzlich vertraut. Dieser Umstand führte dazu, dass eine nachfolgende Pkw-Fahrerin, 23-Jahre jung, in das Heck der 33-Jährigen prallte.
Nach ersten Informationen kamen beide Fahrerinnen mit leichteren Verletzungen davon. Die 33-Jährige führte einen Hund im Pkw mit. Dieser kam augenscheinlich mit dem Schrecken davon. Während der Rettungsdienst das Frauchen untersuchte, kümmerte sich die Freiwillige Feuerwehr Leipheim liebevoll um das Tier. Es bekam Wasser und wurde zunächst im Pkw, in dem die Klimaanlage lief, betreut. Im weiteren Verlauf, als die Abschlepper für die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge eintrafen, nahm Feuerwehrmann Lukas Menck den Vierbeiner mit in das große Feuerwehrfahrzeug, wo er dann auf seinem Schoß beruhigende Worte und Streicheleinheiten genießen konnte. Da die 33-Jährige nur leicht verletzt wurde und zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus kam, kann sie ihre geliebte Fellnase dann im Gerätehaus der Feuerwehr Leipheim abholen, wo er die 1–2 Stunden weitere Streicheleinheiten bekommen wird.
Die Feuerwehrkräfte sicherten zudem die Unfallstelle ab und stellten den Brandschutz an beiden Pkws sicher, wovon eines ein Hybrid-Fahrzeug war. Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Günzburg nahm den Unfall auf.
Quelle: www.bsaktuell.de
A8: Auf nasser Fahrbahn gegen Leitplanken geprallt
Ein Autofahrer verursachte am heutigen Montagmorgen, den 23.05.2022, auf der Autobahn 8, in Fahrtrichtung Stuttgart, kurz nach der Anschlussstelle Leipheim, alleinbeteiligt einen Unfall.
Eine durch einen Regenschauer nasse Fahrbahn und die daran offenbar nicht angepasste Geschwindigkeit, wurde um kurz nach 08.00 Uhr einem 42-jährigen Pkw-Lenker zum Verhängnis. Er verlor die Kontrolle über seinen Pkw, prallte gegen die Betongleitwand zwischen den Richtungsfahrbahnen, schleuderte über alle Fahrspuren gegen die Außenleitplanke und kam dann entgegen der Fahrtrichtung entsprechend beschädigt auf der mittleren Fahrspur zum Stehen.
Die Autobahn wurde von der Feuerwehr Leipheim in Richtung Stuttgart komplett gesperrt, ehe sie den Fahrer durch heraustrennen der B-Säule aus dem Unfallwagen retteten und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergaben. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Beifahrer wurde nach ersten Informationen leicht verletzt.
Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen des BRK Günzburg und der Johanniter Unfallhilfe Kötz, sowie einem Notarztfahrzeug des BRK Günzburg an der Unfallstelle. Durch die Vollsperrung kam es zu einem Rückstau, der bis zur Anschlussstelle Günzburg reichte. Kurz vor 09.00 Uhr wurde der Verkehr dann über die linke- und mittlere Fahrspur an der Einsatzstelle vorbeigeleitet.
Quelle: www.bsaktuell.de
64-jährige prallt nach Schwindelanfall gegen Schutzplanke
Eine 64-jährige Autofahrerin verursachte am heutigen frühen Montagmorgen, den 16.05.2022, auf der Autobahn 8, kurz vor der Anschlussstelle Leipheim, alleinbeteiligt einen Verkehrsunfall.
Die Frau war in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs und bekam gesundheitliche Probleme. Sie verlor daraufhin rund 500 Meter vor der Anschlussstelle Leipheim die Kontrolle, prallte gegen die rechte Außenschutzplanke, schleuderte über alle Fahrspuren nach links gegen die Betongleitwand zwischen den Richtungsfahrbahnen und kam entsprechend beschädigt rund 50 Meter weiter auf dem rechten Fahrstreifen an der Betongleitwand zum Stehen. Die Autofahrerin wurde vom Rettungsdienst mit leichteren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Am Pkw entstand etwa 10.000 Euro und an der Fahrbahn und den Leitplanken rund 5.000 Euro Sachschaden.
Während die Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Günzburg den Verkehrsunfall aufnahm, sicherte die Freiwillige Feuerwehr Leipheim die Unfallstelle ab und kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Sie sperrten für die Zeit den linken und mittleren Fahrstreifen, was aufgrund des geringen Verkehrs zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen führte.
Quelle: www.bsaktuell.de
Person auf Brücke
Zu einem für die Einsatzkräfte stundenlangen Einsatz und einem Verkehrschaos kam es am heutigen Mittwoch, den 11.05.2022, im Bereich Günzburg.
Um kurz nach 18.00 Uhr kam es in Günzburg zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst. Es waren auch die Feuerwehren Burgau, Leipheim und Unterelchingen und der Rettungsdienst eingebunden. Grund dafür war ein Mann, der auf der Autobahnbrücke Bundesstraße 16/Autobahn 8 in Günzburg stand und zu springen drohte. Im Verlauf des Einsatzes, der sich über mehrere Stunden hinzog, waren immer mehr auch Spezialkräfte der Polizei inkl. der Verhandlungsgruppe eingebunden. Durch die dadurch notwendigen Sperrungen der Hauptverkehrswege, der Bundesstraße 16 und der Autobahn 8 entwickelten sich auf den Ausweichstrecken teils entsprechend starke Behinderungen. Dies sorgte bei den Verkehrsteilnehmern für Frustration.
Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug, einer Einsatzleiterin Rettungsdienst und dem Kriseninterventionsdienst des BRK Günzburg in Bereitstellung. Ebenso sperrten die Feuerwehren die jeweilige Richtungsfahrbahn komplett. Die Burgauer Feuerwehr richtete eine Vollsperrung und Ausleitung an der Anschlussstelle Burgau in Fahrtrichtung Stuttgart ein. Die Feuerwehr Leipheim Sperrte die Richtungsfahrbahn nach München. Sie wurde dabei von der Feuerwehr Unterelchingen unterstützt.
Um kurz vor 21.25 Uhr konnte dann der Verkehr wieder freigegeben werden. Der Polizei gelang es, das springen des bulgarischen Staatsbürgers zu verhindern. Zur Überwindung der Sprachbarriere war ein Dolmetscher eingesetzt. Der Mann kam im Anschluss ins BKH Günzburg.
Quelle: www.bsaktuell.de
A8: Motorradfahrer schwer verletzt
Für Rettungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten musste die A 8 heute Vormittag, am 09.05.2022, in Richtung Stuttgart, kurz nach Leipheim für etwa eine Stunde total gesperrt werden.
Gegen 09.20 Uhr war es zwischen auf der Autobahn 8, zwischen der Anschlussstelle Leipheim und dem Elchinger Kreuz zu einem Unfall zwischen einem Motorrad und einem Kleintransporter gekommen. Es landete der Rettungshubschrauber Christoph 40 aus Augsburg auf der Autobahn.
Der 50-jährige Motorradfahrer war in Richtung Stuttgart unterwegs und fuhr nach einem Überholmanöver wieder auf dem mittleren der drei Fahrstreifen. Etwas weiter vor ihm fuhr auf dem rechten Fahrstreifen ein Kleintransporter. Der 37-jährige Fahrer des „3,5-Tonners“ wechselte auf den mittleren Fahrstreifen, ohne auf den Motorradfahrer geachtet zu haben. Trotz eingeleiteter Vollbremsung konnte der Motorradfahrer einen Auffahrunfall nicht mehr vermeiden und stürzte auf die Fahrbahn. Der Biker schleuderte nach rund 50 Metern nach rechts von der Autobahn in den Grünstreifen. Das Motorrad schlidderte noch rund 200 Meter weiter, ehe es auf dem linken Fahrstreifen zum Liegen kam.
Die Insassen eines nachfolgenden Bundeswehr-Fahrzeugs konnten den Unfall beobachten und leisteten Erste Hilfe. Zur Versorgung des Verletzten flog ein Rettungshubschrauber zur Unglücksstelle. Der 50-Jährige wurde schwerverletzt mit einem Rettungswagen, in Begleitung des Notarztes des Rettungshubschraubers in ein Krankenhaus nach Ulm. Dort landete dann auch der Hubschrauber um den Notarzt wieder für den Rückflug aufzunehmen. Das demolierte Motorrad wurde auf einen Abschlepper geladen.
Neben dem Rettungsdienst war die Freiwillige Feuerwehr Leipheim im Einsatz, welche sich um die Absicherung der Unfallstelle, die Sperrung der Richtungsfahrbahn, die Erstversorgung des Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und das vom Motorrad ausgelaufene Öl kümmerte. Ebenso war der Autobahnbetreiber Pansuevia an der Unfallstelle. Der Rückstau reichte aufgrund der Vollsperrung, welche rund eine Stunde dauerte, bis nach Bubesheim zurück.
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A8: Fahrzeuggespann verunglückt bei Seeligweiler – Fahrer tödlich verletzt
Am heutigen frühen Karfreitag, den 15.04.2022, ereignete sich auf der Autobahn 8, zwischen den Anschlussstellen Oberelchingen und Ulm-Ost, Höhe Seligweiler ein schwerer Verkehrsunfall.
Nach ersten Informationen kam der Fahrer eines Fahrzeuggespannes auf der Autobahn 8, in Fahrtrichtung Stuttgart, kurz vor der Anschlussstelle Ulm-Ost, nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet in den Grünstreifen und auf die dort aufsteigende Leitplanke. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach und kam auf der Beifahrerseite hinter der Leitplanke zum Liegen. Der Anhänger stand mit der rechten Seite auf der Außenleitplanke. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des offensichtlich nicht angeschlatten 50-jährigen Fahrers feststellen.
Während sich die Feuerwehr Oberelchingen um die Absicherung der Unfallstelle vor Ort, die Ausleuchtung und Sicherstellung des Brandschutzes, sowie die Reinigung der Fahrbahn kümmerte, sperrte die Feuerwehr Unterelchingen die Autobahn. Die Feuerwehr Leipheim wurde ebenfalls alarmiert. Sie sperrten die Richtungsfahrbahn Richtung Stuttgart komplett und leiteten den Verkehr an der Anschlussstelle Oberelchingen ab. Der Rettungsdienst rückte mit entsprechenden Kräften an. Die Autobahnpolizei Günzburg, in deren Dienstbereich der Unfall sich ereignete, wurde bei der Aufnahme von der Verkehrspolizei Mühlhausen unterstützt. Von der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter bestellt.
Der Sachschaden am Fahrzeuggespann beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Ebenso entstand Sachschaden an Einrichtungen der Autobahn, welcher sich auf rund 7.500 Euro beläuft. Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung für ca. 5 Stunden komplett gesperrt.
Quelle: www.bsaktuell.de
PKW schleudert in Mittelleitplanke
Auf der Autobahn 8, in Fahrtrichtung München, kam es am Donnerstagmittag, 03.03.2022, kurz nach der Anschlussstelle Oberelchingen zu einem Verkehrsunfall.
Ein Ehepaar war gegen 12.30 Uhr mit ihrem Pkw auf der Autobahn 8 in Fahrtrichtung München unterwegs, als die 67-jährige Autofahrerin auf der linken Fahrspur unterwegs war und plötzlich nach Zeugenaussagen aus unklarer Ursache ins Schleudern geriet, das Fahrzeug sich aufschauckelte undnach nach links gegen die dortige Mittelschutzplanke prallte. Danach schleuderte der Wagen nach rechts über alle Fahrstreifen in den Grünstreifen. Der 72-jährige Ehemann wurde von der Feuerwehr schwer verletzte durch abtrennen des Fahrzeugdaches auf dem Pkw gerettet. Die Fahrerin zog sich leichtere Verletzungen zu. Hier waren die Feuerwehren Ober- und Unterelchingen im Einsatz.
Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurden außerdem ein Lastwagen und ein Auto auf der Gegenfahrbahn getroffen und beschädigt. Hier wurde die Freiwillige Feuerwehr Leipheim gerufen um die betroffenen Fahrspuren zu sperren und die Fahrbahn zu reinigen. Die Richtungsfahrbahn in Richtung München wurde komplett gesperrt, was zu einem Rückstau von über 9 Kilometern führte. Im weiteren zeitlichen Verlauf konnte der Verkehr dann einspurig an der Unfallstelle vorbeifließen. Der Rettungsdienst war neben der Autobahnpolizei Günzburg, welche den Unfall aufnahm, mit mehreren Fahrzeugen angerückt. Auch die Autobahnmeisterei Dornstadt half an der Unfallstelle.
Quelle: www.bsaktuell.de
Autofahrer prallt am Ortseingang Günzburg gegen massiven Brückenpfeiler
Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am Dienstagabend, den 25.01.2022, am Ortseingang Günzburg, von Leipheim kommend.
Der 40-jährige Fahrer eines Pkw war kurz vor 22.00 Uhr von Leipheim kommend in Fahrtrichtung Günzburg unterwegs, kam aus ungeklärter Unrsache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte am Ortseingang Günzburg gegen einen massiven Brückenpfeiler einer ehemaligen Eisenbahnbrücke. Nach dem Kenntnisstand der Polizei sind aktuell keine Zeugen bekannt, die näheres zum Unfallhergang beitragen können. Für den Fahrer, welcher sich alleine im Pkw befand, kam jede Hilfe zu spät, er musste in einer aufwendigen Bergung von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Ein Arzt, der privat an die Unfallstelle hinzukam, konnte für den Fahrer nichts mehr tun. Es war für die Feuerwehren Günzburg und Leipheim keine einfache Aufgabe, da der Fahrzeuglenker massiv eingeklemmt war.
Es waren die Feuerwehren Günzburg und Leipheim im Einsatz. Ebenso Kräfte der Kreisbrandinspektion Günzburg, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe, einem Notarztfahrzeug und einem Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Günzburg.
Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters zur Klärung des Unfallhergangs an. Die Ortsverbindungsstraße Leipheim – Günzburg war für vier Stunden komplett gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. Die Strecke zwischen Günzburg und Leipheim war für rund 4 Stunden gesperrt.
Quelle: www.bsaktuell.de
Eingeklemmte Person
Der erste Einsatz des neuen Jahres führte uns am 03.01. zu einer technischen Hilfeleistung in ein Leipheimer Unternehmen. Bei Malerarbeiten innerhalb einer Fabrikhalle, hatte sich ein Arbeiter, der mit einem Hubsteiger unter einem Betonträger tätig war, seinen Arm zwischen dem Geländer des Steigers und dem Gebäudeelement massiv eingeklemmt. Der schwer zugängliche Patient wurde beruhigt und diverse Materialen zur Rettung vorbereitet. Nachdem die Befreiung gelungen war, musste noch eine provisorische Ebene errichtet werden um den verletzen sicher aus seinem Arbeitskorb zu bekommen und dem Rettungsdienst zu übergeben.
Ein Einsatz der gezeigt hat, wie wichtig regelmäßige Schulungen, wie die zuletzt durchgeführte Sonderausbildung „Maschienenunfälle“, sind.
A8: Auffahrunfall bei Leipheim am Stauende
Während einer Vollsperrung am 26.11.2021 auf der Autobahn 8, zwischen den Anschlussstellen Leipheim und Günzburg, kam es zu einem Auffahrunfall am Stauende.
Aufgrund einer Bombensprengung am Rande der Autobahn 8 bei Bubesheim wurde diese am Freitagnachmittag zeitweilig für den Verkehr gesperrt. Ein 29-jähriger Fahrzeuglenker bemerkte das Stauende zu spät und fuhr auf einen Kleintransporter auf. Hierbei wurden ein 54-Jähriger und der Unfallverursacher verletzt. Die Verletzten wurden anschließend in eine Klinik eingeliefert. Bei dem Verkehrsunfall kam es zu einem Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.
Quelle: www.bsaktuell.de
Bubesheim: Fliegerbombe neber A8 erfolgreich gesprengt
Nach dem Fund einer Bombe nahe der Autobahn 8 bei Bubesheim, am heutigen 26.11.2021, musste diese am Nachmittag gesprengt werden.
Heute Vormittag kurz nach 09.00 Uhr wurde die Polizei vom Kampfmittelbeseitigungsdienst davon unterrichtet, dass südlich von der Autobahn 8 und westlich der Staatsstraße 2020 an einer Baustelle auf einer freien Fläche außerhalb der geschlossenen Ortschaft eine deutsche Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurde. Die Bombe war mit einem hochexplosiven Sprengstoffgemisch von 24 kg (netto) ausgestattet.
Entschärfung war nicht möglich
Ursprünglich war seitens des Kampfmittelbeseitigungsdienstes geplant, dass die Bombe entschärft und abtransportiert wird. Es hat sich jedoch dann gezeigt, dass aufgrund des Zustandes der Bombe ein Transport nicht möglich war, sondern, dass diese vor Ort noch am heutigen Tag gesprengt werden muss.
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Leipheim: Rauchentwicklung im Gebäude
Am Sonntag den 21. November wurden wir gegen 11Uhr in die Uhlandstraße nach Leipheim alarmiert. Stichwort: „Rauchentwicklung im Gebäude – Person in Gefahr“. Nach erster Erkundung konnten tatsächlich Personen in einer verrauchten Wohnung angetroffen werden. Grund für den Qualm, war zum Glück kein offendes Feuer, sondern ein Gegenstand, der auf einer vergessenen Herdplatte abgestellt wurde. Die Personen wurden in Sicherheit gebracht und das Gebäude belüftet. Neben der Feuerwehr Leipheim, die mit 6 Fahrzeugen ausgerückt ist, wurde bei diesem Alarmbild auch der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Günzburg entsandt. Außerdem waren Kräfte des Rettungsdienst und der Polizei vor Ort.
Personenrettung aus Schacht
Am Donnerstag gegen 3Uhr Nachts wurden wir in die Johann-Wilhelm-Diez-Straße zur Personenrettung aus Tiefe alarmiert. Wie sich vor Ort herausstellte, war eine Person in eine etwa 3 Meter tiefe Baugrube gestürzt. Die Grube, welche durch laufende Bauarbeiten wohl erst kürzlich um ein bestehndes Wohngebäude errichtet wurde, war mit einer Folie abgedeckt und im dunkeln schwer erkenntlich.
Die gestürzte Person konnte durch Rufe auf sich aufmerksam machen, so dass schließlich die Rettung veranlasst wurde. Nach unserem Eintreffen und der ersten Erkundung der Lage durch unseren Kommandanten und Einsatzleiter Martin Schmitz, wurde die Drehleiter zur Ausleuchtung in Stellung gebracht und Kräfte der Feuerwehr stiegen per Leiter zur verunfallten Person um eine Erstversorgung durchzuführen. Da diese über Schmerzen klage wurde in Absprache mit dem eingetroffenen Rettungsdienst eine möglichst schonende Rettung vorgenommen. Dazu kam die Schleifkorbtrage zum Einsatz, die per Drehleiter in die Grube gelassen wurde um auf umgekehrtem Wege die Verletze sanft herauszuheben und dem Rettungsdienst zu übergeben.
Nersingen: Kugelfang einer Außenschießenalage niedergebrannt
Mehrere Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienst eilten am Mittwochabend, den 20.10.2021 zum Schießstand der Schützenvereinigung Nersingen-Leibi.
Auf dem Gelände der SVG-Nersingen-Leibi, in der Langen Gasse im Nersinger Ortsteil Leibi, stand beim Eintreffen der kurz vor 22.00 Uhr alarmierten Feuerwehren der Kugelfang einer Außenschießbahn bereits in Vollbrand. Nach der Mitteilung über eine Rauchentwicklung dort waren die Einsatzkräfte dorthin beordert worden. Den Kräften gelang es ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald zu verhindern. Da sich der Kugelfang abgesetzt vom Schützenheim im Freigelände befand, bestand keine Gefahr für andere Gebäude.
Die Löscharbeiten kamen einem Hindernislauf gleich. Die auf dem Platz gespannten Drahtseile mussten von den Einsatzkräften mit voller Schutzausrüstung, dem für die Brandbekämpfung erforderlichem Material und teils unter Atemschutz bei Dunkelheit überstiegen werden. Erst als die erste Beleuchtung aufgebraut war, war ein sichereres Vorgehen möglich.
Im Einsatz waren neben mehreren Streifen der Polizeiinspektion Neu-Ulm und der Zentralen Ergänzungsdienste Neu-Ulm, sowie der Rettungsdienst, die Feuerwehren Nersingen-Leibi, die Drehleiter mit Begleitfahrzeug der Feuerwehr Leipheim und die Feuerwehr Straß.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro. In der Nacht ergaben sich zunächst keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung. Allerdings sind zur Brandursache weitere Ermittlungen erforderlich.
Quelle: www.bsaktuell.de
Geplante Bomenentschärfung erfolgreich
Nach dem Fund einer amerikanischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, am 27.09.2021 in Leipheim, wurde diese am heutigen Vormittag entschärft.
Bereits nach dem bestätigten Fund der 250 Kg Bombe wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet um umliegende Gewerbebetriebe, Anwohner und eine Schule informiert. Der definierte Sicherheitsbereich wurde im Radius von 500 Metern festgelegt. Auch wurden entsprechende Straßensperrungen geplant. Die Polizei bewachte das explosive Fundstück über die Nacht.
Diese Vorkehrungen führten zu einem reibungslosen Ablauf der Entschärfung. Nachdem die Evakuierung ohne Zwischenfälle abgeschlossen war, begann gegen 09.15 Uhr die Entschärfung der Bombe durch die Kräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Während sich der Zünder am vorderen Teil entfernen ließ, musste der andere Zünder gesprengt werden. Gegen 10.30 Uhr war die Entschärfung abgeschlossen. Die Absperrmaßnahmen wurden aufgehoben und der gesperrte Bereich wieder für die Bewohner und Gewerbetreibenden freigegeben.
Neben dem Kampfmittelbeseitigungsdienst waren Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Günzburg, der Bereitschaftspolizei und ein Polizeihubschrauber eingesetzt, ebenso Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim, der Kreisbrandinspektion Günzburg und des Rettungsdienstes. Der Kampfmittelräumdienst transportierte die entschärfte Bombe ab.
Quelle: www.bsaktuell.de
A8: Schwerer Verkehrsunfall zwischen Transporter und Sattelzug bei Leipheim
Auf der Autobahn 8, zwischen der Anschlussstelle Leipheim und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen hat sich am Mittwochmorgen, den 01.09.2021, ein schwerer Verkehrsunfall bei Leipheim ereignet.
Ein 42-jähriger Mann fuhr mit seinem Kastenwagen auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stuttgart und überholte laut Zeugenaussagen einen Sattelzug. Auf Höhe der Anschlussstelle Leipheim wollte er nach dem Überholvorgang wieder auf den rechten Fahrstreifen zurück wechseln. Aus bislang nicht geklärten Gründen fuhr er dabei einem dort fahrenden Sattelzug frontal ins linke Heck. Der Kleintransporter wurde an der gesamten Front massiv beschädigt, schleuderte schließlich gegen die Betongleitwand zwischen den Fahrbahnen und blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Der 43-jährige Beifahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er sowie der Fahrer wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Die Autobahn wurde total gesperrt.
