Kürzlich durften wir einen externen Ausbilder von Heavy Rescue Germany bei uns begrüßen, der uns im Bereich „Maschinenunfälle“ mit interessanten Lösungsmöglichkeiten geschult hat.
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Während einer Vollsperrung am 26.11.2021 auf der Autobahn 8, zwischen den Anschlussstellen Leipheim und Günzburg, kam es zu einem Auffahrunfall am Stauende.
Aufgrund einer Bombensprengung am Rande der Autobahn 8 bei Bubesheim wurde diese am Freitagnachmittag zeitweilig für den Verkehr gesperrt. Ein 29-jähriger Fahrzeuglenker bemerkte das Stauende zu spät und fuhr auf einen Kleintransporter auf. Hierbei wurden ein 54-Jähriger und der Unfallverursacher verletzt. Die Verletzten wurden anschließend in eine Klinik eingeliefert. Bei dem Verkehrsunfall kam es zu einem Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.
Quelle: www.bsaktuell.de
Nach dem Fund einer Bombe nahe der Autobahn 8 bei Bubesheim, am heutigen 26.11.2021, musste diese am Nachmittag gesprengt werden.
Heute Vormittag kurz nach 09.00 Uhr wurde die Polizei vom Kampfmittelbeseitigungsdienst davon unterrichtet, dass südlich von der Autobahn 8 und westlich der Staatsstraße 2020 an einer Baustelle auf einer freien Fläche außerhalb der geschlossenen Ortschaft eine deutsche Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurde. Die Bombe war mit einem hochexplosiven Sprengstoffgemisch von 24 kg (netto) ausgestattet.
Entschärfung war nicht möglich
Ursprünglich war seitens des Kampfmittelbeseitigungsdienstes geplant, dass die Bombe entschärft und abtransportiert wird. Es hat sich jedoch dann gezeigt, dass aufgrund des Zustandes der Bombe ein Transport nicht möglich war, sondern, dass diese vor Ort noch am heutigen Tag gesprengt werden muss.
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Am Sonntag den 21. November wurden wir gegen 11Uhr in die Uhlandstraße nach Leipheim alarmiert. Stichwort: „Rauchentwicklung im Gebäude – Person in Gefahr“. Nach erster Erkundung konnten tatsächlich Personen in einer verrauchten Wohnung angetroffen werden. Grund für den Qualm, war zum Glück kein offendes Feuer, sondern ein Gegenstand, der auf einer vergessenen Herdplatte abgestellt wurde. Die Personen wurden in Sicherheit gebracht und das Gebäude belüftet. Neben der Feuerwehr Leipheim, die mit 6 Fahrzeugen ausgerückt ist, wurde bei diesem Alarmbild auch der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Günzburg entsandt. Außerdem waren Kräfte des Rettungsdienst und der Polizei vor Ort.
Am Donnerstag gegen 3Uhr Nachts wurden wir in die Johann-Wilhelm-Diez-Straße zur Personenrettung aus Tiefe alarmiert. Wie sich vor Ort herausstellte, war eine Person in eine etwa 3 Meter tiefe Baugrube gestürzt. Die Grube, welche durch laufende Bauarbeiten wohl erst kürzlich um ein bestehndes Wohngebäude errichtet wurde, war mit einer Folie abgedeckt und im dunkeln schwer erkenntlich.
Die gestürzte Person konnte durch Rufe auf sich aufmerksam machen, so dass schließlich die Rettung veranlasst wurde. Nach unserem Eintreffen und der ersten Erkundung der Lage durch unseren Kommandanten und Einsatzleiter Martin Schmitz, wurde die Drehleiter zur Ausleuchtung in Stellung gebracht und Kräfte der Feuerwehr stiegen per Leiter zur verunfallten Person um eine Erstversorgung durchzuführen. Da diese über Schmerzen klage wurde in Absprache mit dem eingetroffenen Rettungsdienst eine möglichst schonende Rettung vorgenommen. Dazu kam die Schleifkorbtrage zum Einsatz, die per Drehleiter in die Grube gelassen wurde um auf umgekehrtem Wege die Verletze sanft herauszuheben und dem Rettungsdienst zu übergeben.
