Einsatzberichte

In der Nacht auf Mittwoch wurden wir gegen 3Uhr zum Autobahnrastplatz der A8 bei Leipheim zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Wir halfen mit unserer Rettungsplattform einen Schlaganfallpatienten schonend aus seinem LKW Fahrerhaus zu holen. Der Einsatz verlief sehr routiniert und so konnten wir zügig wieder zum Standort zurück kehren und unsere Nachtruhe fortsetzen.

Gegen den 58-jährigen Mercedes-Fahrer, welcher am Freitag, 24.11.2017, auf der BAB A8 bei Leipheim wendete und als Falschfahrer einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte, wird nun wegen Mordes ermittelt.

Die bisherigen Ermittlungen und Erkenntnisse der Autobahnpolizei Günzburg deuten auf einen absichtlich herbeigeführten Unfall hin. Für einen 36-Jährigen, welcher auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München fuhr, kam jede Hilfe zu spät. Er konnte offenbar einen Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Wagen nicht mehr vermeiden und starb noch an der Unfallstelle. Die ermittlungsführende Staatsanwaltschaft in Memmingen hat nun den Tatvorwurf auf Mord erweitert. Dabei wurden weitere Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem eingeschalteten Gutachter in Bezug auf die beiden Unfallfahrzeuge sowie eine Obduktion angeordnet.

Die Autobahnpolizei Günzburg und die Neu-Ulmer Kripo bildeten zur weiteren Sachbearbeitung eine Ermittlungsgruppe. Deren Arbeit wird in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt. Der Gesundheitszustand des 58-Jährigen aus Baden-Württemberg hat sich zwischenzeitlich stabilisiert, wenngleich eine Vernehmung bislang nicht durchgeführt werden konnte.

Quelle: www.new-facts.eu

Nach einem Unfall am Freitagmorgen, 24.11.2017, war die BAB A8, zwischen dem Elchinger Kreuz und der Anschlussstelle Leipheim, gesperrt worden. Nach den Aufräumarbeiten konnte der Verkehr ab 10 Uhr wieder ungehindert in Richtung München rollen.

Nach derzeitigem Stand der Unfallermittlungen war es gegen 05.20 Uhr, etwa 600 Meter vor der Anschlussstelle Leipheim, zu dem Unfall gekommen, wobei eine Person getötet wurde. Dabei war ein Sattelzug in Richtung München gefahren und wurde von einem Mercedes überholt. Der Fahrer dieses Wagens scherte knapp vor dem Sattelzug ein und bremste diesen aus. Im weiteren Verlauf fuhr der Mercedes an der Anschlussstelle Leipheim nach rechts, wendete sein Fahrzeug und fuhr in falscher Richtung zurück auf die Autobahn. Kurze Zeit später kam es auf dem linken Fahrstreifen zu einem Frontalzusammenstoß zwischen dem Mercedes und einem in Richtung München fahrenden BMW. Für den 36-Jährigen aus dem Landkreis Augsburg, welcher alleine im BMW saß, kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle.

Der 58-jährige Fahrer des Mercedes wurde mit schwersten Verletzungen in seinem Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Leipheim mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Erst danach konnte er mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.
Einer der beiden Unfallwagen schrammte nach dem Zusammenstoß noch gegen einen weiteren Sattelzug. Die Unfallstelle war über einen größeren Bereich mit Fahrzeugteilen und Splittern übersäht.

Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Beiziehung eines Unfallanalytikers angeordnet. Für dessen Arbeit, zur Unfallaufnahme und Bergung der beteiligten Fahrzeuge musste die Richtungsfahrbahn voll gesperrt werden.

Der Autobahnbetreiber Pansuevia sowie die Feuerwehren aus Leipheim, Unter- und Oberelchingen waren an der Unfallstelle bzw. zur Verkehrsumleitung mit rund 40 Mann im Einsatz. Die Autobahnpolizei Günzburg gibt den Sachschaden vorläufig mit rund 70.000 Euro an. Zur Unterstützung der unfallaufnehmenden Beamten war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Quelle: www.new-facts.eu

weitere Berichte und Videos:

www.guenzburger-zeitung.de

www.schwaebische.de

www.bsaktuell.de

Am Freitagmorgen, 24.11.2017, ereignete sich auf der BAB A8, zwischen den Anschlussstellen Ulm-Elchingen und Leipheim ein tödlicher Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zur Kollision zweier Pkw, ein Lkw wurde dabei gestreift. Die Autobahn A8 musste mehrere Stunden in Richtung München gesperrt werden. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber landete auf der Autobahn zur Versorgung der Verletzten. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallanalytiker an die Unfallstelle beordert, er soll Unfallspuren sichern und den Unfallhergang rekonstruieren. Aufgrund der Einsatzmassnahmen und der Vollsperrung bildete sich ein kilometerlanger Rückstau im Berufsverkehr.

  

Am Samstag Nachmittag wurden wir auf das Firmengelände der Firma Hölldobler zur Technischen Hilfeleistung alarmiert. Das Bergungsunternehmen hatte nach einem LKW-Unfall bei Zusmarshausen eine gefährliche Ladung mitgebracht. Hierbei handelte es sich um spezielle Transportbehälter die mit hochentzündlichem Spezialtreibstoff, der im Rennsport eingesetzt wird, befüllt waren.
Da einer dieser Behälter beim Unfall beschädigt wurde, musste der Inhalt unter speziellen Schutzmaßnahmen und mittels einer Gefahrstoffpumpe umgepumpt werden. Hier gilt es jegliche Gefahr einer Funkenbildung auszuschließen. Zu dem wurde vorsorglich ein entsprechender Brandschutz aufgebaut.

Zu einem Einsatz der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Waserrettung und der Polizei kam es am Sonntagnachmittag an der Donau zwischen Leipheim und Günzburg.
Ein herrenlos treibendes Floß wurde wurde am 17.09.2017 bei Leipheim gesichtet. Da nicht sicher war, ob Personen auf dem Floß waren und diese eventuell dringend Hilfe benötigen, wurden gegen 14.55 Uhr Einsatzkräfte alarmiert. Darunter waren die Feuerwehren aus Günzburg und Leipheim. Sie suchten mit Booten die Donau von Leipheim bis zur Staustufe in Günzburg ab.

Personen konnten dabei keine festgestellt werden. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass sich auf dem Floß, welches sie schließlich ans Ufer zogen und dort festmachten, keine Menschen befanden.

Insgesamt waren vier Boote der Feuerwehr Leipheim, der Feuerwehr Günzburg und je ein Boot der Wasserwacht und der DLRG auf der Donau in die Absuche eingebunden. Ebenso der Rettungsdienst.

Quelle: www.bsaktuell.de

Seit einiger Zeit berichtet die Polizei immer häufiger über Probleme mit Gaffern bei Rettungseinsätzen. Und auch heute haben sich auf der A8 bei Burgau in Bayern wieder verabscheuungswürdige Szenen abgespielt.

  • Ein 59 Jahre alter Motorradfahrer war aus ungeklärter Ursache mit der Leitplanke kollidiert und gestürzt. Als Ersthelfer nach dem Unfall noch versuchten, das Leben des Verunglückten zu retten, war ein Fahrer aus seinem Lastwagen ausgestiegen und hatte die Szene mit seinem Smartphone gefilmt.
  • Die Polizei nahm ihm das Handy ab und erstatteten Anzeige wegen Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung und der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen.
  • Der Motorradfahrer starb noch an der Unfallstelle.

Quelle: n-tv.de