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Für die Jugendfeuerwehr Leipheim ging es heute zu einer ganz besonderen Übung.

Wir durften bei einer Trainingseinheit der Johanniter Rettungshundestaffel Schwaben dabei sein. Wir konnten uns ein Bild von den verschiedenen Suchmethoden machen und durften auch mal das Opfer spielen. Beim Vergleich, ob eine Personensuche nur durch den Mensch oder mit Hilfe eines Rettungshundes erfolgt, waren wir zeitlich deutlich unterlegen. Dies hat uns auch gezeigt wie wichtig eine gut aufsgebildete Rettungshundestaffel ist. Beeindruckt hat uns auch mit welcher Intensität und welchem Zeitaufwand die Ausbildung verbunden ist.

Wir bedanken uns bei der Johanniter Rettungshundestaffel Schwaben für diesen sehr interessanten und auch lehrreichen Tag, sowie die gute Verpflegung vor Ort. Wir kommen gerne wieder.

Am heutigen Abend fand die Abschlussübung 2019 der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim statt! Diese führte uns auf das Gelände der Firma Greiwing logistics for you.

Angenommenes Einsatzszenario war, dass sich bei der Reinigung eines Silozuges auf Grund einer chemischen Reaktion ein giftiges Gas gebildet hat und dadurch mehrere Personen bewusstlos in der Reinigungshalle lagen.

Wir führten die Menschenrettung durch, schlugen die austretenden Dämpfe nieder, stellten den Brandschutz sicher und belüfteten anschließend die Halle.

Bedanken dürfen wir uns an dieser Stelle recht herzlich beim Betriebsleiter der Firma Greiwing der uns an dieser Stelle voll unterstützt hat und es uns ermöglicht hat eine solche Übung durchzuführen.

Wegen eines Verkehrsunfalles, der sich am 07.11.2019 auf der Autobahn 8 zwischen den Anschlussstellen Günzburg und Burgau ereignete, war die Autobahn kurzzeitig blockiert.
Gegen 14.40 Uhr war ein 24-Jähriger mit seinem Pkw Skoda auf dem mittleren der drei Fahrstreifen in Richtung München gefahren. Er wollte einen vorausfahrenden Lkw überholen und wechselte dazu auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah er einen dort fahrenden SUV BMW einer 57-Jährigen. Die Frau konnte den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden.

Beide Personen wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, konnten dieses aber nach einer Untersuchung wieder verlassen. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 35.000 Euro an. Verletzt wurde letztlich niemand.

An die Einsatzstelle, die sich etwa auf Höhe Großanhausen befand, wurden die Feuerwehren Günzburg, Leipheim und Burgau alarmiert. An der Einsatzstelle selbst war dann die Feuerwehr Günzburg und die Feuerwehr Leipheim. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen des BRK Günzburg und der JUH Kötz, einem Notarztfahrzeug und einer Einsatzleiterin Rettungsdienst, beide vom BRK Günzburg, vor Ort. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg nahm den Unfall auf.

Der Verkehr konnte nur über den rechten Fahrstreifen, sowie den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei geführt werden. Es kam zu Stauungen in Richtung München

Quelle: www.bsaktuell.de

Einsatzkräfte wurden am Mittwochnachmittag, 06.11.2019, gegen 15.45 Uhr, zum Ostertagsee zwischen Riedheim und Weissingen alarmiert.
Ein Mann war dort seit dem Vormittag beim Angeln, wo er gegen 09.30 Uhr zum letzten Mal gesehen wurde. Als er am Nachmittag noch nicht zurückkehrte, wurde er vermisst. Ein Mann schaute nach ihm und fand den 87-Jährigen im Uferbereich, im Wasser liegend, auf. Er verständigte den Notruf.

Die Feuerwehr Leipheim barg den leblosen Mann mit einem Boot aus dem Gewässer. Bei ihm konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Die Polizei Günzburg, welche die Ermittlungen führt, geht von einem natürlichen Tod aus.

Angerückt waren die Feuerwehren aus Riedheim und Leipheim, der Rettungsdienst kam mit zwei Rettungswägen des BRK Günzburg und des ASB Langenau, sowie einem Notarztfahrzeug und einer Einsatzleiterin Rettungsdienst an die Örtlichkeit. Auch war ein Einsatzleiter Wasserrettung der Wasserwacht Neu-Ulm im Einsatz. Nachdem die Lage vor Ort klar war, konnten die ebenfalls gerufenen Kräfte der DLRG KV Leipheim/Günzburg, der DLRG KV Dillingen e.V. und der Wasserwacht Neu-Ulm ihre Anfahrt abbrechen.  Sowie eine Streife der Polizeiinspektion Günzburg.

Quelle: www.bsaktuell.de

Die Freiwillige Feuerwehr Leipheim veranstaltete vergangenen Samstag auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände eine Realheißbrandausbildung in einem holzbefeuerten Brandübungscontainer.

Unter der fachmännischen Ausbildung des Teams der DELTA Safety & Protection GmbH wurden 21 Atemschutzgeräteträger fortgebildet.

Diese Ausbildung soll für die Teilnehmer das Ziel haben, die Gefahren eines Innenangriffes zu erkennen und diese einschätzen zu können. Ebenfalls sollen die Teilnehmer die verschiedenen Arten von Rauchgasen erkennen können, um diese effektiv bekämpfen zu können. Um die richtige und wirkungsvollste Brandbekämpfung durchführen zu können will auch der Umgang mit dem Strahlrohr geübt sein.

Das Seminar gliderte sich in einen theoretischen Teil und natürlich anschließend in einen praktischen Teil.

Im erstem praktischen Durchgang fand eine Wärmegewöhnungsübung, bei der eine gezielte Rauchgasdurchzündung herbeigeführt wurde, statt. In diesem Teil war auch das richtige „Lesen“ des Rauches ein elementarer Bestandteil des Durchgangs.

Im zweiten Durchgang mussten die Teilnehmer das richtige Öffnen von Türen zu Brandräumen hin durchführen. Der Trupp musste die hierbei entstehenden Brandgase gezielt herunterkühlen, um eine Durchzündung der Rauchgase zu vermeiden.
In dieser Übung wird deutlich, dass dies nur im Team funktionieren kann und der richtige Umgang mit dem Strahlrohr von entscheidender Bedeutung ist.

Im dritte Durchgang wurden die Teilnehmer dann in eine Basis- und eine Fortgeschrittenenausbildung aufgeteilt.

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Die Nacht auf den 30.09.2019 wird uns als sehr unruhig in Erinnerung bleiben. Zum Glück spiegelt sich nicht ganz unseren Alltag wieder, wurden wir doch in dieser Nacht dreimal von unseren Funkmeldern aus dem Schlaf gerissen! Das erste Mal wurden wir gegen 23:13Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Areal Pro gerufen. Nach kurzer Erkundung wurde ein technischer Defekt an der Anlage festgestellt. Wir konnten diese jedoch zurück stellen und zügig wieder nach Hause. Doch bereits eine Stunde später schrillten die Funkmelder erneut und wieder hatte die BMA des Industriebetriebs einen Alarm ausgelöst. Da es sich wiederum um einen Defekt handelte, forderten wir eine Fachkraft der Firma an und blieben vor Ort, bis der fehlerhafte Bereich dauerhaft abgeschaltet werden konnte. Gegen 2.31Uhr war dann die Nachtruhe abermals zu Ende. Diesmal wurden wir zur Unterstützung der Kollegen aus Oberelchingen zur Absicherung einer Unfallstelle im Bereich der Ausfahrt Ulm Ost gerufen. Hier hatte sich ein Wildunfall ereignet, in dessen Folge die Fahrbahn in einem größeren Bereich gereinigt werden musste. Erst gegen 4Uhr war auch dieser Einsatz zu Ende und die verbleibende Nacht konnte bis zum morgentlichen Wecker zum Schlafen genutzt werden.

Heute Nacht wurden wir gegen 4:53 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die St2509 (ehemalige B10) zwischen Leipheim und Unterfahlheim gerufen. Nahe des Kreisverkehrs kam ein PKW von der Fahrbahn ab und hat sich überschlagen. Der Beifahrer konnte das Unfallfahrzeug nicht mehr verlassen und wurde von uns mit hydraulischem Rettungsgerät befreit.

Zum Bericht von BSAktuell

Symbolbild

Auf der heutigen Stadtratssitzung wurde die Beschaffung der Drehleiter (DLKA 23/12) bekannt gegeben. Der Auftrag für die Lieferung des Fahrgestells und des Aufbaus der Drehleiter ging an die Firma Rosenbauer Deutschland. Die Beladung der Drehleiter liefert die Firma Fischer Feuerschutz und die Atemschutzausrüstung liefert die Firma Interspiro. Die Lieferzeit wird gut 12 Monate betragen.

Die Notwendigkeit dieser Beschaffung zeigte der im Vorjahr erstellte Feuerwehrbefarfsplan der Stadt Leipheim. Dieser stellt sicher, dass alle für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger notwendigen Rettungsmittel vorhanden sind.

Durch diese Beschaffung wird ein zentraler Punkt des Bedarfsplanes umgesetzt und die Stadt Leipheim zeigt, wie ernst ihr ein optimaler Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürgern ist.