Zur Unfallzeit herrschte im Bereich der Unfallstelle noch keine Sichtbehinderung durch Nebel. Dieser zog erst während der Bergungs- und Aufräumarbeiten auf.
Unzureichende Rettungsgasse
Der Verkehr in Richtung Stuttgart staute sich schnell auf mehrere Kilometer auf. Die Bildung der Rettungsgasse funktionierte unzureichend. Mehrfach hatten sich Lkw und Sattelzüge auf allen drei Fahrstreifen befunden, was die Durchfahrt der Rettungskräfte erschwerte. Die Polizei musste im weiteren Verlauf des Rettungseinsatzes erneut die Einhaltung der Rettungsgasse überprüfen und für eine Durchfahrt der Bergungsfahrzeuge sorgen.
Der total beschädigte Transporter musste von der Autobahn geschleppt werden und die gesamte Unfallstelle von Trümmern und Betriebsstoffen gereinigt werden. Der Sattelzug konnte weiterfahren, der 31-jährige Fahrer blieb unverletzt. Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg vorläufig mit rund 60.000 Euro an.
Es bildete sich ein langer Stau
Der Verkehr in Richtung Stuttgart hatte sich trotz eingerichteter Ableitung gut zehn Kilometer aufgestaut. Nach Abschluss der Arbeiten konnte die Fahrbahn kurz vor 08.00 Uhr wieder freigegeben werden.
Im Einsatz waren der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen, die Freiwillige Feuerwehr Leipheim, die sich um die Vollsperrung, die Ausleuchtung und die Rettung der Verletzten kümmerte, sowie Kräfte der Kreisbrandinspektion Günzburg und die Autobahnpolizei Günzburg.
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A8: Schwerer Unfall kurz vor dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen
Auf der Autobahn 8 kam es am Samstagmittag, am 21.08.2021, zwischen der Anschlussstelle Leipheim und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen zu einem Unfall mit vier Fahrzeugen, darunter ein Polizeifahrzeug.
Kurz vor dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen, in Fahrtrichtung Stuttgart, kam es zu einem Stau. Der 51-jährige Fahrer eines Tanklastzuges erkannte dieses zu spät und fuhr auf den Stauende auf. Er kollidierte frontal mit einem auf dem rechten Fahrstreifen befindlichen BMW, einem Zivilfahrzeug der Polizei. Durch die Wucht wurde der BMW auf einen vorausfahrenden Mercedes aufgeschoben, welcher wiederrum mit dem davor befindlichen VW kollidierte.
Der 45-jährige Polizeibeamte, der alleine im Fahrzeug saß, zog sich schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 22 aus Ulm in eine Klinik geflogen. Die Mercedes Fahrerin wurde leicht verletzt und ebenfalls in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht, die VW Fahrerin sowie der Führer des Sattelzuges, blieben unverletzt.
Durch den Verkehrsunfall kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung Stuttgart. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf ca. 110.000 Euro.
An der Unfallstelle waren die Freiwillige Feuerwehr Leipheim, der Rettungsdienst mit mehreren Notärzten, vier Rettungswägen und einem Einsatzleiter Rettungsdienst, der Fachberater des THW OV Günzburg und mehrere Streifen der Autobahnpolizei Günzburg im Einsatz. Zudem landeten zwei Rettungshubschrauber aus Ulm, der Christoph 22 und Augsburg, Christoph 40, neben der Autobahn auf einer Wiese. Der Autobahnbetreiber Pansuevia war ebenso angerückt.
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Bubesheim: Schwerer Arbeitsunfall auf Areal Pro Gelände – Absturz auf Baustelle einer Firma
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und Polizei sind am 28.07.2021, gegen 07.10 Uhr auf das Gelände des Interkommunalen Gewerbegebiet Leipheim-Günzburg (ehemaliger Fliegerhorst), auf die Baustelle der Firma Mühlschlegel gerufen worden.
Dort befinden sich etwa 50 Meter hohe Silos als Getreidelager im Bau. Wie Christian Eisele, Kommandant und Stadtbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg mitteilt, wurden die Einsatzkräfte zu einer verschütteten Person alarmiert. Die Einsatzkräften fanden vor Ort eine Person vor, die in einem Silo abgestürzt war. Etwa sieben Meter über der Person war ein Podest, welches teilweise abgekippt war. Offensichtlich stürzte der Mann vom Podest, wobei Teile von diesem Podest noch auf die Person, welche schwerste Verletzungen aufwies, fielen.
Aufwändige Rettung
Der abgestürzte 40-Jährige war zunächst bei Bewusstsein und konnte sich kurz verständigen. Weil der Zugang zu dem Silo aber nur durch einen 50x50cm weiten Füllschacht möglich war, gestaltete sich die Bergung entsprechend schwierig.
Der erste Zugang zum Verletzten konnte über eine Hebebühne von unten geschaffen werden. Weiteres Material zur Rettung, einschließlich der Korbtrage, mit der der Patient schließlich gerettet werden konnte, musste aufwendig von oben mit Material der Absturzsicherung der Leipheimer Feuerwehr abgelassen werden. Die Arbeitshöhe lag auf rund 30 Metern, wobei das Rettungsmaterial dann auf etwa 15 Meter abgelassen wurde. Weiter konnte ein Aufzug genutzt werden, um die Person rettungsdienstlich zu versorgen. Letztlich wurde der Verletzte gegen 09.10 Uhr zum Hubschrauber gebracht. Somit nahm die schwierige und aufwendige Rettung rund 2 Stunden in Anspruch.
Das zuständige Fachkommissariat der Kripo Neu-Ulm hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Deren Gegenstand ist insbesondere, wie es zu dem Absturz gekommen ist. Es gibt derzeit keine Hinweise auf eine Fremdbeteiligung.
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Bubesheim, Günzburg, Leipheim und Riedheim, Der Rettungsdienst war mit Rettungswägen, einem Notarztfahrzeug, einem Einsatzleiter Rettungsdienst und dem Rettungshubschrauber Christoph 22 aus Ulm vor Ort. Ebenso war ein Fachberater des THW Günzburg gekommen. Der lebensbedrohlich Verletzte wurde mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen.
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Hilfeeinsatz: Feuerwehren aus dem Landkreis Günzburg helfen Flut-Opfern
46 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte aus dem Landkreis Günzburg starten am Dienstagmorgen, 27.07.2021, mit 12 Fahrzeugen von 7 Feuerwehren ins Hochwasser-Krisengebiet ins Rheinland.
Am späten Freitagnachmittag wurde der Landkreis Günzburg als Teil des Hilfeleitungskontingents Schwaben angefordert. Damit stellt der Landkreis Günzburg das stärkste Kontingent in Schwaben. Seither laufen die Vorbereitungen.
Eine Abfrage bei den Feuerwehren in der Region stieß auf große Zustimmung: 46 Einsatzkräfte erklärten sich sofort bereit, ins Krisengebiet zu fahren und dort bei den Aufräumarbeiten zu helfen.
Die Kräfte kommen von 7 verschiedenen Wehren
Ins Krisengebiet fahren Kräfte der Feuerwehren Burgau, Großkötz, Günzburg, Ichenhausen, Krumbach, Leipheim, Offingen und Ziemetshausen, teils mit mehreren Fahrzeugen. Angeführt wird die Truppe vom Leipheimer Kommandanten Martin Schmitz.
Wo genau das Einsatzgebiet liegen wird, kann Martin Schmitz noch nicht sagen. Mit großer Wahrscheinlichkeit aber im Landkreis Ahrweiler, in dem die Hochwasserschäden mit am größten sind. Die Hauptaufgabe für die Hilfskräfte wird wohl das Beseitigen von Schutt sein, aber auch beim Brandschutz und technischer Hilfeleistung wird der Trupp aus dem Landkreis Günzburg gebraucht und natürlich werden die Feuerwehrleute aus dem Landkreis Günzburg allgemein bei den Aufräumarbeiten anpacken.
Freitagnachmittag kam die Anfrage der Regierung von Schwaben. Innerhalb kurzer Zeit musste das Personal und das Material organisiert werden. „Wir brauchen für solche Einsätze natürlich zusätzliche Ausrüstung“, sagt Martin Schmitz. Feldbetten, Schlafsäcke, Verpflegung, Desinfektionsmittel und ausreichend Masken müssen in den Fahrzeugen verstaut werden.
Es wird kein gewöhnlicher Einsatz, das ist allen Beteiligten bewusst. Es wird ein Einsatz, der körperlich und psychisch alles abverlangen wird. „Deshalb sind auch nur erfahrene Rettungskräfte dabei“, versichert Martin Schmitz. Und auch im Nachgang können die Einsatzkräfte auf psychologische Betreuung zurückgreifen, wenn diese benötigt wird.
Am Dienstagmorgen sammelt sich das Kontingent gegen 06.00 Uhr in Vöhringen und wird dann im Konvoi gegen 07.00 Uhr in das Hochwassergebiet abrücken.
Was müssen Autofahrer dabei beachten?
Die Kolonne ist klar zu erkennen: Alle zum Verband gehörigen Fahrzeuge sind mit einer blauen Fahne gekennzeichnet. Lediglich das erste Fahrzeug hat eine schwarz-weiße Flagge und das letzte eine grüne Fahne, damit der Anfang und das Ende der Kolonne klar zu erkennen sind. Ziel ist es, dass die Einsatzkräfte geschlossen den Einsatzort erreichen. Autofahrer sollten die Kolonne daher nur im Gesamten überholen und nicht zwischen den Fahrzeugen einscheren.
Quelle: www.bsaktuell.de
Unwetter über Leipheim
In Leipheim hat es von Mittwoch auf Donnerstag ein schweres Unwetter gegeben. Die Feuerwehr war im Einsatz.
Video aus der Günzburger Zeitung hier...
Noch in der Nacht sowie den ganzen Donnerstag waren wir unterwegs um unsere Bürger beim trockenlegen ihrer Keller zu unterstützen. Starker Regen während eines heftigen Gewitters hatte zahlreiche Keller geflutet.
PKW prallt mit Wucht gegen Leitplanke bei Leipheim
Zwischen dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen und der Anschlussstelle Leipheim, in Fahrtrichtung München, kam es am Sonntagabend, den 30.05.2021, auf der A8 zu einem Verkehrsunfall.
Ein 31-Jähriger war mit seinem BMW auf der A8 auf der rechten Fahrspur unterwegs und verlor aus unklarer Ursache auf Höhe Riedheim gegen 21.22 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er schleuderte über alle Fahrstreifen und prallte gegen die Außenleitplanke, die er auf einer Länge von rund 50 Metern massiv beschädigte und schließlich an dieser, auf dem Standstreifen, zum Stehen kam. Der Fahrer, welcher allein in einem Fahrzeug saß, hatte Glück, er zog sich lediglich leichte Verletzungen zu.
Die Autobahnpolizei Günzburg sperrte die Richtungsfahrbahn zunächst komplett, da sich Trümmerteile auf der Fahrbahn befanden. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Leipheim und des Rettungsdienstes, der mit einem Rettungswagen des ASB Langenau und einem Einsatzleiter Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe Kleinkötz anrückte, konnte die Sperrung auf den rechten Fahrstreifen und die Standspur reduziert werden.
Der BMW war in rechten Frontbereich stark beschädigt und nicht mehr fahrbereit. Er musste von einem Abschlepper geborgen werden. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 20.600 Euro.
Quelle und weitere Bilder: www.BSAktuell.de
A8: Auffahrunfall mit mehreren Verletzten bei Leipheim
Auf der Autobahn 8, zwischen den Anschlussstellen Leipheim und Günzburg, kam es am Sonntagabend, 23.05.2021, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen, der fünf Verletzte forderte.
