Einsatzberichte

IMG-20150605-WA0002-1In der zurückliegenden Nacht ereignete sich auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Günzburg und Leipheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 61-jähriger Motorradfahrer tödlich verletzt wurde.

Der aus Ulm stammende Mann war gegen 00.45 Uhr in Richtung Leipheim unterwegs, als er im Kurvenbereich kurz vor Leipheim aus noch unbekannter Ursache, aber scheinbar alleinbeteiligt, zu Sturz kam. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Ein nachfolgender Pkw-Fahrer, der kurz zuvor vom Motorradfahrer überholt worden war, erkannte das auf der Fahrbahn liegende Motorrad zu spät und überrollte dieses. Hierbei fand allerdings nach bislang vorliegenden Erkenntnissen kein Kontakt mit dem gestürzten Kradfahrer statt. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und der 20-jährige Autofahrer zog sich eine Beinverletzung zu.

Zur Klärung des Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Memmingen ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Unfallgutachtens beauftragt. Dazu wurden unter anderem das Motorrad und der Pkw sichergestellt.

Die Straße war für etwa vier Stunden vollständig gesperrt. Den Sachschaden schätzt die Polizei Günzburg auf knapp 14.000 Euro.

Quelle: www.new-facts.eu

Fliegerbombe

Auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Leipheim ist wieder ein Blindgänger entdeckt worden. Ein Kampfmittel-Experte ist sich sicher: Dort wird noch mehr zu finden sein.

Seit zwölf Tagen suchen Mitarbeiter der Kampfmittelräumungs-Firma Terrasond ein knapp sechs Hektar großes Gelände in der Nähe des Museums auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Leipheim ab. Gefunden haben Feuerwerker Roger Flakowski und seine Kollegen bereits Infanteriemunition, leeren Sprengstoff und Stabbrandbomben. Am Donnerstagmittag war es dann doch eine größere Entdeckung: eine 250-Kilo-Fliegerbombe der Amerikaner lag da im Boden.

Daraufhin lief die Maschinerie an. Die Feuerwehr sperrte die umliegenden Straßen, darunter auch die Verbindung zwischen Leipheim und Günzburg. In einem Umkreis von rund 500 Metern musste die Polizei die Mitarbeiter der umliegenden Firmen in Sicherheit bringen. Gegen 14.30 Uhr begannen die Experten des alarmierten Sprengkommandos aus München, die Bombe mit ihren zwei Zündern – „die sind Standard“, sagt Roger Flakowski dazu – zu entschärfen. Gut 20 Minuten später kam die Entwarnung: Bei der Entschärfung gab es keine Probleme. Die Sperrungen konnten wieder aufgehoben werden, die Mitarbeiter der Firmen kehrten an ihre Arbeitsplätze zurück, Polizei und Feuerwehr rückten ab. Der Einsatz hat nicht lange gedauert.

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Das ist gerade nochmal glimpflich abgelaufen. Nicht auszudenken, wenn eine Frau nicht den Rauch bemerkt hätte.

Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses am Schloßhaldenring in Leipheim hat am Sonntag gegen 17.15 Uhr einen leichten Rauchgeruch bemerkt. Als sie nachschaute, sah sie, dass im Arbeitszimmer ein Computer schmorte und eine Flamme loderte. Ein weiterer Bewohner warf daraufhin den Rechner vom Balkon in den Garten und konnte die Flamme selbst mit Wasser löschen.

Der Brand war laut Polizei offenbar durch einen technischen Defekt ausgelöst worden. Beide Bewohner kamen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden liegt bei rund 6500 Euro.

Die FF Leipheim wurde vorsorglich zur Erkundung alarmiert, musste jedoch nicht mehr eingreifen.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

IMG-20150424-WA0005Am Freitag Morgen, gegen 6:30 Uhr hat ein Fahrer eines LKW der Altpapier einsammelt eine Rauchentwicklung aus seinem Ladebereich festgestellt. Er stellte das Fahrzeug auf einer Freifläche nahe der Donau, auf Höhe des Leipheimer Bahnhofes ab und gab einen Notruf ab. Beim Eintreffen der Feuerwehr, stellte sich bei der Erkundung durch eine Seitenluke heraus, dass sich die Ladung entzündet hatte. Zur Brandbekämpfung wurde der Ladebereich mit Schaum geflutet, was zu einem schnellen Löscherfolg führte. Da in diesem Gebiet keine optimale Wasserversorgung durch das Hydrantennetz besteht, wurde vorsorglich eine Wasserentnahme mittels Tragkraftspritze aus der Donau vorbereitet.
Am Abend des selben Tages kam es zu einer weiteren Alarmierung für die Feuerwehr Leipheim, während diese gerade die Inspektionsprüfung, die alle drei Jahre durchgeführt werden muss, ablegte. Ein Fahrzeug wurde deshalb zur Beseitigung einer Ölspur im Kreisverkehr am Gartenhallenbad abgezogen, konnte jedoch schon nach kurzer Zeit wieder an der Inspektion teilnehmen.
Bericht zur Inspektion folgt…

VU_02-02-15_1Auf der A8 zwischen Günzburg und Burgau ist seit dem Morgen nichts mehr gegangen: Ein Lastwagen blockierte alle drei Fahrstreifen in Richtung München, die Bergung dauert noch an. Die Autobahn ist seit kurzem teilweise wieder frei, doch der Stau löst sich nur langsam auf.