Vor kurzem stand für die Führungskräfte der Feuerwehr Leipheim eine Fortbildung zum Thema Absturzsicherung und „Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen“ (ERHT) auf dem Plan. Ebenfalls war auch ein Teil der Führungskräfte der Feuerwehr Günzburg nach Leipheim gekommen. Die Ausbildung wurde durch Johannes Hühn von der Firma Seiltechnikulm durchgeführt. Die Fortbildung gliederte sich in Theorie, Praxis und Einsatzbeispiele.
Ziel dieser Fortbildung war es, den Führungskräften Entscheidungshilfen für die Einsätze in diesem Bereich mit an die Hand zu geben um diese dadurch schneller, effektiver und sicherer abarbeiten zu können. Außerdem soll durch gemeinsame Ausbildungseinheiten die Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren Leipheim und Günzburg in speziellen Bereichen vereinheitlicht und verbessert werden.Ein Dank ergeht an dieser Stelle noch an die Firma SeilTechnikUlm für diese interessante und gelungene Fortbildung. Die Fortbildung fand unter der Einhaltung der aktuell gültigen Coronaregeln statt.
Mehrere Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienst eilten am Mittwochabend, den 20.10.2021 zum Schießstand der Schützenvereinigung Nersingen-Leibi.
Auf dem Gelände der SVG-Nersingen-Leibi, in der Langen Gasse im Nersinger Ortsteil Leibi, stand beim Eintreffen der kurz vor 22.00 Uhr alarmierten Feuerwehren der Kugelfang einer Außenschießbahn bereits in Vollbrand. Nach der Mitteilung über eine Rauchentwicklung dort waren die Einsatzkräfte dorthin beordert worden. Den Kräften gelang es ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald zu verhindern. Da sich der Kugelfang abgesetzt vom Schützenheim im Freigelände befand, bestand keine Gefahr für andere Gebäude.
Die Löscharbeiten kamen einem Hindernislauf gleich. Die auf dem Platz gespannten Drahtseile mussten von den Einsatzkräften mit voller Schutzausrüstung, dem für die Brandbekämpfung erforderlichem Material und teils unter Atemschutz bei Dunkelheit überstiegen werden. Erst als die erste Beleuchtung aufgebraut war, war ein sichereres Vorgehen möglich.
Im Einsatz waren neben mehreren Streifen der Polizeiinspektion Neu-Ulm und der Zentralen Ergänzungsdienste Neu-Ulm, sowie der Rettungsdienst, die Feuerwehren Nersingen-Leibi, die Drehleiter mit Begleitfahrzeug der Feuerwehr Leipheim und die Feuerwehr Straß.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro. In der Nacht ergaben sich zunächst keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung. Allerdings sind zur Brandursache weitere Ermittlungen erforderlich.
Quelle: www.bsaktuell.de
Nach dem Fund einer amerikanischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, am 27.09.2021 in Leipheim, wurde diese am heutigen Vormittag entschärft.
Bereits nach dem bestätigten Fund der 250 Kg Bombe wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet um umliegende Gewerbebetriebe, Anwohner und eine Schule informiert. Der definierte Sicherheitsbereich wurde im Radius von 500 Metern festgelegt. Auch wurden entsprechende Straßensperrungen geplant. Die Polizei bewachte das explosive Fundstück über die Nacht.
Diese Vorkehrungen führten zu einem reibungslosen Ablauf der Entschärfung. Nachdem die Evakuierung ohne Zwischenfälle abgeschlossen war, begann gegen 09.15 Uhr die Entschärfung der Bombe durch die Kräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Während sich der Zünder am vorderen Teil entfernen ließ, musste der andere Zünder gesprengt werden. Gegen 10.30 Uhr war die Entschärfung abgeschlossen. Die Absperrmaßnahmen wurden aufgehoben und der gesperrte Bereich wieder für die Bewohner und Gewerbetreibenden freigegeben.
Neben dem Kampfmittelbeseitigungsdienst waren Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Günzburg, der Bereitschaftspolizei und ein Polizeihubschrauber eingesetzt, ebenso Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim, der Kreisbrandinspektion Günzburg und des Rettungsdienstes. Der Kampfmittelräumdienst transportierte die entschärfte Bombe ab.
Quelle: www.bsaktuell.de