Eine 24-jährige Autofahrerin war kurz vor der Ausgangsbeschränkung mit ihrem Pkw BMW und zwei Mitfahrerinnen auf der Autobahn 8 in Fahrtrichtung München unterwegs. Alle Fahrzeuginsassen hatten Alkohol getrunken.
Kurz nach der Anschlussstelle Leipheim, in der so genannten „Waldvogel-Kurve“, rammte sie dann einen Ford-Pickup, gegen dessen linkes Heck sie prallte. Der Pichup schleuderte in der Folge gegen die Schutzplanke am rechten Fahrbahnrand, welche auf geschätzt 80 Meter niedergedrückt wurde. Herumfliegende Fahrzeugteile verteilten sich über die gesamte Fahrbahn.
Der Ford kam letztlich an der Außenleitplanke zum Stehen; der BMW stand an der Betongleitwand.
Beim Aufprall wurden die beiden Insassen des geschädigten Pkws schwer verletzt. Die drei Frauen kamen mit leichten Verletzungen davon. Alle wurden zur Behandlung in Kliniken nach Ulm verbracht.
Der Verkehr wurde auf dem mittleren Fahrstreifen durch die Unfallstelle geleitet.
Der Gesamtschaden dieses Abends lag bei etwa 30.000 Euro. Der jungen BMW-Fahrerin wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Ihr droht der Entzug der Fahrerlaubnis. Zudem verstießen die drei jungen Damen gegen die Kontaktbeschränkungen. Auch hier erwartet jede von ihnen eine Anzeige.
Die Freiwillige Feuerwehr Leipheim, die mit knapp 20 Kräften im Einsatz war, sicherte die beiden Unfallfahrzeuge ab und kümmerte sich um die Ausleuchtung der Unfallstelle, die Reinigung der Fahrbahn und das Abbinden ausgelaufener Betriebsstoffe. Ebenso waren Kräfte der Kreisbrandinspektion Günzburg an der Unfallstelle. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswägen des BRK Günzburg, der Johanniter Unfallhilfe Kleinkötz und des ASB Langenau, einem Notarztfahrzeug vom ASB Langenau und einem Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Günzburg vor Ort. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg war zur Unfallaufnahme gekommen. Der Autobahnbetreiber Pansuevia war ebenso an der Unfallstelle.
Nach gut zwei Stunden war die Fahrbahn wieder frei befahrbar.
Quelle und weitere Bilder: www.BSAktuell.de
Kleinlaster prallt bei Oberelchingen gegen Sattelzug
Auf der Autobahn 8 kam es kurz vor der Anschlussstelle Oberelchingen, in Fahrtrichtung Stuttgart, am 18.05.2021, zu einem Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.
Ein 52-Jähriger befuhr mit seinem Kleintransporter den rechten Fahrstreifen der A8 in Richtung Stuttgart. Kurz vor der Anschlussstelle Oberelchingen kam es verkehrsbedingt zu Stauungen, was der 52-Jährige jedoch zu spät erkannte und aus bisher unbekannter Ursache auf den stehenden Sattelzug eines 61-jährigen Kraftfahrers fuhr.
Hierdurch wurde die Front des Kleintransporters derart verformt, dass der Unfallverursacher das Fahrzeug nicht mehr selbstständig verlassen konnte. Erst durch Einsatz von hydraulischem Gerät der Feuerwehr konnte er aus dem Fahrzeug gerettet und ärztlicher Versorgung zugeführt werden.
Während dieser Rettungsmaßnahme musste die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt werden. Anschließend wurde der linke Fahrstreifen wieder freigegeben. Zur weiteren Behandlung wurde der 52-Jährige mit dem Verdacht auf schwere Verletzungen vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Klinikum verbracht, wo nach ersten Untersuchungen lediglich leichte Verletzungen diagnostiziert wurden. Nur durch das Anlegen des Sicherheitsgurtes konnten hierbei schwerere Verletzungen verhindert werden. Zur weiteren Beobachtung wurde der Fahrer jedoch vorsichtshalber stationär aufgenommen. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.
Während der Sattelzug fahrbereit blieb, musste der Kleintransporter, aus dem diverse Betriebsflüssigkeiten flossen, abgeschleppt werden. Nach Abschluss sämtlicher Reinigungs- und Abschleppmaßnahmen konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Hierdurch entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern.
Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 30.000 Euro.
Es waren die Feuerwehren Oberelchingen und Unterelchingen an der Unfallstelle, auch die Feuerwehr Leipheim war gerufen worden. Sie sicherten die Unfallstelle ab, befreiten den Verletzten und kümmerten sich um die ausgelaufneen Betriebsstoffe. Ebenso war der Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarztfahrzeug vor Ort. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg war mit der Unfallaufnahme beschäftigt.
Quelle: BSAktuell
Teildetonierte Weltkriegsbombe in Leipheim erfolgreich entschärft
In Leipheim wurde bei Baggerarbeiten am heutigen 22.03.2021 eine zum Teil detonierte Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, gegen 14.30 Uhr, gefunden.
Vor einem Jahr stand auf der Fundstelle noch ein Gebäude der Bundeswehr. Nach dem Abriss wurde eine Fachfirma damit beauftragt, vor dem Bau der dort geplanten Straße die Fläche nach Blindgängern abzusuchen. Bei diesen Arbeiten schlug die eingesetzte Sonde dann an. Der Baggerfahrer konnte an dieser Stelle vorsichtig eine Bombe teilweise freilegen. Daraufhin wurde der Kampfmittelräumdienst verständigt, der aus München anrückte.
Es handelte es sich um eine 250-Kg Bombe. Die Bombe hat zwei Zünder, einen Aufschlagzünder vorne und einen Trägheitszünder hinten. Beim Abwurf der Bombe hatte Trägheitszünder „umgesetzt“ (der hintere Teil der Bombe explodierte) und der Aufschlagszünder brach ab, ohne zu zünden und muss nun entfernt werden. Somit war der vordere Teil der Bome noch mit etwa 50 Kg Sprengstoff befüllt
Der Kampfmittelräumdienst informierte dann gegen 16.00 Uhr die Polizei über den Fund im nördlichen Bereich des ehemaligen Fliegerhorstes (Einmündung Albert-Schweitzer-Straße/Fritz-Wendel-Straße).
Da die teildetonierte Bombe nicht abtransportiert werden konnte, wurde durch das Sprengkommando ein 200-m-Radius um die Bombe festgelegt, der vor einer Entschärfung der Bombe abzusperren und zu evakuieren war. In diesem Gefahrenradius lagen etwa 35 Ein- und Zweifamilienwohnhäuser sowie etwa 10 Gewerbebetriebe, die zu evakuieren waren. Mit Unterstützung der Feuerwehr Leipheim und mehreren Polizeistreifen wurde das gefährdete Gebiet abgesperrt und anschließend geräumt. Die Stadt Leipheim stellte als vorübergehenden Aufenthaltsort für die evakuierten Bewohner die Sporthalle „Güssenhalle“ zur Verfügung.
Nachdem der gefährdete Bereich geräumt und abgesperrt war, konnte gegen 18.25 Uhr mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden. Das Entfernen des abgebrochenen Zünders gestaltete sich schrierig.
Um 19.36 Uhr kam dann die Bestätigung der erfolgreichen Entschärfung über Funk an alle eingesetzten Kräfte. Die Bewohner konnten im Anschluss wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Im Einsatz waren mehrere Polizeistreifen unter der Einsatzleitung eines Dienstgruppenleiters der Polizeiinspektion Günzburg, ein Rettungswagen der JUH Kleinkötz, ein Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Günzburg, ein Fachberater des THW Günzburg und die Freiwillige Feuerwehr Leipheim.
Quelle: www.bsaktuell.de
Zahlreiche Unfälle auf glatten Straßen bei zu schneller Fahrt
Zu zahlreichen Verkehrsunfällen auf glatten Straßen ist es nach den Schneefällen am gestrigen 25.01.2021 im Landkreis Günzburg gekommen. Auch auf der Autobahn 8 krachte es. Die Sachschäden summieren sich auf insgesamt etwa 96.800 Euro
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Feuerwehreinsatz in Asylbewerberheim Unterfahlheim
In Nersingen-Unterfahlheim musste die Feuerwehr zu einem Brand im Asylbewerberheim ausrücken.
Einsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungswagen im Nersinger Ortsteil Unterfahlheim. Wie die Polizei auf Anfrage berichtet, rückten am Samstag gegen 14 Uhr die Einsatzkräfte zu einer Asylbewerberunterkunft in der Bibertalstraße in Unterfahlheim aus. Sie waren wegen eines Zimmerbrandes alarmiert worden.
Ein Mensch bei Brand in Unterfahlheim leicht verletzt
A8: LKW Brand in den Morgenstunden
Am Mittwoch wurden wir um 5:13Uhr zu einem brennenden Winterdienstfahrzeug auf die A8 Höhe Behelfsauffahrt Riedheim alarmiert. Nach einem technischen Defekt stand das Fahrerhaus des LKW im Vollbrand.
Sechs Unfälle auf der A8 fordern 300.000€ Schaden
Kurz vor 08.30 Uhr ging über Notruf die Mitteilung ein, dass es auf der Autobahn 8, zwischen den Anschlussstellen Günzburg und Burgau zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen gekommen ist.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte – Höhe Unterknöringen – konnte ein weiträumiges Trümmerfeld über die gesamte Fahrbahnbreite und auf einer Länge von etwa 200 Metern sowie mehrere beschädigte Fahrzeuge und zahlreiche umherstehende Personen festgestellt werden.
Mehrere schwere Unfälle auf der Autobahn 8 bei Burgau
Auf der Autobahn 8 kam es heute Nachmittag, am 25.12.2020, gegen 14.15 Uhr, aufgrund einsetzenden Schneefalls, Höhe Burgau auf beiden Richtungsfahrbahnen zu mehreren teils schweren Verkehrsunfällen.
Auf der Autobahn 8 kam es heute Nachmittag, am 25.12.2020, gegen 14.15 Uhr, aufgrund einsetzenden Schneefalls, Höhe Burgau, auf beiden Richtungsfahrbahnen zu insgesamt neun Verkehrsunfällen.
Der von Norden aufziehende Schneeregen blieb auf der Fahrbahn liegen, was dazu führte, dass mehrere Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen zu schnell für die Witterung waren und auf dem Schneematsch ins Schleudern gerieten. Wie Rettungskräfte berichteten, war zumindest in Fahrtrichtung München bis wenige hundert Meter vor der Unfallstelle die Fahrbahn noch trocken, ehe plötzlich Schneematsch auf der Fahrbahn lag.
Während einige Glück hatten und lediglich ein beschädigtes Fahrzeug beklagen mussten, wurden drei Personen schwer verletzt. Ein Ersthelfer, der sich um eine schwer verletzte Beifahrerin eines Unfallfahrzeugs kümmern wollte, wurde von einem in die Unfallstelle schleudernden Pkw erfasst und leicht verletzt.
15 leicht und drei schwer verletzte Personen mussten versorgt und in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Insgesamt wurden an diesem 1. Weihnachtsfeiertag damit 18 Personen verletzt, der Schaden lag im unteren sechsstelligen Bereich.
Starkes Aufgebot an Einsatz- und Rettungsräften rückte an
Die Feuerwehren Burgau, Günzburg, Leipheim, Zusmarshausen und die Berufsfeuerwehr Augsburg, welche mit dem Großraumrettungswagen samt Begleitfahrzeug kamen, waren im Einsatz. Ebenso Kräfte der Kreisbrandinspektion Günzburg, der Kreisbrandrat und Landrat Hans Reichhart, der sich ein Bild der Lage vor Ort machte.
