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Halbjahresabschluss bei der Feuerwehr Leipheim
Bevor die Freiwillige Feuerwehr Leipheim in die wohlverdiente Sommerpause startet, fand noch eine letzte Übung statt. Diese stand ganz unter dem Zeichen Kameradschaft.
In gemütlichem Kreis im Gerätehaus konnten wir die erste Jahreshälfte bei leckerem thailändischem Street Food ausklingen und Revue passieren lassen.
Ein besonderer Dank ergeht dabei an Miss Chang Thai Street Food, die uns am heutigen Abend kostenlos bekocht haben. Dieses Catering bekamen wir als Dankeschön und Anerkennung für unsere ehrenamtliche Arbeit.
Es ist schön zu sehen, dass auch in der heutigen Zeit, noch Wertschätzung für das Ehrenamt besteht.
Somit startet die Feuerwehr Leipheim heute Abend in die vierwöchige Übungspause, um Ende August wieder mit neuer Energie und Motivation durchzustarten.
 

Sie kommen dann zum Einsatz, wenn die „normale“ Feuerwehr an ihre Grenzen stößt – die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm. Gemeinsame Übungen mit diesen Kräften sind selten und daher besonders. So übten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim gemeinsam mit den Ulmer Feuerwehrkräften auf einem Firmengelände in Leipheim.

Bei hochsommerlichen Außentemperaturen, jenseits der 30 Grad Celsius, trafen sich 18 Einsatzkräfte der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm und 17 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim auf dem Gelände der Firma Greiwing. Wie der Niederlassungsleiter der Firma Martin Mallèn erklärte, ist es für die Kräfte eine tolle Möglichkeit, ihr Erlerntes zu trainieren und für die Mitarbeiter der Firma ein Zugewinn für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall, wenn ein Verletzter dort gerettet werden muss, da die Kräfte die örtlichen Gegebenheiten bereits kennen. Ebenso dankbar zeigten sich die Feuerwehrkräfte.

Das Übungsszenario
Auf dem Firmengelände befinden sich mehrere Silos in einem Gebäude und im Freien. Angenommen wurde, dass ein Arbeiter auf einem Außensilo einen internistischen Notfall (Herzinfarkt) erlitt. Sein Arbeitskollege erkannte die Situation und wollte weitere Kollegen und die Feuerwehr alarmieren. Beim Einstieg in das Gebäude von oben über eine Leiter, stürzte dieser dann und brach sich dabei das Sprunggelenk. Der Verletzte auf dem Silo befand sich auf rund 35 Metern Höhe, was bedeutet, dass die Kräfte mit der Ausbildung „Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen“ der Feuerwehr Leipheim diese Rettung nicht mehr leisten können. Der Verletzte im Gebäude lag auf einer Höhe von rund 20 Metern. Mit diesen Gegebenheiten mussten nun die Einsatzkräfte richtig umgehen. Es wurde angenommen, dass der Rettungsdienst ein „einfaches“ herabtragen beider Verletzten aus medizinischer Sicht nicht erlaubte.

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Unser Übungsschema baut sich im Grunde meist so auf, dass wir in Zugübungen in kleinen Gruppen Stationsausbildung zu verschiedenen Themen  durchführen. In der darauf folgenden Übung gesamte Wehr soll das erlernte Wissen dann in einem realistischen Szenario abgearbeitet werden.
Zuletzt wurde im Bereich Technische Hilfeleistung das Heben von Lasten mit sicherem Unterbauen, sowie das effektive Sichern und Unterbauen von verunfallten PKW geübt. Ein paar Bilder aus der anschließenden Einsatzübung findet ihr hier….  **Bilder**

Hier ein paar Impressionen der Ausbildungseinheit der Absturzsicherer zum Thema Retten aus der Höhe und Höhengewöhnung.
Eine verletzte Person musste aus einer Höhe von acht Metern von einem Rohbau mit der Drehleiter gerettet werden.
Bei der Höhengewöhnung wurde ein Baukran mit 45 Metern Höhe bestiegen.
Vielen Dank der Firma Xaver Abenstein GmbH & Co. Bauunternehmen KG für die Möglichkeit diese Übung durchzuführen.