Allgemein

In regelmäßigen Abständen absolvieren die Absturzsicherer der Feuerwehr Leipheim und der Feuerwehr Günzburg ein Anwendertraining zum Thema ERHT. (Einfaches Retten aus Höhen und Tiefen)

In dieser Fortbildung wurden in einem kurzen Theorieteil die Grundlagen wiederholt und das allgemeine Vorgehen und die Einsatztaktik bei Retten von Personen aus Höhen und Tiefen besprochen.

Danach ging es in die Praxis über. Dabei galt es diesmal als erstes eine Person aus der Höhe auf ein Vordach zu retten und dann mittels Drehleiter ganz nach unten zu bringen und als zweites eine Person aus der Tiefe auf ein Dach zu retten.

Nach dem Mittagessen ging es dann in drei Stationen (Retten einer Person mittels Gehänge der Drehleiter, der Aufbau eines Seilgeländers und der Top Rop Sicherung) weiter mit der Ausbildung.

Alle Teilnehmer waren am Ende zufrieden und einig, dass eine ständige Aus- und Weiterbildung in diesem Bereich zwingend notwendig ist.

Dann gilt es an dieser Stelle noch Danke zu sagen. Danke der Firma Seiltechnikulm mit ihren beiden Ausbildern Johannes und Christian die unsere Absturzsicherer wieder einen Schritt weiter gebracht haben und dem Gaskraftwerk Leipheim für die Möglichkeit diese Fortbildung auf ihrem Gelände durchführen zu können.

Kürzlich fand in Leipheim eine schweißtreibende 🥵 Fortbildungsveranstaltung, aufgeteilt in einen theoretischen und einen praktischen Teil zum Thema Grundlagen bei der Vegetationsbrandbekämpfung für kommunale Feuerwehren, statt.

Beim Teilnehmerkreis handelte es sich um Aktive der Feuerwehren Leipheim, Feuerwehr Günzburg und Freiwillige Feuerwehr Ichenhausen.

Inhalte der Fortbildung im theoretischen Teil waren

• Basiswissen zu Vegetationsbränden
• Sicherheit im Vegetationsbrandeinsatz
• Persönliche Schutzausrüstung
• Grundlegende Einsatztaktik
• Vorbereitende Maßnahmen

Inhalte der Fortbildung im praktischen Teil waren

• Effizientes Schlauchmanagement
• Pump and Roll
• Vorstellung und Benutzung der Handtools
• „Heiße“ Praxisausbildung

Die Ausbildung wurde durchgeführt von Atfire – Internationaler Katastrophenschutz.

Besonderer Dank gilt hierbei Jörg, David und Paul von atFire, die den Teilnehmern die wichtigen Grundlagen näher gebracht haben.

Das Feedback zur Fortbildung war durchweg positiv, auch wenn diese auf Grund der hochsommerlichen Temperaturen sehr anstrengend und schweißtreibend war.

Neue Bootsführer

Eine Woche lang drückten die Kameraden die Schulbank, um den Sportbootführerschein in Händen halten zu dürfen.

Angefangen über die Grundlagen der Bootskunde bis hin zu den Rechtsgrundlagen wurde alles erlernt. Knoten und Stiche geübt und Verkehrszeichen gepaukt. In der praktischen Ausbildung wurde das Verhalten auf dem Wasser und im Schiffsverkehr erlernt. Außerdem wurden Anlegemanöver unter verschiedenen Bedingungen geübt und bei der Rettungsübung hieß es plötzlich „Mann über Bord“ und eine Person musste aus dem Wasser gerettet werden.

Da es sich beim Bootsführerlehrgang um den Erwerb des Sportbootführerscheins handelt, müssen vier verschiedene Prüfungen abgelegt werden, die alle drei mit einem sehr guten Ergebnis bestanden haben.

Wir gratulieren Anja, Daniel und Nina zur bestandenen Prüfung und wünschen ihnen immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.