Der Rettungsdienst rückte an mit vier Notarztfahrzeugen des BRK Günzburg, Krumbach, Dillingen und Weißenhorn. Ebenso 11 Rettungswägen des BRK Günzburg, Jettingen, Zusmarshausen, Krumbach, Emersacker, Dillingen, der Hintergrund Rettungswagen des BRK Günzburg, des ASB Langenau und der Rettungswagen der Johanniter Kötz. Weiter die Sanitätseinsatzleitung mit einem organisatorischen Leiter (OrgL) und einem leitenden Notarzt (LNA), die Unterstützungsgruppe (Katastrophenschutz) (UG San EL), die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Transport aus Krumbach und Thannhausen, die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Behandlung aus Krumbach und Dillingen, sowie der Gerätewagen Sanität (GW San 50) des BRK Pöttmes, ein Einsatzleiter Rettungsdienst und weitere Einsatzleiter Rettungsdienst, welche als Abschnittsleiter/Abschnittsleiterin eingesetzt waren. Es waren zwei Rettungshubschrauber aus Augsburg (Christoph 40) und Kempten (Christoph 17) gelandet.
Die Streife der Autobahnpolizei Günzburg wurde von vier Streifenbesatzungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Burgau und Neu-Ulm bei der Unfallaufnahme unterstützt.
Beide Richtungsfahrbahnen mussten über längere Zeit komplett gesperrt werden.
Fußgänger wird von PKW auf A8 erfasst
Ein Mann sprang am heutigen 29.10.2020 auf der Autobahn 8 bei Elchingen aus einem fahrenden Pkw und rannte über die Fahrbahn, wo er von einem Pkw erfasst wurde.
Auf der Autobahn 8 in Fahrtrichtung Stuttgart, kurz nach der Anschlussstelle Oberelchingen, öffnete der 33-Jährige gegen 11.20 Uhr die Fahrzeugtüre (eine Schiebetüre) und sprang ohne Vorwarnung aus dem fahrenden Fahrzeug. Er kam auf dem Seitenstreifen zum Liegen. Dort stand er auf und rannte über die Fahrbahn, wo er auf dem linken Fahrstreifen von dem Fahrzeug eines 41-Jährigen seitlich erfasst wurde und zu Boden stürzte.
Verkehrsteilnehmer leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. Zum Krankentransport des 33-Jährigen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Der Transport in ein umliegendes Krankenhaus wurde jedoch letztlich mit dem Rettungswagen durchgeführt. Dort wurde eine Fraktur am linken Bein diagnostiziert. Lebensgefahr besteht nicht. Was den 33-Jährigen zu seinem Handeln veranlasste, muss noch ermittelt werden. Am Fahrzeug des 41-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.
Zur Unfallaufnahme und zur Behandlung des Verletzten musste die Fahrbahn in Richtung Stuttgart für die Dauer von 30 Minuten komplett gesperrt werden.
Im Einsatz waren ein Rettungshubschrauber, die Feuerwehren Oberelchingen, Unterelchingen, Thalfingen und Leipheim, sowie der Rettungsdienst, welcher mit mehreren Fahrzeugen und einem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort war.
Quelle: www.bsaktuell.de
Echlishausen: Pkw überschlägt sich auf der Ortsdurchfahrt
In Echlishausen kam es am Freitagnachmittag, den 23.10.2020, zu einem Verkehrsunfall im Bibertaler Ortsteil Echlishausen.
Ein 57-jähriger Autofahrer war gegen 16.20 Uhr auf der Leipheimer Straße in Echlishausen in Richtung Opferstetten unterwegs, als er etwa auf Höhe der Hausnummer 37 nach rechts von der Straße abkam und frontal mit einem Masten kollidierte. In der weiteren Folge überschlug sich der Pkw und blieb auf dem Dach liegen. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme durch die Polizeiinspektion Günzburg war die Unfallursache noch unklar. Der Fahrer kam wohl mit leichteren Verletzungen davon.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Echlishausen, Leipheim und Fahlheim. Der Rettungsdienst rückte mit Notarztfahrzeug und Rettungswagen des BRK Günzburg an.
Quelle: www.bsaktuell.de
A8: Unfall mit Überschlag
Nach einem unachtsamen Fahrstreifenwechsel kam es am gestrigen 21.10.2020 zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 8 bei Leipheim.
Um 21.45 Uhr befuhr ein 72-jähriger Pkw-Fahrer die A8 in Fahrtrichtung Stuttgart. Kurz vor dem Autobahnkreuz Ulm-Elchingen wechselte der 72-Jährige vom mittleren auf den linken Fahrstreifen, um einen vor ihm fahrenden Lkw zu überholen. Hierbei übersah er den von hinten herannahenden Pkw eines 31-Jährigen. Dieser versuchte noch, durch Ausweichen einen Zusammenstoß zu vermeiden, touchierte hierbei die Betongleitwand und kollidierte schließlich mit dem Pkw-Heck des 72-Jährigen. Das Fahrzeug des 72-Jährigen wurde daraufhin nach rechts über die Fahrbahn in den dortigen Grünstreifen geschleudert, wo sich das Fahrzeug überschlug und auf dem Dach liegen blieb.
Der 72-Jährige und seine beiden 26- und 28-jährigen Mitfahrer wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der 31-Jährige blieb unverletzt. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von 20.500 Euro. Der rechte Fahrstreifen musste zur Bergung des Fahrzeugs kurzzeitig gesperrt werden. Hierbei war die Freiwillige Feuerwehr Leipheim im Einsatz. Die Autobahnpolizei Günzburg kümmerte sich um die Unfallaufnahme.
Quelle und Bilder: www.bsaktuell.de
PKW Brand auf A8
Der zweite Einsatz des heutigen Tages rief uns auf die A8. Auf Höhe der Anschlussstelle Günzburg war ein PKW in Brand geraten. Das Feuer wurde mit Schaum gelöscht, die Einsatzstelle abgesichert und anschließend im betroffenen Bereich gereinigt.
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A8: Unfall mit mehreren Fahrzeugen an der Anschlussstelle Leipheim
Nach zwei Verkehrsunfällen im Bereich der Anschlussstelle Leipheim musste am Donnerstagnachmittag, 27.08.2020, die Auffahrt auf die A 8 in Richtung Stuttgart zeitweise gesperrt werden. Gesamtschaden rund 21.000 Euro.
Zum ersten Unfall kam es gegen 15.45 Uhr, als drei Autos hintereinander auf dem Einfädelungsstreifen fuhren und auf die Autobahn in Richtung Stuttgart einfahren wollten. Aufgrund des dort erhöhten Verkehrsaufkommens mussten eine 54-Jährige und ein 62-Jähriger mit ihren Wagen abbremsen und anhalten. Ein nachfolgender Autofahrer erfasste die Situation zu spät und fuhr hinten auf, wobei er die beiden Wagen vor sich aufeinander schob. Ein Mitfahrer im Auto des 51-jährigen Unfallverursachers wurde mit leichteren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 16.000 Euro an. Zwei der drei beteiligten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme passierte ein weiterer Auffahrunfall. Ein 37-jähriger war auf dem linken der drei Fahrstreifen in Richtung Stuttgart unterwegs und ließ sich offenbar durch die auf dem Einfädelungsstreifen stehenden Unfallautos derart ablenken, dass er das Verkehrsgeschehen vor sich aus dem Blick verlor. Um nicht auf den langsam fahrenden Vordermann aufzufahren, musste er eine Vollbremsung einleiten. Sein Auto geriet außer Kontrolle und schleuderte frontal in das Heck eines Sattelzugs. Der Mann blieb unverletzt. Der Sachschaden dürfte rund 5.000 Euro betragen.
Zur Absicherung der Unfallstellen und Sperrung der Auffahrt in Richtung Stuttgart und der Stauvorwarnung wurden die Feuerwehren aus Günzburg und Leipheim eingesetzt. Ebenso war ein Rettungswagen und zur Unfallaufnahme die Autobahnpolizei Günzburg vor Ort.
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A8: Beim Überholen PKW gegen Betongleitwand gedrückt
Eigentlich wollte der 38-jährige Ukrainer mit seinem Kleintransporter nur einen Lkw, der auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr, überholen. Dabei übersah er aber einen Pkw Volvo.
Der Kleintransporter drückte zwischen dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen und der Anschlussstelle Leipheim, in Fahrtrichtung München, den von hinten kommenden Pkw nach links gegen die Betongleitwand und schrammte diese im Anschluss selbst auch noch. Die Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Günzburg war froh, hier keine Verletzten vorzufinden. Der Schaden beläuft sich jedoch auf über 25.000 Euro. Die Feuerwehr Leipheim musste für die Unfallaufnahme den mittleren und linken Fahrstreifen sperren.
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Pkw prallt gegen Baum und überschlägt sich mehrfach – tödlich verletzt
Am frühen Samstagabend, den 15.08.2020, kam es auf der Straße L1232, zwischen Langenau und Riedheim, zu einem tragischen Verkehrsunfall.
Zwei Fahrzeuge waren auf der L1232 von Langenau in Fahrtrichtung Riedheim unterwegs. Diese überholten sich laut Zeugenaussagen bereits mehrfach auf der Strecke. Der Opel-Fahrer verlor in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte dort gegen einen Baum, überschlug sich im Anschluss mehrfach in einem Acker und kam auf dem Fahrzeugdach zum Liegen. Zu einer Berührung der beiden Fahrzeuge kam es nicht.
Der 47-jährige Fahrer des BMW, im unbeschädigten Fahrzeug, blieb unverletzt. Im total zerstörtem Unfallwrack, welches von einem 36-jährigen gesteuert wurde, wurden der Fahrer leicht und dessen Ehefrau, eine 46-Jährige, schwer verletzt. Die 59-jährige Mitfahrerin, welche hinten im Unfallfahrzeug war, zog sich so schwere Verletzungen zu, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Die besondere Tragik, die Verstorbene war die Mutter des Opel-Fahrers.
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Drehleiterrettung in Nersingen
Am Donnerstag morgen wurden wir gegen 8:30Uhr zur Unterstützung des Rettungsdiensts nach Nersingen angefordert. In einem älteren teils verwinkelten Gebäude war es nicht möglich die Patientin über das Treppenhaus nach unten zu bringen, weshalb dies schonend mit der Drehleiter übernommen wurde. Da sich die Einsatzstelle an einer Hauptverkehrsstraße befunden hat, mussten zusätzlich Verkehrsabsicherungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Mopedfahrer stürzt auf A8 – schwer verletzt
Samstagnacht, am 08.08.2020, kurz nach 22.30 Uhr, kam es auf der Autobahn 8 bei Leipheim, in Fahrtrichtung München, zu einem Unfall mit einem Mopedfahrer.
Ein 22-Jähriger war mit seinem Zweirad auf der A8 in Fahrtrichtung München unterwegs, als der bei Kilometer 107 aus ungeklärter Ursache die Kontrolle verlor und auf die Fahrbahn stürzte. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. An seinem Gefährt entstand Totalschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Während sich der Rettungsdienst um den Verletzten und die Freiwillige Feuerwehr Leipheim sich um die Ausleuchtung und Absicherung der Unfallstelle kümmerte, nahm die Autobahnpolizei Günzburg den Verkehrsunfall auf.
Quelle: www.bsaktuell.de
Brand einer Ballenpresse bei Echlishausen
Eine Ballenpresse sorgte am Freitagabend, den 31.07.2020, bei Echlishausen für einen Einsatz der Feuerwehr.
