Am Freitagmorgen, 24.11.2017, ereignete sich auf der BAB A8, zwischen den Anschlussstellen Ulm-Elchingen und Leipheim ein tödlicher Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zur Kollision zweier Pkw, ein Lkw wurde dabei gestreift. Die Autobahn A8 musste mehrere Stunden in Richtung München gesperrt werden. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber landete auf der Autobahn zur Versorgung der Verletzten. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallanalytiker an die Unfallstelle beordert, er soll Unfallspuren sichern und den Unfallhergang rekonstruieren. Aufgrund der Einsatzmassnahmen und der Vollsperrung bildete sich ein kilometerlanger Rückstau im Berufsverkehr.

  

Für die Freiwillige Feuerwehr Leipheim gehen zwei aufregende und anstrengende Drehtage zu Ende. Die Feuerwehr Leipheim hatte Besuch vom Fernsehsender a.tv HD.

Für das Vereinsmagazin „Lug ins Land“ standen wir Rede und Antwort. Von der Kinderfeuerwehr bis zur Altersabteilung wurde alles genau unter die Lupe genommen! Wie und was daraus geworden ist? ????

Lasst euch doch einfach überraschen und seit dabei, wenn das Ergebnis dieser zwei Tage am 30.11.2017 ab 18:45 Uhr bei a.tv HD in der Sendung „Lug ins Land“ über den Bildschirm flimmert.

Wir möchten uns dieser Stelle recht herzlich bei Matthias Luginger und seinem Kameramann Julian, der es mit uns Laien nicht immer einfach hatte, für diese beiden tollen und unvergesslichen Tage bedanken.

Ihr zwei seid echt super Typen!?? Ihr seid jeder Zeit wieder herzlich Willkommen bei der Feuerwehr Leipheim und was Feuerwehr angeht seid ihr ja fast schon Profis. ????

Also nicht vergessen am 30.11.2017 um 18:45 Uhr a.tv HD einschalten.

Kürzlich fand die diesjährige Abschlussübung der FF Leipheim statt. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall zwischen PKW und LKW. Der PKW fuhr ungebremst auf den Anhänger des LKW auf, dabei löste sich ein nicht korrekt gesicherter Container vom Anhänger des LKW und begrub den PKW teilweise unter sich. Es befanden sich zwei Personen im Inneren des Fahrzeuges, wovon eine Person eingeklemmt war. Der PKW und der Container wurden gesichert und stabilisiert. Anschließend wurde ein Zugang in das Fahrzeuginnere geschaffen, um die betroffenen Personen medizinisch zu betreuen und zu versorgen. Die tatsächliche technische Rettung erfolgte mittels hydraulischen Rettungsgeräts, achsengerecht über den Kofferraum.

Als die beiden Personen aus dem Fahrzeug gerettet waren, wurde noch eine weitere Möglichkeit geübt diese Einsatzsituation abzuarbeiten. Der Container wurde dabei eine kleines bisschen angehoben, dabei immer wieder unterbaut und gesichert, bis der darunter liegende PKW soweit frei war, um ihn mit dem Mehrzweckzug unter dem Container herauszuziehen. Auch diese Möglichkeit führte zum gewünschten Ergebnis.

Dieses Einsatzszenario ist nicht alltäglich und verlangt von allen Beteiligten ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl, um eine solche Lage sicher, schnell und sauber abzuarbeiten.

Hierfür vielen Dank den Ausbildern, die diese Übung vorbereitet haben und allen Beteiligten die daran teilgenommen haben.

Am Samstag Nachmittag wurden wir auf das Firmengelände der Firma Hölldobler zur Technischen Hilfeleistung alarmiert. Das Bergungsunternehmen hatte nach einem LKW-Unfall bei Zusmarshausen eine gefährliche Ladung mitgebracht. Hierbei handelte es sich um spezielle Transportbehälter die mit hochentzündlichem Spezialtreibstoff, der im Rennsport eingesetzt wird, befüllt waren.
Da einer dieser Behälter beim Unfall beschädigt wurde, musste der Inhalt unter speziellen Schutzmaßnahmen und mittels einer Gefahrstoffpumpe umgepumpt werden. Hier gilt es jegliche Gefahr einer Funkenbildung auszuschließen. Zu dem wurde vorsorglich ein entsprechender Brandschutz aufgebaut.

Zu einem Einsatz der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Waserrettung und der Polizei kam es am Sonntagnachmittag an der Donau zwischen Leipheim und Günzburg.
Ein herrenlos treibendes Floß wurde wurde am 17.09.2017 bei Leipheim gesichtet. Da nicht sicher war, ob Personen auf dem Floß waren und diese eventuell dringend Hilfe benötigen, wurden gegen 14.55 Uhr Einsatzkräfte alarmiert. Darunter waren die Feuerwehren aus Günzburg und Leipheim. Sie suchten mit Booten die Donau von Leipheim bis zur Staustufe in Günzburg ab.

Personen konnten dabei keine festgestellt werden. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass sich auf dem Floß, welches sie schließlich ans Ufer zogen und dort festmachten, keine Menschen befanden.

Insgesamt waren vier Boote der Feuerwehr Leipheim, der Feuerwehr Günzburg und je ein Boot der Wasserwacht und der DLRG auf der Donau in die Absuche eingebunden. Ebenso der Rettungsdienst.

Quelle: www.bsaktuell.de

Auch an diesem Wochenende war ein Teil der FF Leipheim wieder unterwegs. Dieses mal waren die Maschinisten gefordert! Auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände absolvierten die Teilnehmer ein Fahrsicherheitstraining.

Ziel und Zweck dieses Fahrsicherheitstrainings war es, dass Fahrverhalten der Fahrer zu verbessern. Durch spezielle Übungen lernten die Kursteilnehmer in bestimmten Situationen, die im Straßenverkehr und vorallem bei Fahrten mit Sonder- und Wegerechten eintreten können, rasch und richtig zu reagieren, um somit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

Alle Teilnehmer waren sich nach dem Training einig, dass diese Ausbildung ein wichtiger Baustein in der Ausbildung der Maschinisten ist.

Seit einiger Zeit berichtet die Polizei immer häufiger über Probleme mit Gaffern bei Rettungseinsätzen. Und auch heute haben sich auf der A8 bei Burgau in Bayern wieder verabscheuungswürdige Szenen abgespielt.

  • Ein 59 Jahre alter Motorradfahrer war aus ungeklärter Ursache mit der Leitplanke kollidiert und gestürzt. Als Ersthelfer nach dem Unfall noch versuchten, das Leben des Verunglückten zu retten, war ein Fahrer aus seinem Lastwagen ausgestiegen und hatte die Szene mit seinem Smartphone gefilmt.
  • Die Polizei nahm ihm das Handy ab und erstatteten Anzeige wegen Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung und der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen.
  • Der Motorradfahrer starb noch an der Unfallstelle.

Quelle: n-tv.de