Am Freitagnachmittag des 19. Januar 2024 kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2509, der zwischen Leipheim und Unterfahlheim das Leben eines 44-jährigen Pkw-Fahrers forderte und einen 52-jährigen Kleinbusfahrer schwer verletzte.
Der Unfall ereignete sich gegen 14.45 Uhr, als der Pkw-Fahrer aus Leipheim kommend, etwa 400 Meter vor der Abzweigung nach Echlishausen, aus bisher ungeklärter Ursache von seiner Fahrspur abkam und frontal mit dem Kleinbus eines Handwerksbetriebes kollidierte.

Die Rettungskräfte, darunter der Rettungshubschrauber Christoph 22 aus Ulm, Feuerwehren und mehrere Fahrzeuge des BRK und DRK, waren schnell vor Ort. Der eingeklemmte Fahrer des Kleinbusses musste mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Er erlitt schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer hingegen erlag trotz schneller Rettungsmaßnahmen und Reanimationsversuchen noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Neben den Rettungsdiensten waren auch die Feuerwehren aus Leipheim, Echlishausen und Günzburg sowie das THW OV Günzburg im Einsatz. Sie übernahmen die Rettungs-, Bergungs- und Absicherungsarbeiten. Die Polizei begann umgehend mit der Unfallaufnahme und Untersuchung des Unfallhergangs, unterstützt durch einen von der Staatsanwaltschaft beauftragten Gutachter.

Die Staatsstraße 2509 musste für etwa fünf Stunden vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Der Sachschaden wird auf rund 45.000 Euro geschätzt.

Quelle und Bilder auf: www.bsaktuell.de

Das Einsatzspektrum unserer Wehr wird immer vielfältiger und komplexer. Um richtig handeln bzw. die richtigen Entscheidungen treffen zu können ist eine intensive Ausbildung der Entscheidungsträger, in unserem Fall den Führungskräften, unabdingbar.

Damit wir diesen stets wachsenden Anforderungen gut gerüstet gegenüber stehen können, müssen sich gerade die Führungskräfte stets fort- und weiterbilden, um im Fall der Fälle sekundenschnell Entscheidungen treffen zu können.

Im Rahmen verschiedener Planspiele die von Kevin Koch und Steffen Dubbert durchgeführt wurden, konnten unsere Führungskräfte ihr Wissen vertiefen und neue Erfahrungen sammeln. Bei den Planspielen werden verschiedene komplexe, reale Szenarien simuliert und abgearbeitet.

An dieser Stelle nochmals ein riesen Dankeschön an Kevin und Steffen für diese super Ausbildungsmöglichkeit.

Während im Landkreis zahlreiche Feuerwehren, nach den starken Schneefällen, mit Schneebruch zu kämpfen hatten, blieben wir davon weitestgehend verschont. Allerdings wurde auch uns an diesem Wintereinbruch nicht langweilig. So wurden wir dreimal zu Unfällen auf die A8 alarmiert. Bereits gegen 1Uhr in der Nacht auf Samstag hieß es „Verkehrsunfall mit PKW“ auf der A8 Fahrtrichtung München. Ein PKW war auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern gekommen und in die Betonleitplanke eingeschlagen. Wir sicherten die Unfallstelle ab und unterstützen die Bergung.
Ein paar Stunden später ging es erneut auf die A8. Beinahe an der selben Stelle ist ein LKW von der Fahrbahn abgekommen und in die Böschung gekracht. Auch ein PKW war beteiligt. Die Meldung, dass der Dieseltank aufgerissen ist, konnten wir zum Glück nicht bestätigen. Auch hier haben wir eine Absicherung eingerichtet und die Bergung unterstützt. Der Einsatz zog sich bis in den späten Vormittag.
Zu dieser Zeit folgte auch der nächste Alarm. „Verkehrsunfall A8 – LKW auf PKW“. Da sich diese Unfallstelle im Stau des vorigen Unfalls befand, musste diese erst ausfindig gemacht werden. Die dramatische Meldung, stellte sich als leichterer Auffahrunfall dar. Die verletzte Fahrerin musste dennoch von uns Erstversorgt wer