Beim Arbeiten mit einer von einem Traktor gezogenen Ballenpresse nördlich von Echlishausen, zwischen Echlishausen und der Autobahn 8, kam es zu einem Brand. Gegen 20.59 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach dem Notruf alarmiert. Der Landwirt konnte die Flammen mit Feuerlöschern bekämpfen. Die eintreffenden Feuerwehrkräfte löschten die Flammen und letzte Glutnester mithilfe von Wasser und unter Kontrolle mit der Wärmebildkamera vollständig ab. Sie holten noch in der Presse befindliches Heu komplett heraus. Während der Arbeit/Fahrt verlorenes Heu, sorgte für kleinere örtlich sehr begrenzte Brände auf dem Feld, welche ebenfalls gelöscht wurden.
Die Streife der Polizeiinspektion Günzburg konnte noch keine Schadenshöhe beziffern. Sie geht von einer Brandentstehung durch die Hitzeentwicklung beim Lauf der Presse in Verbindung mit den sommerlichen Temperaturen aus.
Es waren die Feuerwehren aus Echlishausen und Leipheim, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen des BRK Günzburg und einem Einsatzleiter des BRK Günzburg angerückt. Verletzt wurde niemand.
Bericht und weitere Bilder auf BSAktuell
29-Jähriger Mann verursacht Unfall absichtlich – Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen
Am Sonntagabend, 26.07.2020, verursachte ein 29-jähriger Pkw-Fahrer auf der BAB A8 bei Leipheim einen Verkehrsunfall. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer den Unfall absichtlich herbeiführte. Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Memmingen erließ daher einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes an der Beifahrerin.
Bei der 28-jährigen Beifahrerin handelte es sich um die Ehefrau des Fahrers. Sie wurde durch das Unfallgeschehen mittelschwer verletzt, konnte zwischenzeitlich allerdings wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Der 29-Jährige ergriff nach dem Unfall die Flucht und wurde wenig später von Einsatzkräften unweit der Unfallstelle zu Fuß festgenommen. Da sich Hinweise auf eine psychische Erkrankung ergaben, lieferten die Beamten den Mann in das Bezirkskrankenhaus Günzburg ein. Dort gelang ihm unter derzeit noch nicht näher bekannten Umständen gegen Mitternacht die Flucht. Seitdem wird nach dem Mann gefahndet.
Er ist etwa 180-185 cm groß und von sportlich-schlanker Figur. Zum Fluchtzeitpunkt trug er einen blauen Schlafanzug. Nähere Details hierzu sind derzeit nicht bekannt. Es besteht die Möglichkeit, dass der Entwichene wieder in Begleitung seines Hundes ist, der bei dem Verkehrsunfall aus dem Auto sprang und bislang noch nicht wieder eingefangen werden konnte. Dabei handelt es sich um einen schwarzen Rottweiler. Nach den derzeit vorliegenden Erkenntnissen geht von dem 29-Jährigen keine Gefahr für die Allgemeinheit aus.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen erließ der Haftrichter am Amtsgericht Memmingen einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Zugleich ordnete die Staatsanwaltschaft Memmingen die Öffentlichkeitsfahndung an. Falls Sie den Mann sehen oder seinen Aufenthaltsort kennen, werden Sie gebeten, ihn nicht direkt anzusprechen. Teilen Sie ihre Erkenntnisse bitte umgehend der nächstgelegenen Polizeidienststelle oder über den Notruf ‚110‘ mit.
Quelle: www.new-facts.eu
PKW fährt auf Schutzwall und überschlägt sich
Zu einem Verkehrsunfall kam es am heutigen Sonntagabend, dem 26.07.2020, auf der Autobahn 8, zwischen der Anschlussstelle Leipheim und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen.
Der 29-jährige Fahrer eines Pkw Ford war auf der Autobahn 8 in Fahrtrichtung Stuttgart mit hoher Geschwindigkeit unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Leipheim und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen – auf Höhe Riedheim – kam der Fahrzeuglenker alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich rund 200 Meter auf der aufsteigenden Schräge des dortigen begrünten Schutzwalles und kam auf dem rechten und dem Standstreifen zum Stehen.
Das Fahrzeug wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Der Fahrer flüchtete von der Unfallstelle und wurde etwas später von der Polizei am nahegelegenem Campingplatz festgenommen. Seine 28-jährige mittelschwerverletzte Beifahrerin wurde vor Ort angetroffen und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. Beim Unfallverursacher konnten hingegen trotz intensiver Untersuchungen im Krankenhaus keine Verletzungen festgestellt werden.
Unklar, wie es zu dem Unfall kam
Zu den genauen Umständen des Unfalls laufen derzeit die Ermittlungen. Der Pkw wurde total beschädigt, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe beläuft sich nach Angaben der Autobahnpolizei Günzburg auf rund 10.000 Euro
Im Einsatz waren die Autobahnpolizei und weitere Streifen, sowie der Rettungsdienst und die Feuerwehr Leipheim, welche die Unfallstelle absicherte, den Brandschutz sicherstellte und die Fahrbahn half zu reinigen. Ebenso Kräfte der Kreisfeuerwehrinspektion. Der Autobahnbetreiber Pansuevia übernahm im weiteren Verlauf die Absicherung und Reinigung der verschmutzten Fahrbahn. Es bildete sich ein nicht unerheblicher Rückstau.
Quelle und weitere Bilder bei: www.bsaktuell.de
Bibertal: Brand in einem Keller in Bühl
Im Keller eines Anwesens in der Bgm.-Roth-Straße in Bühl, entzündete sich am 20.07.2020, 13.15 Uhr, eine Holzkiste mit Papier. Die Feuerwehr musste anrücken.
Dieses wird von den Hausbewohnern zum Anzünden des Holzofens genutzt. Eine Bewohnerin versuchte noch, das Feuer mit einem Pulverlöscher zu löschen, was jedoch nicht gelang. Die alarmierten Feuerwehren aus Bühl, Straß, Unterfahlheim und Leipheim konnten den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand.
Der Kellerraum wurde verrußt und diverse Kabel verschmorten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Die Polizeiinspektion Günzburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: www.bsaktuell.de
46-jähriger Biker stürzt auf der Autobahnausfahrt
An der Anschlussstelle Günzburg ist es am Montagabend, den 20.07.2020, zu einem Unfall gekommen, wobei ein Motorradfahrer gestürzt ist.
Der 46-Jährige war auf der Autobahn 8 in Richtung München unterwegs und fuhr an der Anschlussstelle Günzburg von der Autobahn ab. Nach dem Ausfädelungsstreifen geriet er mit seinem Motorrad in der folgenden Rechtskurve von der Fahrbahn ab, stieß gegen ein Verkehrszeichen und stürzte. Bei dem Unfall dürften gesundheitliche Probleme des Motorradfahrers eine Rolle gespielt haben.
Die alarmierte Feuerwehr Leipheim sicherte die Unfallstelle ab und half bei der Verletztenversorgung. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Die Autobahnpolizei Günzburg gibt den Sachschaden mit rund 1.500 Euro an. Der Rettungsdienst war ebenfalls vor Ort.
Quelle: www.bsaktuell.de
Sekundenschlaf führt zu 100.000€ Sachschaden
Kurz nach Mitternacht, gegen 00.18 Uhr, am 16.07.2020, ereignete sich zwischen Leipheim und Unterfahlheim ein Verkehrsunfall, der durch Sekundenschlaf ausgelöst wurde.
Der 43-jährige Mercedes-Fahrer war mit seinem hochwertigen Fahrzeug auf der Staatsstraße 2509 von Leipheim in Richtung Unterfahlheim unterwegs. Im Waldbereich kam er nach Sekundenschlaf in einer Rechtskurve, noch vor der Abzweigung Richtung Echlishausen, nach links von der Fahrbahn ab. Dort prallte er nach mehreren Metern im Böschungsbereich mit dem linken Frontbereich gegen einen Baum im Wald und kam schließlich auf der Beifahrerseite, fast auf das Dach gekippt, zum Liegen. Das komplette linke Vorderrad wurde dabei herausgerissen.
Kleintierrettung
Noch während wir am Sonntag Vormittag bei einem Einsatz waren, der Rettungsdienst hatte uns zur Unterstützung als Tragehilfe angefordert, wurden wir zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Ein Igel hatte sich in einem Doppelstabmattenzaun verfangen und konnte sich selbst nicht mehr befreien. Da sich unser Tanklöschfahrzeug zu dieser Zeit auf dem Areal Pro befunden hat um dort ein Fahrsicherheitstraining zu unterstützen, wurde dies an die zweite Einsatzstelle geordert. Nachdem zwei Stäbe mit einem Bolzenschneider durchtrennt waren, konnten diese aufgebogen werden und der Igel hatte seine Freiheit wieder.
Geldautomat in Leipheim gesprengt
In Leipheim wurde am frühen Morgen des 06.07.2020, in der Gustav-Stresemann-Straße, ein Geldautomat gesprengt.
Am Montagfrüh, kurz vor 02.00 Uhr, teilte ein Passant telefonisch bei der Polizei per Notruf mit, dass ein Geldautomat bei einem Supermarkt in Leipheim in der Gustav-Stresemann-Straße brennen würde. Sofort wurden mehrere Streifen der Polizeiinspektion Günzburg und den umliegenden Polizeiinspektionen sowie die Feuerwehr Leipheim verständigt. Bei Eintreffen am Tatort stellte sich heraus, dass offensichtlich bisher unbekannte Täter einen Geldautomaten gesprengt hatten, der sich im Freien auf dem Parkplatz des Netto-Marktes befindet. Die Täter konnten unerkannt vom Tatort flüchten.
Ein Zeuge berichtete, dass er zwei Fahrzeuge beobachtet hatte, die aus Richtung des Marktes gekommen waren. Möglicherweise handelte es sich bei einem der Pkw um einen dunklen Audi, Typ A4 oder A6. Über das andere Fahrzeug ist bisher nichts bekannt.
Bei den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen, an dem auch ein Hubschrauber der Polizei beteiligt war, konnten die Täter bislang noch nicht festgestellt werden. Der Geldautomat wurde durch die Sprengung erheblich beschädigt, eine Schadenssumme steht bis dato aber noch nicht fest. Trotzdem ist es den Tätern nicht gelungen, das Geld aus dem Automaten zu entwenden.
Der Kriminaldauerdienst Memmingen (KDD) hat die Ermittlungen am Tatort übernommen. Nach den Tätern wird weiter intensiv gefahndet. Wer möglicherweise zur Tatzeit, insbesondere im Zeitraum zwischen 01.15 Uhr und 02.00 Uhr, davor oder danach Beobachtungen gemacht hat, die mit dieser Tat zusammenhängen könnten, wird gebeten sich an die Kriminalpolizei Neu-Ulm unter der Telefonnummer 0731/8013-0 zu wenden.
A8: PKW kommt von Fahrbahn ab
Heute Morgen wurden wir gegen 8Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A8 in Fahrtrichtung München alarmiert. Ein PKW war bei regennasser Fahrbahn von der Autobahn abgekommen und hinterhalb des Entwässerungsgrabens im Grünstreifen zum Stehen gekommen. Da eine Rückenverletzung der Fahrerin nicht ausschgeschlossen werden konnte, bereiteten wir eine schonende Rettung vor und unterstützten den Rettungsdienst. Außerdem wurde die Unfallstelle gegen den auf zwei Spuren vorbeiführenden Verkehr abgesichert.
Wasser läuft aus Wohnung in Tiefgarage
Eine unliebsame Überraschung erlebte ein Bewohner am Donnerstagnachmittag in Leipheim. Die Feuerwehr verschaffte sich dann Zutritt zu der Wohnung.
