IMG-20160203-WA0001Das schnelle Eingreifen des Fahrers und der Feuerwehr haben schlimmeres verhindert: Am Mittwochmorgen ist an einer Tankstelle in Leipheim ein Auto in Brand geraten. Wie die Feuerwehr Leipheim berichtet, hatte vermutlich ein technischer Defekt zu einer Rauchentwicklung und Brandgeruch in dem, an einer Tankstelle abgestellten Auto geführt. Der Fahrer griff beherzt zum Feuerlöscher und konnte dadurch wohl den Vollbrand an der Tankstelle verhindern. Die eintreffenden Feuerwehrleute stellten eine massive Rauchentwicklung im Innenraum des Fahrzeugs fest. Mit einem Atemschutztrupp und der Wärmebildkamera führten sie Temperaturkontrollen an dem Fahrzeug durch. Das überhitzte Auto wurde mittels Schaum herunter gekühlt.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

Bei der Versammlung in Leipheim gibt es viel Lob

Generalvers

Rückschau auf ein besonderes Jahr hat die Freiwillige Feuerwehr Leipheim bei ihrer Dienst- und Mitgliederversammlung gehalten. Mit der Feier des 150-jährigen Gründungsjubiläums, zu der ein Tag der offenen Tür im Feuerwehrhaus, eine Ausstellung von Feuerwehrgerät im Wandel und ein Festabend gehörten, und 93 Einsätzen war die Stützpunktwehr ausgelastet. „Das geht für den Einzelnen schon bis an die Belastungsgrenze“, stellte Kommandant Martin Schmitz fest.

Gleicher Meinung war Bürgermeister Christian Konrad: „Ehrenamtliche sind an ihre Kapazitätsgrenze gekommen.“ Trotzdem bittet Kommandant Schmitz die Feuerwehrführung des Landkreises darum, alle Stützpunktfeuerwehren gleichermaßen in die überörtliche Hilfe einzubinden. In Leipheim sei zwar die Gesamtzahl der Einsätze auf gleichbleibendem Niveau, doch im vergangenen Jahr hätten sie mehr Einsätze im eigenen Stadtgebiet gefahren und „so gut wie nicht mehr überörtlich“. Mit 52 Übungen bereiteten sich die Aktiven auf ihre Einsätze vor, 57 Fortbildungen vermehrten das Wissen. Ein großes Lob sprach der Kommandant für das beste Ergebnis der vergangenen Jahrzehnte aus, das die Leipheimer bei einer Inspektion erreichten. Mit der Gesamtnote „sehr gut“ hatte die Wehr abgeschlossen. Die Einsatzstatistik zählt vor allem technische Hilfeleistungen, gerade auf der A8, aber auch Brandbekämpfungen und Sicherheitswachen. Um weiter die Aufgaben ausführen zu können, freut man sich in Leipheim auf das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20-20. Ein ehrliches Danke gab es vom Bürgermeister: „Ein gelungenes Jahr liegt hinter uns“, mit Jubiläum, Kinderfest, Radelspaß, Maibaumaufstellen, Volkstrauertag, Flohmarkt und Einsätzen, Übungen, Aus- und Weiterbildungen.“ Die Stadt stehe hinter ihren Wehren, dieses Jahr würde rund eine halbe Million Euro investiert.
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Nach den vielen Feuerwehreinsätzen im Raum Günzburg und Burgau musste am Mittwoch auch noch die Leipheimer Feuerwehr ausrücken. Sie wurde gegen 15 Uhr wegen eines Dehnfugenbrands in einem Industriebetrieb in der Max-Eyth-Straße alarmiert.

Nach der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass es sich um einen Schwelbrand in der Zwischendecke handelte, berichtet Kommandant Martin Schmitz.

Um an den Brandherd heranzukommen und diesen zu löschen, musste die Zwischendecke unter Atemschutz mit einer Rettungssäge geöffnet werden. Der Einsatz war nach gut zwei Stunden beendet. Verletzt wurde niemand

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5In diesem Jahr fand die Abschlussübung bei der Firma Oechsle in Leipheim statt. Der kunststoffverarbeitende Betrieb, hat in den vergangenen Jahren größere Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen vorgenommen und so war dies ein sehr sinnvolles Übungsobjekt, um uns mit den neuen Gegebenheiten vertraut zu machen. Die simulierte Schadenslage war ein Brand in den Sozialräumen, direkt im Produktionsbereich. Im stark verrauchten Brandbereich waren mehrere Personen abgängig.

