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Neue Bootsführer

Eine Woche lang drückten die Kameraden die Schulbank, um den Sportbootführerschein in Händen halten zu dürfen.

Angefangen über die Grundlagen der Bootskunde bis hin zu den Rechtsgrundlagen wurde alles erlernt. Knoten und Stiche geübt und Verkehrszeichen gepaukt. In der praktischen Ausbildung wurde das Verhalten auf dem Wasser und im Schiffsverkehr erlernt. Außerdem wurden Anlegemanöver unter verschiedenen Bedingungen geübt und bei der Rettungsübung hieß es plötzlich „Mann über Bord“ und eine Person musste aus dem Wasser gerettet werden.

Da es sich beim Bootsführerlehrgang um den Erwerb des Sportbootführerscheins handelt, müssen vier verschiedene Prüfungen abgelegt werden, die alle drei mit einem sehr guten Ergebnis bestanden haben.

Wir gratulieren Anja, Daniel und Nina zur bestandenen Prüfung und wünschen ihnen immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Seit gestern ist unser Großer nun zu Hause. Am gestrigen Dienstag durften wir unseren „Großen“ nach einer langen Planungs-, Ausschreibungs- und Abnahmephase als neues Mitglied in den Reihen der FF Leipheim begrüßen!

Herzlichen Willkommen Florian Leipheim 36/1. Dabei handelt es sich um ein Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter der Firma

GSF Sonderfahrzeugbau GmbH.

Ein herzliches Dankeschön gilt all denjenigen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben!

Die Bearbeitung von Holz, das unter Spannung steht, gehört zu den gefährlichsten Arbeiten mit der Motorsäge und stellt oft eine große Herausforderung dar.

Gerade eine Feuerwehr trifft es häufig Schadholz aufzuarbeiten. Daher ist das Einschätzen der Gefahren, ebenso unabdingbar, wie das Erkennen der Zug- und Druckseiten.

Heute konnten Motorsägenführer unserer Wehr und der Feuerwehr Günzburg an einem mobilen Baumbiegesimulator der Mobile Motorsägenschule verschiedene Schnitttechniken und Spannungsarten beüben. Dieser Simulator ermöglicht es, sich mit unter Spannung stehendem Holz auf ungefährlich Art und Weise vertraut zu machen und die richtige Sägetechnik anzuwenden, um Motorsägenunfälle zu vermeiden. Vielen Dank an Daniel für die super Ausbildung und diesen tollen Tag.

In den frühen Morgenstunden des Sonntags, 21.01.2024, gegen 01.17 Uhr, rückten Einsatzkräfte zu einem Brandgeschehen in Günzburg aus. Im Bereich des Bahnhofes kam es auf dem Betriebshof eines Busunternehmen zu einem schadenreichen Brand.
Zunächst löste die Brandmeldeanlage aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte entdeckten sie zwei Omnibusse, die innerhalb der Waschhalle auf dem Betriebshof in Vollbrand standen.

Sofortige Löschmaßnahmen wurden eingeleitet, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Freiwillige Feuerwehr Günzburg, unterstützt durch die Feuerwehren Reisensburg, Deffingen, Denzingen, sowie Leipheim und Gundremmingen kämpften gegen den Brand. Im weiteren Verlauf befand sich noch der Oberbürgermeister der Stadt Günzburg vor Ort.

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Am Freitagnachmittag des 19. Januar 2024 kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2509, der zwischen Leipheim und Unterfahlheim das Leben eines 44-jährigen Pkw-Fahrers forderte und einen 52-jährigen Kleinbusfahrer schwer verletzte.
Der Unfall ereignete sich gegen 14.45 Uhr, als der Pkw-Fahrer aus Leipheim kommend, etwa 400 Meter vor der Abzweigung nach Echlishausen, aus bisher ungeklärter Ursache von seiner Fahrspur abkam und frontal mit dem Kleinbus eines Handwerksbetriebes kollidierte.

Die Rettungskräfte, darunter der Rettungshubschrauber Christoph 22 aus Ulm, Feuerwehren und mehrere Fahrzeuge des BRK und DRK, waren schnell vor Ort. Der eingeklemmte Fahrer des Kleinbusses musste mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Er erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer hingegen erlag trotz schneller Rettungsmaßnahmen und Reanimationsversuchen noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Neben den Rettungsdiensten waren auch die Feuerwehren aus Leipheim, Echlishausen und Günzburg sowie das THW OV Günzburg im Einsatz. Sie übernahmen die Rettungs-, Bergungs- und Absicherungsarbeiten. Die Polizei begann umgehend mit der Unfallaufnahme und Untersuchung des Unfallhergangs, unterstützt durch einen von der Staatsanwaltschaft beauftragten Gutachter.

Die Staatsstraße 2509 musste für etwa fünf Stunden vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Der Sachschaden wird auf rund 45.000 Euro geschätzt.

Quelle und Bilder auf: www.bsaktuell.de

Das Einsatzspektrum unserer Wehr wird immer vielfältiger und komplexer. Um richtig handeln bzw. die richtigen Entscheidungen treffen zu können ist eine intensive Ausbildung der Entscheidungsträger, in unserem Fall den Führungskräften, unabdingbar.

Damit wir diesen stets wachsenden Anforderungen gut gerüstet gegenüber stehen können, müssen sich gerade die Führungskräfte stets fort- und weiterbilden, um im Fall der Fälle sekundenschnell Entscheidungen treffen zu können.

Im Rahmen verschiedener Planspiele die von Kevin Koch und Steffen Dubbert durchgeführt wurden, konnten unsere Führungskräfte ihr Wissen vertiefen und neue Erfahrungen sammeln. Bei den Planspielen werden verschiedene komplexe, reale Szenarien simuliert und abgearbeitet.

An dieser Stelle nochmals ein riesen Dankeschön an Kevin und Steffen für diese super Ausbildungsmöglichkeit.