Hier weiterlesen bei der Günzburger-Zeitung
A8: Sattelzug prallt gegen Sicherungsfahrzeug
Hier gehts zum Bericht auf BSAktuell:
Autobahn 8: Sattelzug prallt gegen Sicherungsfahrzeug der Straßenmeisterei bei Ulm-Ost
Große Rauchsäule über Spedition
Am Montag den 23.März wurden wir gegen 15:23Uhr zu einer Rauchentwicklung im Gebäude alarmiert. Die bereits auf der Anfahrt weit sichtbare schwarze Rauchsäule ließ schlimmes befürchten. Als jedoch die ersten Kräfte der Feuerwehr Leipheim bei der Spedition im Gewerbegebiet Areal Pro eintrafen, wurde schnell klar, dass es sich zum Glück nur um einen Container im Außenbereich handelte. Dieser war mit Altreifen beladen und brannte in voller Ausdehnung. Kommandant Martin Schmitz, der zuerst an der Einsatzstelle eintraf, koordienierte die anschließend eintreffenden Kräfte und veranlasste sofort die Vornahme zweier Schaumrohre. Bis eine gesicherte Wasserversorgung errichtet war, wurde das HLF der FF Leipheim durch ein Großtanklöschfahrzeug der FF Günzburg gespeist. Die zeitgleich eintreffende FF Bubesheim, kümmerte sich umgehend um die Kontrolle des Innenbereichs der angrenzenden Halle. Die Speditionshalle wurde zwar verraucht und musste im Außenbereich mittels Wärmebildkamera kontrolliert werden, wurde aber bis auf kleinere Hitzeschäden nicht beeinträchtigt.
Der Vollbrand des Container konnte durch die Schaumflutung schnell eingedämmt und schließlich gelöscht werden. Nach abschließender Kontrolle konnten wir abrücken und die Fahrzeuge wieder einsatzklar machen.
Eine Besonderheit dieses etwas größeren Einsatzgeschehens war sicher die aktuelle Corona-Krise, durch diese besondere Sorgfalt beispielsweise auf Abstand zwischen den Einsatzkräften, Versiegelung gebrauchter Atemschutzmasken sowie Reinigung und Desinfektion gebrauchter Gerätschaften gelegt werden musste.
Unfall bei Regen – PKW kollidiert mit Leitplanke
Zu einem Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten und einem Sachschaden in Höhe von etwa 17.400 Euro kam es am Samstag, den 29.02.2020 auf der A 8 bei Leipheim.
Gegen 20.50 Uhr befuhr ein 29-jähriger BMW-Fahrer den linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung München. Kurz vor der Anschlussstelle Leipheim kam er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen ins Schleudern, prallte zunächst gegen die linke Betongleitwand, schleuderte daraufhin über alle drei Fahrspuren und kollidierte dann mit der Außenschutzplanke. Im Anschluss kam der Pkw quer zur Fahrbahn auf dem Seitenstreifen zum Stehen.
Der Fahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der 26-jährige Beifahrer blieb unverletzt.
Zur Absicherung und Bergung waren die Feuerwehr Leipheim sowie das THW OV Günzburg vor Ort. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.
Quelle: www.bsaktuell.de
Auf Schneematsch gegen Fahrzeug und Mitteltrog geschleudert
Am Mittwochabend, den 26.02.2020, ereignete sich auf der Autobahn 8 bei Bubesheim ein Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten.
Der Fahrer eines Pkw VW befuhr die Autobahn 8 in Fahrtrichtung München. Um einen vorausfahrenden Pkw Ford Transit zu überholen, scherte der 41-jährige Fahrer des VW auf den linken Fahrstreifen aus. Als er auf ein mit Schneematsch bedecktes Teilstück der Fahrbahn kam, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte zunächst gegen die linke Betongleitwand. Anschließend schleuderte er nach rechts. Dabei kam es zu einer seitlichen Kollision mit dem Ford Transit. Dieser drehte sich mehrfach um die eigene Achse und krachte gegen den Mitteltrog und kam dort, entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Ford leicht verletzt. Die Feuerwehren Leipheim und Günzburg waren vor Ort im Einsatz. Der Gesamtschaden beträgt etwa 15.000 Euro.
Quelle: www.bsaktuell.de
Leipheim: Reh bei Wildunfall getötet – Feuerwehr reinigt Fahrbahn
Ein Wildunfall ereignete sich am 26.01.2020 zwischen Leipheim und Unterfahlheim, auf der Staatsstraße 2509.
Am Sonntag, um 18.30 Uhr, befuhr ein 49-jähriger Autofahrer die St 2509, von Unterfahlheim kommend in Fahrtrichtung Leipheim und kollidierte mit einem Reh, welches von links über die Fahrbahn rannte. Hierbei wurde die vordere Stoßstange rechts beschädigt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Das Reh wurde bei dem Zusammenprall getötet. Eine Streife der Polizeiinspektion Günzburg kümmerte sich um die Unfallaufnahme. Die Feuerwehr Leipheim wurde hinzugezogen, um die Fahrbahn zu reinigen.
Quelle: www.bsaktuell.de
A8 – Auffahrunfall durch unangepasste Geschwindigkeit
Auf der Autobahn 8 kam es am 17.01.2020, Höhe Leipheim, zu
einem Auffahrunfall, bei dem letztlich vier Fahrzeuge beschädigt wurden.
Um 21.15 Uhr, befuhr ein 53-jähriger Pkw-Fahrer die A 8 in
Fahrtrichtung München. Im Bereich der Anschlussstelle Leipheim fuhr er
aufgrund der durch die Gischt – es herrschte ein Regenschauer –
eingeschränkten Sicht auf den vor ihm fahrenden Pkw eines 34-Jährigen
auf. Das Fahrzeug des 53-Jährigen geriet daraufhin ins Schleudern und
prallte gegen einen von einem 40-Jährigen geführten Sattelzug. Im
weiteren Verlauf fuhr eine 36-Jährige mit ihrem Pkw über die auf der
Fahrbahn zurückgebliebenen Fahrzeugteile. Verletzt wurde bei dem Unfall
niemand. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 16.500 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr Leipheim sicherte die Unfallstelle ab. Die Fahrbahn in Richtung München musste für einige Zeit komplett gesperrt werden. Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswägen und einer Einsatzleiterin Rettungsdienst vor Ort, um die Beteiligten zu sichten. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg kümmerte sich um die Unfallaufnahme.
Erster Einsatz – Silvesternacht
Gerade 1 Stunde und 19 Minuten war das neue Jahr alt, als wir zum ersten Einsatz 2020 alarmiert wurden. Gemeldet wurde der Brand eines Papiercontainers in der Wallgrabenstraße in Leipheim. Da es sich jedoch um einen größeren Haufen Feuerwerksreste direkt vor der Containerstation handelte, konnten wir das Feuer mit geringem Aufwand ablöschen und schnell wieder einrücken. Der weitere Verlauf der Silvesternacht blieb für uns ruhig.
Burgau/A8: Überholmanöver eines Skoda-Fahrers führt zu Unfall
Wegen eines Verkehrsunfalles, der sich am 07.11.2019 auf der Autobahn 8 zwischen den Anschlussstellen Günzburg und Burgau ereignete, war die Autobahn kurzzeitig blockiert.
Gegen 14.40 Uhr war ein 24-Jähriger mit seinem Pkw Skoda auf dem mittleren der drei Fahrstreifen in Richtung München gefahren. Er wollte einen vorausfahrenden Lkw überholen und wechselte dazu auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah er einen dort fahrenden SUV BMW einer 57-Jährigen. Die Frau konnte den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden.
Beide Personen wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, konnten dieses aber nach einer Untersuchung wieder verlassen. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 35.000 Euro an. Verletzt wurde letztlich niemand.
An die Einsatzstelle, die sich etwa auf Höhe Großanhausen befand, wurden die Feuerwehren Günzburg, Leipheim und Burgau alarmiert. An der Einsatzstelle selbst war dann die Feuerwehr Günzburg und die Feuerwehr Leipheim. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen des BRK Günzburg und der JUH Kötz, einem Notarztfahrzeug und einer Einsatzleiterin Rettungsdienst, beide vom BRK Günzburg, vor Ort. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg nahm den Unfall auf.
Der Verkehr konnte nur über den rechten Fahrstreifen, sowie den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei geführt werden. Es kam zu Stauungen in Richtung München
Quelle: www.bsaktuell.de
87-jähriger Angler tot im Ostertagsee aufgefunden
Einsatzkräfte wurden am Mittwochnachmittag, 06.11.2019, gegen 15.45 Uhr, zum Ostertagsee zwischen Riedheim und Weissingen alarmiert.
Ein Mann war dort seit dem Vormittag beim Angeln, wo er gegen 09.30 Uhr zum letzten Mal gesehen wurde. Als er am Nachmittag noch nicht zurückkehrte, wurde er vermisst. Ein Mann schaute nach ihm und fand den 87-Jährigen im Uferbereich, im Wasser liegend, auf. Er verständigte den Notruf.
Die Feuerwehr Leipheim barg den leblosen Mann mit einem Boot aus dem Gewässer. Bei ihm konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Die Polizei Günzburg, welche die Ermittlungen führt, geht von einem natürlichen Tod aus.
Angerückt waren die Feuerwehren aus Riedheim und Leipheim, der Rettungsdienst kam mit zwei Rettungswägen des BRK Günzburg und des ASB Langenau, sowie einem Notarztfahrzeug und einer Einsatzleiterin Rettungsdienst an die Örtlichkeit. Auch war ein Einsatzleiter Wasserrettung der Wasserwacht Neu-Ulm im Einsatz. Nachdem die Lage vor Ort klar war, konnten die ebenfalls gerufenen Kräfte der DLRG KV Leipheim/Günzburg, der DLRG KV Dillingen e.V. und der Wasserwacht Neu-Ulm ihre Anfahrt abbrechen. Sowie eine Streife der Polizeiinspektion Günzburg.
Quelle: www.bsaktuell.de
Dreimal in einer Nacht
Die Nacht auf den 30.09.2019 wird uns als sehr unruhig in Erinnerung bleiben. Zum Glück spiegelt sich nicht ganz unseren Alltag wieder, wurden wir doch in dieser Nacht dreimal von unseren Funkmeldern aus dem Schlaf gerissen! Das erste Mal wurden wir gegen 23:13Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Areal Pro gerufen. Nach kurzer Erkundung wurde ein technischer Defekt an der Anlage festgestellt. Wir konnten diese jedoch zurück stellen und zügig wieder nach Hause. Doch bereits eine Stunde später schrillten die Funkmelder erneut und wieder hatte die BMA des Industriebetriebs einen Alarm ausgelöst. Da es sich wiederum um einen Defekt handelte, forderten wir eine Fachkraft der Firma an und blieben vor Ort, bis der fehlerhafte Bereich dauerhaft abgeschaltet werden konnte. Gegen 2.31Uhr war dann die Nachtruhe abermals zu Ende. Diesmal wurden wir zur Unterstützung der Kollegen aus Oberelchingen zur Absicherung einer Unfallstelle im Bereich der Ausfahrt Ulm Ost gerufen. Hier hatte sich ein Wildunfall ereignet, in dessen Folge die Fahrbahn in einem größeren Bereich gereinigt werden musste. Erst gegen 4Uhr war auch dieser Einsatz zu Ende und die verbleibende Nacht konnte bis zum morgentlichen Wecker zum Schlafen genutzt werden.
PKW überschlägt sich bei Leipheim
Heute Nacht wurden wir gegen 4:53 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die St2509 (ehemalige B10) zwischen Leipheim und Unterfahlheim gerufen. Nahe des Kreisverkehrs kam ein PKW von der Fahrbahn ab und hat sich überschlagen. Der Beifahrer konnte das Unfallfahrzeug nicht mehr verlassen und wurde von uns mit hydraulischem Rettungsgerät befreit.
