Einsatzberichte

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Das ist gerade nochmal glimpflich abgelaufen. Nicht auszudenken, wenn eine Frau nicht den Rauch bemerkt hätte.

Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses am Schloßhaldenring in Leipheim hat am Sonntag gegen 17.15 Uhr einen leichten Rauchgeruch bemerkt. Als sie nachschaute, sah sie, dass im Arbeitszimmer ein Computer schmorte und eine Flamme loderte. Ein weiterer Bewohner warf daraufhin den Rechner vom Balkon in den Garten und konnte die Flamme selbst mit Wasser löschen.

Der Brand war laut Polizei offenbar durch einen technischen Defekt ausgelöst worden. Beide Bewohner kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden liegt bei rund 6500 Euro.

Die FF Leipheim wurde vorsorglich zur Erkundung alarmiert, musste jedoch nicht mehr eingreifen.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

IMG-20150424-WA0005Am Freitag Morgen, gegen 6:30 Uhr hat ein Fahrer eines LKW der Altpapier einsammelt eine Rauchentwicklung aus seinem Ladebereich festgestellt. Er stellte das Fahrzeug auf einer Freifläche nahe der Donau, auf Höhe des Leipheimer Bahnhofes ab und gab einen Notruf ab. Beim Eintreffen der Feuerwehr, stellte sich bei der Erkundung durch eine Seitenluke heraus, dass sich die Ladung entzündet hatte. Zur Brandbekämpfung wurde der Ladebereich mit Schaum geflutet, was zu einem schnellen Löscherfolg führte. Da in diesem Gebiet keine optimale Wasserversorgung durch das Hydrantennetz besteht, wurde vorsorglich eine Wasserentnahme mittels Tragkraftspritze aus der Donau vorbereitet.
Am Abend des selben Tages kam es zu einer weiteren Alarmierung für die Feuerwehr Leipheim, während diese gerade die Inspektionsprüfung, die alle drei Jahre durchgeführt werden muss, ablegte. Ein Fahrzeug wurde deshalb zur Beseitigung einer Ölspur im Kreisverkehr am Gartenhallenbad abgezogen, konnte jedoch schon nach kurzer Zeit wieder an der Inspektion teilnehmen.
Bericht zur Inspektion folgt…

VU_02-02-15_1Auf der A8 zwischen Günzburg und Burgau ist seit dem Morgen nichts mehr gegangen: Ein Lastwagen blockierte alle drei Fahrstreifen in Richtung München, die Bergung dauert noch an. Die Autobahn ist seit kurzem teilweise wieder frei, doch der Stau löst sich nur langsam auf.

Auslöser des Verkehrschaos‘ war laut Polizei „nicht angepasste Geschwindigkeit“: Der 37-jährige Fahrer eines Lastwagens mit Anhänger kam gegen 7.10 Uhr auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern. Der Fahrer versuchte zwar noch gegenzulenken, trotzdem kollidierte der Lastwagen mit der Betongleitwand. Das Führerhaus kam auf der Wand zum Stehen, der Anhänger stand quer über die Autobahn und blockierte alle drei Fahrstreifen plus den Standstreifen.

Die Folge: Fast vier Stunden lang ging auf der Autobahn nichts mehr. Das Gespann musste mit einem Kran aufwändig geborgen werden.

Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Günzburg ausgeleitet, auch die Umleitungsstrecken waren dicht. Die Auto- und Lastwagenfahrer, die allerdings zwischen der Ausfahrt und der Unfallstelle standen, hatten Pech: Sie mussten stundenlang in der Kälte ausharren. Autofahrer, die im Stau standen, berichten auch, dass es lange gedauert hat, bis die Rettungsgasse gebildet war, was die Anfahrt der Rettungs- und Bergungskräfte verzögert hat.

Bei dem Unfall wurde der Lastwagenfahrer und einer der beiden Beifahrer leicht verletzt. Die beiden wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 20.000 Euro.

Im Rückstau gab es noch einen leichten Auffahrunfall. Auch auf der Gegenfahrbahn Richtung Stuttgart kam es parallel zu dem Lastwagenunfall zu einem Auffahrunfall. Die Vollsperrung dieser Fahrbahn konnte aber nach kurzer Zeit wieder aufgehoben werden.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

VU_BAB_4Ein heftiger Unfall hat sich am Mittwochabend auf der Autobahn 8 ereignet. Dabei wurde ein 22 Jahre alter Autofahrer aus dem Landkreis Dillingen schwer verletzt.

Nach Angaben der Autobahnpolizei Günzburg war der 22-Jährige mit seinem Kleinwagen auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung München unterwegs und wollte kurz vor der Anschlussstelle Leipheim überholen. Beim Ausscheren auf den linken Fahrstreifen übersah er ein anderes Auto, das dort fuhr. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Danach schleuderte das Auto des jungen Mannes zunächst nach rechts, krachte dort gegen einen Sattelzug und landete schließlich in der Mittelschutzplanke. Der 22-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in die Kreisklinik nach Günzburg gebracht. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle waren die Feuerwehr Leipheim und Mitarbeiter des Autobahnbetreibers Pansuevia im Einsatz. Den Gesamtschaden gibt die Polizei mit etwa 14000 Euro an.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de