Die durch den künstlichen Nebel ausgelöste Brandmeldeanlage leitete unseren Übungsalarm ein. Die nach Alarm- und Ausrückeordnung bei diesem Stichwort alarmierten Kräfte rückten an und standen prompt vor ihrer ersten Aufgabe. Das schwere Werktor war verschlossen und da bereits eine Generalstromabschaltung erfolgt ist, musste dieses aufwendig per Handentriegelung geöffnet werden. Nach Auslesen der Brandmeldeanlage und den ersten Informationen der anwesenden Belegschaft, wurde die Lage deutlich. Da mehrere Personen in den für Betriebsfremde unübersichtlichen Fertigungshallen vermisst wurden, rückten auch die restlichen Kräfte der FF Leipheim nach und hatten folgende Aufgaben zu meistern: Personensuche und Rettung, Brandbekämpfung, Wasserversorgung + Verkehrsabsicherung, Vorbereitung des Leichtschaumgenerator zum Schutz des angrenzenden Rohstofflagerbereichs, Einsatzleitung einrichten, Ausleuchten, Belüften. Außerdem wurde durch die Abgabe einer größeren Wassermenge per Werfer die Leistungsfähigkeit des nach Straßenbauarbeiten neuen Hydrantennetzes geprüft.

Durchweg war es für uns eine interessante und lehrreiche Übung. Ein besonderer Dank gilt der Firma Oechsle für die Bereitstellung des Übungsobjektes und die hervorragende Versorgung anschließend.

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MSLAuch das Lehrgangsjahr 2015 für die FF Leipheim ist nun beendet! Die Aktiven der FF Leipheim absolvierten heute noch den praktischen Teil des Motorsägenlehrgangs! Somit hat die FF Leipheim 6 weitere ausgebildete Motorsägenführer! Ein besonderer Dank gilt dem Ausbilderteam!

 

20151124_113951Heute Vormittag wurden wir zu einem PKW Brand ins Leipheimer Gewerbegebiet Spinnmähder gerufen. Beim Eintreffen war der PKW der mit Reifen beladen war, bereits im Vollbrand. Nach Sicherung der nahegelegenen Gebäudeseite, löschten wir den PKW mittels Schaum ab. Die Brandursache ist bislang unbekannt, man kann jedoch von einem technischen Defekt ausgehen.

Eine 39-Jährige ist auf der A 8 kurz vor der Anschlussstelle Leipheim im Kreis Günzburg am Sonntag in ihrem Wagen verbrannt.

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Schrecklicher Unfall auf der A 8 kurz vor der Anschlussstelle Leipheim im Kreis Günzburg am Sonntag gegen 14 Uhr: Eine 39-Jährige ist in ihrem Wagen verbrannt. Mit diesem war sie in Richtung Stuttgart unterwegs, als sie aus noch ungeklärten Gründen nach Angaben der Polizei quer über die Fahrbahn schlingerte, auf den Grünstreifen geriet, gegen den Masten einer Schilderbrücke prallte und sich mehrfach überschlug.

Sieben Jahre altes Kind gerettet

Das Auto fing Feuer, und die Frau aus dem Rems-Murr-Kreis (Baden-Württemberg) wurde eingeklemmt. Ihr konnte nicht mehr geholfen werden, während ihr sieben Jahre altes Kind, das ebenfalls im Fahrzeug saß, gerettet wurde, so die Polizei. Die Autobahn war rund drei Stunden in Richtung Stuttgart gesperrt.

Es war der zweite schwere Unfall innerhalb nur weniger Tage auf der A 8 im Kreis Günzburg. Erst am Freitag musste die Strecke in Richtung Stuttgart stundenlang gesperrt werden, nachdem ein Lastwagen am Morgen auf einen anderen geprallt war, der mit einer Panne auf dem Seitenstreifen stand. Ein 56-Jähriger wurde bei dem Aufprall schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, ein 51-Jähriger trug nur leichte Verletzungen davon und kam ebenfalls in ein Krankenhaus.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de