Zum Bericht von BSAktuell
Wohnungsbrand in Leipheim
Am Montag den 9.September wurden wir gegen 17:40Uhr zu einem Einsatz in die Hermann-Köhl-Straße Leipheim alarmiert. Aufgrund des Stichworts Rauchentwicklung aus Gebäude wurde für die Feuerwehr Leipheim der Vollalarm ausgelöst, sowie zur Unterstützung die Drehleiter der Feuerwehr Günzburg dazu alarmiert. Noch während der Anfahrt des ersten Löschfahrzeugs wurde die Lage durch eine Meldung der Leitstelle brisant, da nun davon auszugehen war, dass es sich um ein Mehrfamilienhaus handelt in dem eine Wohnung brennt, in welcher sich noch Kinder aufhalten würden.
Der Kommandant der FF Leipheim, der bereits kurz vor Alarm über die Rauchentwicklung von einer Passantin informiert wurde, traf mit dem Kommandowagen zuerst am Brandobjekt ein und bestätigte den Vollbrand einer Wohnung im Erdgeschoss des Gebäudes. Glücklicherweise handelte es sich nicht um einen bewohnten Wohnblock, sondern um ein unbewohntes marodes Gebäude im hinteren Bereich des Wohnquartiers. Da dennoch nicht klar war, ob sich Personen im mittlerweile komplett verrauchten Wohnblock befinden, rüsteten sich bereits während der Anfahrt zahlreiche Trupps mit Atemschutz aus um sofort mit der Personensuche zu beginnen.
Parallel wurde die Wohnung, in der Einbauschränke und Unrat brannten gelöscht und alle weiteren Stockwerke durchsucht und belüftet. So konnte nach ca. 20min „Feuer aus“ und „keine Personen im Gebäude“, gemeldet werden.
Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten zogen sich noch einige Zeit hin, so dass die für diesen Abend angesetzte Gefahrgutübung entfallen musste.
Über die Brandursache ist nichts bekannt.
Einsatz am Donaukraftwerk
Heute wurden wir zur Unterstützung des Rettungsdienstes an die Staustufe Leipheim alarmiert. Dort kam es auf einem Ausflugsboot zu einem medizinischen Notfall. Die Zufahrt zur Staustufe war für den Rettungsdienst nicht möglich. Daher wurde die Feuerwehr zum Entfernen der Sperrpfosten und eines Schlosses an einem Tor angefordert. Anschließend unterstützten wir den Rettungsdienst dabei den Patienten vom Boot aus an Land zu bringen.
Von Fahrbahn abgekommen und gegen Baum
Der Fahrer eines Kleinwagens verursachte am 27.08.2019 in Leipheim alleinbeteiligt einen Verkehrsunfall.
Gegen 17.11 Uhr fuhr ein 19-jähriger Pkw-Fahrer auf der Günzburger Straße stadtauswärts. Im Kreisverkehr verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und streifte einen Baum. Der allein beteiligte Fahrer erlitt leichte Schürfwunden. Am Fahrzeug wurde die linke Seite beschädigt, der Schaden beträgt 1500 Euro. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Fahrer wurde wegen nicht angepasster Geschwindigkeit angezeigt. Die Feuerwehr Leipheim wurde zur Unfallstelle alarmiert.
Quelle: www.bsaktuell.de
A8: Autofahrer prallt Sattelzug frontal ins Heck
Auf der Autobahn 8 ereignete sich am 18.07.2019, zwischen der Anschlussstelle Leipheim und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen ein schwerer Auffahrunfall, in Fahrtrichtung Stuttgart.
Ein 62-jähriger Autofahrer war kurz nach 13.00 Uhr auf der A8 in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs. Rund 1,5 Kilometer vor dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen prallte der Fahrer gegen das Heck eines Sattelzuges, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war und fuhr bis zu seiner A-Säule darunter. Der 58-jährige Lastwagenfahrer hielt seinen Zug, samt Pkw unter dem Auflieger, rund 400 Meter weiter auf dem Pannenstreifen an.
Der Fahrer wurde in seinem Fahrzeug schwerstverletz eingeklemmt und musste von den Feuerwehren aus seinem Wrack mittels Crash-Rettung, also rasch befreit werden. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der lebensgefährlich Verletzte mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ulm geflogen. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei Günzburg auf insgesamt etwa 30.000 Euro.
An der Unfallstelle waren die Feuerwehren aus Leipheim, Ober- und Unterelchingen und Langenau, sowie die Betreibergesellschaft Pansuevia. Ebenso mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes und ein Rettungshubschrauber. Die Richtungsfahrbahn musste zur Landung des Hubschraubers komplett gesperrt werden. Nach dem Start, etwa 30 Minuten später, wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Das Stauende reichte bis zur Anschlussstelle Leipheim zurück.
Quelle: www.bsaktuell.de
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Autobahn 8: Pkw prallt Höhe Bubesheim gegen einen Sattelzug
Der Fahrer eines Pkw VW Polo prallte am 10.06.2019, zwischen
den Anschlussstellen Leipheim und Günzburg, auf Höhe Bubesheim mit der
Beifahrerseite gegen den Trailer eines Sattelzuges.
Der
21-jährige Fahrer war in Richtung München, auf dem rechten Fahrstreifen,
unterwegs. Ebenfalls auf der rechten Fahrspur fuhr ein Sattelzug. Gegen
05.45 Uhr setzte der VW-Fahrer zum Überholen des Lkws an und wechselte
dazu auf die mittlere Fahrspur. Wie der Fahrer schilderte, kam von
hinten auf dem linken Fahrstreifen ein Auto, das plötzlich auf den
mittleren Fahrstreifen wechselte. Nun sah sich der VW-Fahrer gezwungen,
um einen Unfall zu verhindern, rasch wieder auf den rechten Fahrstreifen
zurück zu wechseln und prallte seitlich mit der Beifahrerseite gegen
das linke Heck des Aufliegers.
Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt, seine 22-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Der Sachschaden wird von der Autobahnpolizei auf rund 18.000 Euro geschätzt.
Durch die Feuerwehr wurden die beiden linken Fahrspuren und der Standstreifen gesperrt. Der Verkehr konnte auf dem rechten Fahrstreifen die Unfallstelle passieren. Da sehr wenig Verkehr herrschte, kam es zu keinen Stauungen.
An der Einsatzstelle war die Feuerwehr Leipheim, welche sich bis zum Einstreffen des Rettungsdienstes, der mit zwei Rettungswägen des BRK Günzburg und des ASB Langenau, einem Notarztfahrzeug des BRK Günzburg, sowie einem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort war, um die medizinische Betreuung der Verletzten und die Verkehrsabsicherung kümmerte. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg war zur Unfallaufnahme an der Einsatzstelle.
Von dem besagen Autofahrer ist nichts bekannt. Weder die Fahrzeuginsassen des Polo, noch der Lasterfahrer konnten Angaben machen. Eventuelle Zeugen können sich bei der Autobahnpolizei Günzburg unter der Rufnummer 08221/919-311 melden.
Quelle: www.bsaktuell.de
Cabrio prallt gegen Baum – Fahrer schwerst verletzt eingeklemmt
Am Sonntagmorgen, 19.05.2019, gegen 07.00 Uhr, kam es auf der St2509, zwischen Leipheim und Unterfahlheim, zu einem schweren Verkehrsunfall.
Der Fahrer eines Audi Cabrio TT kam aus Leipheim und fuhr in Richtung Unterfahlheim. Nach einer leichten Linkskurve geriet das Fahrzeug auf die Gegenspur und prallte dann gegen einen Baum. Der schwerstverletzte Audi-Fahrer wurde in seinem Cabrio eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgerät befreit werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Leipheim, Bühl, Echlishausen und Fahlheim, der Rettungshubschrauber „Christoph 22“, zwei Rettungswagen und ein Notarzt.
Quelle: www.new-facts.eu
Auslaufender Kraftstoff nach Verkehrsunfall
Am 24. April wurden wir unter dem Stichwort „ausgedehnter Ölschaden“ auf die A8 zwischen Leipheim und Günzburg alarmiert. Der stattliche Stau, der sich bereits bis zur AS Leipheim aufgebaut hatte, deutete bereits darauf hin, dass sich der eigentliche Unfall schon früher ereignet haben musste und machte das Durchkommen bis zur Einsatzstelle mühsam. Vor Ort stellte sich heraus, dass bei einem Unfall ein PKW seitlich in den Tank eines Lastzugs gefahren war, der dabei Leck schlug. Eine größere Menge Diesel war bereits über zwei Fahrspuren verteilt. Wir sicherten die Unfallstelle, dichteten das Leck ab und pumpten den restlichen Treibstoff aus dem Tank ab. Anschließend übergaben wir die Einsatzstelle an den Autobahnbetreiber, der während der weiteren Bergungs- und Reinigungsarbeiten die Absicherung fortgeführt hat.
Feuer im Altstadtbereich
Am späten Abend des 4.April wurden wir zum zweiten Mal an diesem Tag zu einem Brand alarmiert. Diesmal lautet das Stichwort „Rauchentwicklung aus Gebäude“. Bei unserem Eintreffen stellte sich heraus, dass eine größere Menge, vor einem Gebäude gelagerter Sperrmüll, samt Elektrogeräte in Flammen stand. Die Fassade des Gebäudes wurde bereits in Mittleidenschaft gezogen, ein Fenster geborsten und das nahe Dach angebrannt. Besonders erschwert wurde das Einsatzgeschehen, durch aktuelle Straßensperrungen im Stadtkern, sowie eine schwer zugängliche und enge Bebauung im Bereich der Brandstelle. So kann man von einem glücklichen Umstand sprechen, dass das Feuer rechtzeitig entdeckt wurde, da wir bei der direkt zusammenhängenden Altstadtbebauung, kurze Zeit später vermutlich eine weitaus umfangreichere Lage vorgefunden hätten.
Zimmerbrand in Wohnblock
Am Sonntag den 31.03.2019 wurden wir gegen 13:30Uhr zu einem Zimmerbrand in die Hermann-Köhl-Straße nach Leipheim alarmiert. Bei Eintreffen stand die Wohnung bereits unter dichtem schwarzen Rauch und auch das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses war stark eingeraucht. Nachdem klar war, dass sich keine Personen mehr in der Wohnung befinden, kümmerte sich ein Trupp um die Brandbekämpfung. Eine außer acht gelassene Herdplatte hatte das darauf stehende Essen und anschließend die gesamte Küche in Brand gesetzt. Ein zweiter Trupp, kümmerte sich im Treppenhaus, sowie in der Wohnung um eine Abluftöffnung, so dass alle Bereiche schnell belüftet und rauchfrei gemacht werden konnten. Anschließend wurden alle umliegenden Wohnungen, in denen sich zum Teil noch Bewohner aufgehalten hatten, kontrolliert. Ein zweites Löschfahrzeug kümmerte sich auf der Rückseite des Gebäudes um einen alternativen Angriffs- und Fluchtweg. Hierzu wurde ein Löschangriff aufgebaut, sowie eine Zugangsmöglichkeit mittels Steckleiter in Stellung gebracht.
Da sich bei Brandausbruch die Eltern mit ihren Kinder in der Wohnung aufgehalten haben und diese Rauch eingeatmet haben, waren einige Verletzte zu beklagen, die von zahlreichen Kräften des Rettungsdienstes versorgt wurden. Außerdem zur Unterstützung vor Ort, waren die Drehleiter der FF Günzburg sowie Kräfte der Polizei.