Einsatzberichte

Der Kleinwagen brannte vollständig aus: In Leipheim haben bisher Unbekannte wohl ein Auto niedergebrannt. Ein Wachmann entdeckte den Wagen auf einem ehemaligen Fliegerhorstgelände.

PKW_Brand

Am gestrigen Sonntagabend gegen 23.45 Uhr bemerkte ein Wachmann laut Polizeibericht auf einem ehemaligen Fliegerhorstgelände an der Zufahrt zum Mercedes-Testgelände bei Leipheim einen dort abgestellten roten Kleinwagen. Der verfügte weder über Kennzeichen noch Räder und brannte.

Die Polizei geht davon aus, dass der Pkw angezündet wurde. In unmittelbarer Nähe zu dem abgestellten Pkw wurde ein Kürbis festgestellt, der angekokelt war und nach Benzin roch. Der Wachmann sagte der Polizei, dass ihm kurz vor der Entdeckung des Brandes ein Pkw, vermutlich ein Fiat Punto, aufgefallen war. Das Auto sei schnell davongefahren, als seine Insassen den Wachmann entdeckten.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

Unbenannt1Drei Lastwagen sind auf der A8 in Fahrtrichtung München aufeinander gefahren. Ein Mann wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Die Fahrbahn musste gesperrt werden.

Bei einem Auffahrunfall auf der A8 ist am Donnerstag ein Mann schwer verletzt worden. Am Anschlusskreuz Ulm-Elchingen und der Anschlussstelle Leipheim sind in Fahrtrichtung München/Augsburg drei Laster aufeinander gefahren. Ein Mann wurde dabei mit den Beinen im Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Die Feuerwehr Leipheim musste den Lkw-Fahrer aus dem Führerhaus befreien. Mit dem Rettungshubschrauber wurde der Verletzte ins Krankenhaus geflogen

Kurz vor 14 Uhr kam es in Fahrtrichtung München/Augsburg zu einem Reifenplatzer bei einem Sattelzug, da Reifenteile auf der Fahrbahn der A8 lagen. Ein dahinter fahrender Lkw konnte rechtzeitig abbremsen und rechtzeitig vor den Reifenteilen anhalten. Ein dritter Lkw konnte nicht so schnell reagieren. Der Sattelzug aus Landhut fuhr auf das Fahrzeug auf. Dabei wurde der 61-jährige Fahrer im Führerhaus eingeklemmt.

UnbenanntDie Fahrbahn wurde für die Bergung komplett gesperrt, so kam es zu langen Rückstaus. Gegen 15.30 Uhr wurde die Sperrung auf der A8 aufgehoben. Bis dahin kam es zu deutlichen Verkehrsbehinderungen. Die Polizei schätzt den Schaden auf 100.000 Euro. Außerdem konnte der rumänische Sattelzug, der die Hindernisse auf der Fahrbahn hinterlassen hatte, ermittelt werden.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

IMG-20150605-WA0002-1In der zurückliegenden Nacht ereignete sich auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Günzburg und Leipheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 61-jähriger Motorradfahrer tödlich verletzt wurde.

Der aus Ulm stammende Mann war gegen 00.45 Uhr in Richtung Leipheim unterwegs, als er im Kurvenbereich kurz vor Leipheim aus noch unbekannter Ursache, aber scheinbar alleinbeteiligt, zu Sturz kam. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Ein nachfolgender Pkw-Fahrer, der kurz zuvor vom Motorradfahrer überholt worden war, erkannte das auf der Fahrbahn liegende Motorrad zu spät und überrollte dieses. Hierbei fand allerdings nach bislang vorliegenden Erkenntnissen kein Kontakt mit dem gestürzten Kradfahrer statt. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und der 20-jährige Autofahrer zog sich eine Beinverletzung zu.

Zur Klärung des Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Memmingen ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Unfallgutachtens beauftragt. Dazu wurden unter anderem das Motorrad und der Pkw sichergestellt.

Die Straße war für etwa vier Stunden vollständig gesperrt. Den Sachschaden schätzt die Polizei Günzburg auf knapp 14.000 Euro.

Quelle: www.new-facts.eu

Fliegerbombe

Auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Leipheim ist wieder ein Blindgänger entdeckt worden. Ein Kampfmittel-Experte ist sich sicher: Dort wird noch mehr zu finden sein.

Seit zwölf Tagen suchen Mitarbeiter der Kampfmittelräumungs-Firma Terrasond ein knapp sechs Hektar großes Gelände in der Nähe des Museums auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Leipheim ab. Gefunden haben Feuerwerker Roger Flakowski und seine Kollegen bereits Infanteriemunition, leeren Sprengstoff und Stabbrandbomben. Am Donnerstagmittag war es dann doch eine größere Entdeckung: eine 250-Kilo-Fliegerbombe der Amerikaner lag da im Boden.

Daraufhin lief die Maschinerie an. Die Feuerwehr sperrte die umliegenden Straßen, darunter auch die Verbindung zwischen Leipheim und Günzburg. In einem Umkreis von rund 500 Metern musste die Polizei die Mitarbeiter der umliegenden Firmen in Sicherheit bringen. Gegen 14.30 Uhr begannen die Experten des alarmierten Sprengkommandos aus München, die Bombe mit ihren zwei Zündern – „die sind Standard“, sagt Roger Flakowski dazu – zu entschärfen. Gut 20 Minuten später kam die Entwarnung: Bei der Entschärfung gab es keine Probleme. Die Sperrungen konnten wieder aufgehoben werden, die Mitarbeiter der Firmen kehrten an ihre Arbeitsplätze zurück, Polizei und Feuerwehr rückten ab. Der Einsatz hat nicht lange gedauert.

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