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Auf der Autobahn 8 kam es kurz vor der Anschlussstelle Oberelchingen, in Fahrtrichtung Stuttgart, am 18.05.2021, zu einem Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.
Ein 52-Jähriger befuhr mit seinem Kleintransporter den rechten Fahrstreifen der A8 in Richtung Stuttgart. Kurz vor der Anschlussstelle Oberelchingen kam es verkehrsbedingt zu Stauungen, was der 52-Jährige jedoch zu spät erkannte und aus bisher unbekannter Ursache auf den stehenden Sattelzug eines 61-jährigen Kraftfahrers fuhr.

Hierdurch wurde die Front des Kleintransporters derart verformt, dass der Unfallverursacher das Fahrzeug nicht mehr selbstständig verlassen konnte. Erst durch Einsatz von hydraulischem Gerät der Feuerwehr konnte er aus dem Fahrzeug gerettet und ärztlicher Versorgung zugeführt werden.

Während dieser Rettungsmaßnahme musste die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt werden. Anschließend wurde der linke Fahrstreifen wieder freigegeben. Zur weiteren Behandlung wurde der 52-Jährige mit dem Verdacht auf schwere Verletzungen vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Klinikum verbracht, wo nach ersten Untersuchungen lediglich leichte Verletzungen diagnostiziert wurden. Nur durch das Anlegen des Sicherheitsgurtes konnten hierbei schwerere Verletzungen verhindert werden. Zur weiteren Beobachtung wurde der Fahrer jedoch vorsichtshalber stationär aufgenommen. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

Während der Sattelzug fahrbereit blieb, musste der Kleintransporter, aus dem diverse Betriebsflüssigkeiten flossen, abgeschleppt werden. Nach Abschluss sämtlicher Reinigungs- und Abschleppmaßnahmen konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Hierdurch entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern.

Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 30.000 Euro.

Es waren die Feuerwehren Oberelchingen und Unterelchingen an der Unfallstelle, auch die Feuerwehr Leipheim war gerufen worden. Sie sicherten die Unfallstelle ab, befreiten den Verletzten und kümmerten sich um die ausgelaufneen Betriebsstoffe. Ebenso war der Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarztfahrzeug vor Ort. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg war mit der Unfallaufnahme beschäftigt.

Quelle: BSAktuell

Übungsimpressionen

Hier ein paar Impressionen der Ausbildungseinheit der Atemschutzgeräteträger zum Thema Strahlrohrtechnik, Schlauchmanagement und Absuchtechniken mit Personenrettung. Zudem noch eine Ausbildungseinheit der Absturzsicherer zum Thema einfache Rettung aus der Tiefe.
Alle unsere Übungseinheiten führen wir coronakonform unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen statt.

Zu den Bildern…

– fünf neue Atemschutzgeräteträger für die FF Leipheim

Am heutigen Samstag konnte der erste Atemschutzgeräteträgerlehrgang in Leipheim, der in Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.V. organisiert und durchgeführt wurde, erfolgreich abgeschlossen werden.

Die insgesamt 10 Teilnehmer absolvierten unter einem strengen Hygienekonzept den Atemschutzgeräteträgerlehrgang gemäß der FwDV 7.

Ein ganz besonderer Dank gilt hierbei den Ausbildern der Kreisbrandinspektion für die exzellente Durchführung und Abwicklung des Lehrgangs.

Ebenfalls ein besonderer Dank gilt den aktiven Mitgliedern der FF Leipheim die bei diesem Lehrgang tatkräftig unterstützt haben.

Die FF Leipheim darf nun fünf weitere ausgebildete Atemschutzgeräteträger in ihren Reihen begrüßen. Wir gratulieren den Neulingen Dennis, André, Sven, Julien und Andrea recht herzlich zur bestandenen Prüfung und wünschen ihnen bei den Einsätzen immer ein glückliches Händchen und die nötige Vorsicht, um immer wieder heil zurückzukehren.

Das Lernen geht jetzt erst richtig los.