Auslöser des Verkehrschaos‘ war laut Polizei „nicht angepasste Geschwindigkeit“: Der 37-jährige Fahrer eines Lastwagens mit Anhänger kam gegen 7.10 Uhr auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern. Der Fahrer versuchte zwar noch gegenzulenken, trotzdem kollidierte der Lastwagen mit der Betongleitwand. Das Führerhaus kam auf der Wand zum Stehen, der Anhänger stand quer über die Autobahn und blockierte alle drei Fahrstreifen plus den Standstreifen.

Die Folge: Fast vier Stunden lang ging auf der Autobahn nichts mehr. Das Gespann musste mit einem Kran aufwändig geborgen werden.

Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Günzburg ausgeleitet, auch die Umleitungsstrecken waren dicht. Die Auto- und Lastwagenfahrer, die allerdings zwischen der Ausfahrt und der Unfallstelle standen, hatten Pech: Sie mussten stundenlang in der Kälte ausharren. Autofahrer, die im Stau standen, berichten auch, dass es lange gedauert hat, bis die Rettungsgasse gebildet war, was die Anfahrt der Rettungs- und Bergungskräfte verzögert hat.

Bei dem Unfall wurde der Lastwagenfahrer und einer der beiden Beifahrer leicht verletzt. Die beiden wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 20.000 Euro.

Im Rückstau gab es noch einen leichten Auffahrunfall. Auch auf der Gegenfahrbahn Richtung Stuttgart kam es parallel zu dem Lastwagenunfall zu einem Auffahrunfall. Die Vollsperrung dieser Fahrbahn konnte aber nach kurzer Zeit wieder aufgehoben werden.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

VU_BAB_4Ein heftiger Unfall hat sich am Mittwochabend auf der Autobahn 8 ereignet. Dabei wurde ein 22 Jahre alter Autofahrer aus dem Landkreis Dillingen schwer verletzt.

Nach Angaben der Autobahnpolizei Günzburg war der 22-Jährige mit seinem Kleinwagen auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung München unterwegs und wollte kurz vor der Anschlussstelle Leipheim überholen. Beim Ausscheren auf den linken Fahrstreifen übersah er ein anderes Auto, das dort fuhr. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Danach schleuderte das Auto des jungen Mannes zunächst nach rechts, krachte dort gegen einen Sattelzug und landete schließlich in der Mittelschutzplanke. Der 22-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in die Kreisklinik nach Günzburg gebracht. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle waren die Feuerwehr Leipheim und Mitarbeiter des Autobahnbetreibers Pansuevia im Einsatz. Den Gesamtschaden gibt die Polizei mit etwa 14000 Euro an.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

VU_Ulmer_Str

Bei einem Frontalzusammenstoß in der Ulmer Straße in Leipheim sind in der Nacht auf Donnerstag zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei berichtet, war ein Autofahrer um 0.25 Uhr Richtung Nersingen unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet er dabei immer weiter auf die Gegenfahrspur. Ein Autofahrer, der ihm entgegen kam, konnte den Zusammenstoß trotz eines Ausweichmanövers und obwohl er bremste nicht mehr verhindern. Der Unfallverursacher und seine Beifahrerin wurden ins Krankenhaus gebracht. Weil bei dem Fahrer Anzeichen auf eine Medikamenteneinnahme festgestellt wurden, wurde schließlich eine Blutentnahme veranlasst. Bei dem Unfall entstand nach Polizeiangaben ein Schaden von etwa 6500 Euro.

Quelle:  www.guenzburger-zeitung.de

Brand_Bus_11Der dritte von vier Einsätzen innerhalb weniger Stunden für die Feuerwehr Leipheim ereignete sich auf der Autobahn A8 Fahrtrichtung München nahe der Ausfahrt Günzburg. Der Busfahrer der am Dienstag Morgen gegen 8 Uhr mit seinem 7 Jahre alten Bus von Leipheim kommend auf der A8 unterwegs war, bemerkte nach einem technischen Defekt Rauch im Bereich des Motors und brachte sein Fahrzeug daraufhin auf dem Seitenstreifen zum stehen. Das entfachte Feuer konnte jedoch trotz integrierter Löschanlage nicht mehr eingedämmt werden und griff auf den hinteren Bereich des Buses über.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Leipheim standen gut dreiviertel des Buses im Vollbrand, so dass man sich entschlossen hat zur ebenfalls alarmierten Feuerwehr Günzburg noch den AB-Wasser der FF Burgau anzufordern. Durch einen massiven und zugleich geziehlten Schaumeinsatz über drei Universalschaumrohre konnte das Feuer schnell eingedämmt und nach kurzer Auskühlphase die Löscharbeiten eingestellt werden. Trotzdem ließ sich der Schaden, der mit 30.000€ geschätzt wird, nicht verhindern.

Die während der Löscharbeiten eingerichtete Vollsperrung der Fahrtrichtung München konnte aufgehoben werden und der Verkehr der sich mittlerweile über mehrere Kilometer anstaute, konnte die Einsatzstelle über den linken Fahrstreifen passieren.
Anschließend schleppte das Bergungsunternehmen Hölldobler das Wrack von der Autobahn und nach abschließenden Reinigungsarbeiten konnten auch die restlichen Fahrspuren geöffnet werden und die Einsatzkräfte abrücken.

Bilder auf www.einsatzfoto.net  und www.new-facts.eu