In Leipheim wurde bei Baggerarbeiten am heutigen 22.03.2021 eine zum Teil detonierte Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, gegen 14.30 Uhr, gefunden. 
Vor einem Jahr stand auf der Fundstelle noch ein Gebäude der Bundeswehr. Nach dem Abriss wurde eine Fachfirma damit beauftragt, vor dem Bau der dort geplanten Straße die Fläche nach Blindgängern abzusuchen. Bei diesen Arbeiten schlug die eingesetzte Sonde dann an. Der Baggerfahrer konnte an dieser Stelle vorsichtig eine Bombe teilweise freilegen. Daraufhin wurde der Kampfmittelräumdienst verständigt, der aus München anrückte.

Es handelte es sich um eine 250-Kg Bombe. Die Bombe hat zwei Zünder, einen Aufschlagzünder vorne und einen Trägheitszünder hinten. Beim Abwurf der Bombe hatte Trägheitszünder „umgesetzt“ (der hintere Teil der Bombe explodierte) und der Aufschlagszünder brach ab, ohne zu zünden und muss nun entfernt werden. Somit war der vordere Teil der Bome noch mit etwa 50 Kg Sprengstoff befüllt

Der Kampfmittelräumdienst informierte dann gegen 16.00 Uhr die Polizei über den Fund im nördlichen Bereich des ehemaligen Fliegerhorstes (Einmündung Albert-Schweitzer-Straße/Fritz-Wendel-Straße).

Da die teildetonierte Bombe nicht abtransportiert werden konnte, wurde durch das Sprengkommando ein 200-m-Radius um die Bombe festgelegt, der vor einer Entschärfung der Bombe abzusperren und zu evakuieren war. In diesem Gefahrenradius lagen etwa 35 Ein- und Zweifamilienwohnhäuser sowie etwa 10 Gewerbebetriebe, die zu evakuieren waren. Mit Unterstützung der Feuerwehr Leipheim und mehreren Polizeistreifen wurde das gefährdete Gebiet abgesperrt und anschließend geräumt. Die Stadt Leipheim stellte als vorübergehenden Aufenthaltsort für die evakuierten Bewohner die Sporthalle „Güssenhalle“ zur Verfügung.

Nachdem der gefährdete Bereich geräumt und abgesperrt war, konnte gegen 18.25 Uhr mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden. Das Entfernen des abgebrochenen Zünders gestaltete sich schrierig.

Um 19.36 Uhr kam dann die Bestätigung der erfolgreichen Entschärfung über Funk an alle eingesetzten Kräfte. Die Bewohner konnten im Anschluss wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Im Einsatz waren mehrere Polizeistreifen unter der Einsatzleitung eines Dienstgruppenleiters der Polizeiinspektion Günzburg, ein Rettungswagen der JUH Kleinkötz, ein Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Günzburg, ein Fachberater des THW Günzburg und die Freiwillige Feuerwehr Leipheim.

Quelle: www.bsaktuell.de

Die Welt dreht sich wieder ein kleines Stück normaler.

Hier ein paar Impressionen der Ausbildungseinheit der Drehleitermaschinisten zum Thema Brandbekämpfung, die wir coronakonform und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen nun wieder durchführen konnten.

Vielen Dank für die Nominierung zur #bluelightfirestation Challenge an die Kameraden und Freunde der DLRG KV Leipheim/Günzburg

Hintergrund der Aktion ist, dass auch die Feuerwehren und alle anderen #hilfsorganisationen von der Corona Pandemie betroffen sind.
Sämtliche Dienst oder Vereinstätigkeiten sind vollkommen eingestellt. Übungen finden, wenn überhaupt, stark eingeschränkt oder nur digital statt.
Die Einsatzbereitschaft ist natürlich trotzdem gesichert und das soll gerade durch diese Aktion nochmal deutlich gemacht werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Leipheim und alle anderen Hilfsorganisationen bleiben 2️4Stunden an 3️65Tagen im Jahr einsatzbereit 🚒👨‍🚒🚒👨‍🚒.
Wir helfen ehrenamtlich, trotz der Einschränkungen.
Unter #bluelightfirestation nehmen wir an der Challenge teil und nominieren: