In einem Wohnhaus in Leipheim im Landkreis Günzburg ist in den frühen Morgenstunden ein Feuer ausgebrochen. Ein Vater und seine Tochter kamen dabei ums Leben.

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Eine Tragödie hat sich am frühen Sonntagmorgen im Leipheimer Ortsteil Riedheim ereignet. Aus ungeklärter Ursache begann um 3 Uhr in der Früh ein am Ortsrand stehendes Wohnhaus zu brennen. Ein 81 Jahre alter Mann und seine 33-jährige Tochter kamen dabei ums Leben. Die 70 Jahre alte Mutter konnte sich durch einen Sprung aus dem Fenster im ersten Stock in Sicherheit bringen, sie wurde dabei mittelschwer verletzt. Leipheims Bürgermeister Christian Konrad, der noch in der Nacht vor Ort eilte, sprach von einer „Katastrophe“.

Bei dem Wohnhaus handelt sich Konrad zufolge um ein etwa 100 Jahre altes landwirtschaftliches Gebäude mit Stallung. Letztere wurde nicht mehr genutzt, im Wohnhaus wohnten seit längerem die 70-jährige Frau und ihr 81-jähriger Ehemann. Die Tochter wohnte und arbeitete laut Konrad in Augsburg und besuchte stets am Wochenende ihre Eltern in Riedheim.
Warum das Wohnhaus in der Nacht zum Sonntag in Brand geriet, ist laut Polizei noch völlig unklar. Wie Bürgermeister Christian Konrad mitbekommen hat, hatte der Nachbar in der Nacht wohl seltsame Geräusche gehört und die Flammen im Wohnhaus nebenan entdeckt. Er alarmierte die Feuerwehr und versuchte noch vor ihrem Eintreffen, zusammen mit seinem Sohn, der selbst bei der Feuerwehr aktiv ist, in das Haus zu gelangen. Er habe jedoch aufgrund der Hitze nichts ausrichten können.

Mutter rettet sich durch Sprung aus Fenster

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Die Feuerwehren aus Leipheim und Günzburg, sowie Rettungsdienst und Polizei eilten gestern zu einer Adresse in Leipheim.

Am 27.10.2016, etwa 13.15 Uhr, erhitzte ein 53-Jähriger in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Hermann-Köhl-Straße auf seinem Herd einen Topf mit Fett, um darin Pommes frites zuzubereiten. Das Fett wurde heiß und begann zu rauchen. Ein 22-Jähriger versuchte daraufhin die Überhitzung des heißen Fettes mit Wasser zu bekämpfen, wodurch es zwangsläufig zu einer Verpuffung kam.
Der 53-Jährige und der 22-Jährige kamen mit leichten Verbrennungen zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. Zudem entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Leipheim und Günzburg, sowie der Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen, einem Notarzt, sowie einem Einsatzleiter Rettungsdienst. Die Sachbearbeitung liegt bei der Polizeiinspektion Günzburg.

Quelle: www.bsaktuell.de

dlEinen Bedarfsplan für ihre Feuerwehren lässt die Stadt Leipheim erarbeiten. Dieser Plan, so Bürgermeister Christian Konrad im Stadtrat, sei eine Richtlinie dafür, welche Beschaffungen für die Feuerwehren in den kommenden Jahren nötig und vor allem richtig seien. „Das gibt dem Stadtrat eine gewisse Sicherheit.“ Bedarfspläne für die Feuerwehren sind in Bayern seit 2013 vorgesehen. In anderen Bundesländern gibt es sie schon länger. Der Leipheimer Feuerwehrkommandant Martin Schmitz erläuterte im Stadtrat Sinn und Zweck eines solchen Planes.

Vorgenommen würden unter anderem eine Gefährdungsanalyse und eine Risikobeurteilung für das gesamte Stadtgebiet. Schmitzt: „Und da gibt es eine ganze Menge.“ Etwa bei Betrieben mit gefährlichen Stoffen, aber auch in Wohngebäuden oder auf den Straßen. Ferner würden in dem Bedarfsplan die verschiedenen Schutzziele aufgeführt. Der Feuerwehrkommandant: „Die müssen von uns binnen zehn Minuten erreichbar sein.“

„Ein Mann vom Fach“

Erarbeitet wird der Bedarfsplan von Stephan Rudolf zum Preis von gut 11000 Euro. Rudolf war früher Kommandant der Neu-Ulmer Feuerwehr, inzwischen ist er Direktionsleiter bei der Münchner Berufsfeuerwehr. Ein Mann vom Fach also, wie Schmitz erklärte.

Der UWG-Fraktionsvorsitzende Horst Galgenmüller fragte nach, welche Folgekosten der Bedarfsplan habe. Im Raum stehe die Anschaffung einer Drehleiter, erwiderte Schmitz. Kostenpunkt: zwischen 600 000 und 700000 Euro. Was laut Bedarfsplan notwendig sei, werde von der Regierung von Schwaben bezuschusst, erklärte Bürgermeister Konrad. Was in den kommenden Jahren an Kosten tatsächlich anfalle, könne erst gesagt werden, wenn der Bedarfsplan in einigen Monaten vorliege, so der Bürgermeister.

Eine Mehrung von Feuerwehrfahrzeugen werde es nicht geben, versicherte Martin Schmitz. Alte Fahrzeuge würden lediglich ersetzt. Und das vorzugsweise mit Fahrzeugen, die technisch so ausgestattet sind, dass weniger Personal für ihren Betrieb notwendig ist. Konrad: „Personal ist bei den Feuerwehren ohnehin knapp“. Einhellig stimmten die Mitglieder des Stadtrates der Erstellung des Feuerwehrbedarfsplans zu.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

Die Leipheimer Feuerwehr hat ein neues Fahrzeug. Die Feuertaufe hat es bereits bestanden, denn es musste schon vor der offiziellen Weihe zum ersten Einsatz.

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Der Star beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim war das neue Feuerwehrfahrzeug. Seit drei Wochen ist das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug oder kurz gesagt das HLF 20/20 bei der Leipheimer Wehr. Fast jeden Abend fanden deshalb Übungen statt. „Die Technik ist jetzt computergesteuert, die Ausrüstung umfangreicher, bei Handhabung und Bedienung muss jeder Handgriff sitzen“, erklärt Kommandant Martin Schmitz.

Erprobt wurde alles dann im ersten Einsatz, als die Leipheimer Feuerwehr auf die A8 zum LKW-Unfall mit Brand und Explosion der geladenen Airbags gerufen worden war. Nach der bestandenen Feuertaufe kam jetzt die kirchliche Weihe. Katholischer Pfarrer Johannes Rauch und evangelischer Pfarrer Gerhard Oßwald sprachen über das Gleichnis des barmherzigen Samariters und das Leben des Heiligen Florian, beteten und segneten. Passend zum Anlass kam das Weihwasser aus einer Kübelspritze, Pfarrer Rauch pumpte und Pfarrer Oßwald führte das Strahlrohr. Dementsprechend kräftig fiel der Wassersegen aus, der auch Festbesucher und Ehrengäste, darunter stellvertretender Landrat Josef Langenbach, viele Leipheimer Stadträte und Leipheims Feuerwehr-Gönner Ferdinand Munk, mit einbezog.

Ein Fahrzeug für den „Erstangriff“ tdot1

Das neue Fahrzeug ist für den Erstangriff konzipiert. „Mit wenig Personal viel ausrichten“, beschrieb Kommandant Schmitz das Ziel. Mit 290 PS unter der Motorhaube, Allradgetriebe, einem Tank mit 2000 Litern Löschwasser, einem Tank mit 200 Litern Schaummittel und einer automatischen Schaumzumischanlage rasen neun Mann Besatzung künftig in den Einsatz. Ein ausfahrbarer Lichtmast, ein eingebauter Stromgenerator, sechs Atemschutzgeräte und hunderte weiterer größerer und kleinerer Ausrüstungsgegenstände verbergen sich hinter Rollläden und Türen. Schmitz: „Ich darf mich bei der Stadt Leipheim dafür bedanken, dass sie bereit war diese wichtige Investition zum Schutze der Bürger zu tätigen.“

tdot2Gekostet hat „HLF 20/20“ 533 000 Euro, wobei sich die Regierung von Schwaben mit 105 000 Euro und der Landkreis mit 50 000 Euro beteiligten. „Ein Fahrzeug der Spitzenklasse“ nennt es Bürgermeister Christian Konrad. Aber das Geld sei gut investiert, da die ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer über einen ordentlichen und zeitgemäßen Fahrzeugs- und Ausrüstungsbestand verfügen müssen. Nach 28 Jahren hat deshalb jetzt das alte Fahrzeug LF 16 TS ausgedient. Drei Jahre lang wurde für HLF 20/20 geplant und getüftelt. Beteiligt waren Firma Fischer Feuerschutz aus Dinkelscherben, Fahrzeug-Lieferant Rosenbauer aus Passau, Autobauer Mercedes und Diplom-Ingenieur Thomas Zawadke aus Neu-Ulm. „Es wird zu jeder Tages- und Nachtzeit professionelle Hilfe erwartet. Da muss modernste Technik zur Verfügung stehen“, sagte Kreisbrandinspektor Alber Müller. Nur so könnten die Feuerwehrleute den ständig steigenden Anforderungen im Einsatz wirksam begegnen. Gesegnet wurde neben dem Fahrzeug und den Feuerwehrleuten mit ihren Familien auch die restaurierte Vereinsfahne mit Fahnenträger Martin Gräß und den Fahnenbegleitern Tobias Stuhler und Martin Stark.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

IMG_2813-1024x682Am Freitagmorgen, 23.09.2016, gegen 06.00 Uhr, kam es auf der BAB A8, zwischen den Anschlussstellen Oberelchingen und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen, in Fahrtrichtung München zu einem Lkw-Brand.

Die Ladung des Lkw bestand aus Airbags, die zum Teil explodiert waren. Die Autobahn musste während der ersten Löscharbeiten in beide Richtungen gesperrt werden. Die Fahrspur in Richtung Stuttgart konnte kurz nach 07.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr ist im Einsatz. Ebenso Kräfte von Polizei und Rettungsdienst. Verletzte gab es keine. Nach ersten Informationen hatte der Sattelzug Airbags für die Automobilindustrie geladen.

Aufgrund des Lkw-Brandes kommt es zu erheblichen Behinderungen auf der BAB A8.

Quelle: www.new-facts.eu

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Fünf Menschen bei Verkehrsunfall am 15.09.2016 auf der Günzburger Straße, zwischen Günzburg und Leipheim, teils schwer verletzt. Keine 3 Stunden zuvor gab es etwa 1,5 Km von der Unfallstelle entfernt bereits einen schweren Verkehrsunfall.

Gegen 19.45 Uhr setzte ein Autofahrer von Leipheim kommend auf der Günzburger Straße zum Überholen mehrerer Fahrzeuge an. Da jedoch Gegenverkehr kam, scherte der BMW wieder ein und geriet dabei mit seinem Fahrzeug ins Schleudern. Im Anschluss touchierte er einen entgegenkommenden Pkw und stieß dann frontal mit einem weiteren Pkw zusammen. Der vierte am Unfall beteiligte Pkw musste herumfliegenden Teilen ausweichen und kam deshalb von der Fahrbahn ab.

Bei dem Verkehrsunfall wurden drei Personen schwer- und zwei weitere leicht verletzt. Der Rettungsdienst war mit mehreren Notärzten und Rettungswagen, einem Einsatzleiter Rettungsdienst und dem Rettungshubschrauber aus Nürnberg an der Einsatzstelle.
Die Freiwillige Feuerwehr Leipheim war noch im Einsatz wegen des tödlichen Verkehrsunfall am Nachmittag und musste nun erneut zu einem schweren Verkehrsunfall eilen. Die Feuerwehr Günzburg und Kräfte der Kreisfeuerwehrinspektion waren ebenfalls im Einsatz.

Zur Ermittlung der Unfallursache von der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt
Es entstand Sachschaden in Höhe von 60 000 Euro.

weitere Bilder auf BSAktuell

Quelle: www.bsaktuell.de

Verkehrsunfall-Leipheim-15092016-3-620x330Bei einem Verkehrsunfall am 15.09.2016, etwa gegen 17.15 Uhr, zog sich ein Autofahrer bei Leipheim tödliche Verletzungen zu.
Auf der B10, der neuen Umgehungsstraße Leipheim, ereignete sich am Montagabend nahe dem Kreisverkehr Ichenhausen/Bubesheim – Ulm/Leipheim (beim ehem. Flugplatz) ein Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Der 49-jährige Fahrer des Peugeot kam aus ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Mercedes. Während der 33-jährige Fahrzeuglenker im Mercedes mittelschwer verletzt wurde, verstarb Fahrer des anderen Autos noch an der Unfallstelle.

In Einsatz waren die Feuerwehren aus Leipheim und Bubesheim, sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen aus Günzburg und Kötz, einem Notarzt und Kräften des Kriseninterventionsdienstes. Ein Einsatzleiter Rettungsdienst und der Rettungshubschrauber aus Ulm waren ebenfalls an der Unfallstelle. Die Fahrbahn wurde komplett gesperrt. Ein Unfallgutachter wurde an die Unglücksstelle beordert.

Den Sachschaden gibt die Polizeiinspektion Günzburg mit ca. 54000 Euro an. Die Strecke war bis etwa 21.00 Uhr gesperrt.

Keine 3 Stunden später gab es etwa 1,5 Km von der Unfallstelle erneut einen schweren Verkehrsunfall

Gegen 19.45 Uhr setzte ein Autofahrer von Leipheim kommend auf der Günzburger Straße zum Überholen mehrerer Fahrzeuge an. Mehr lesen Sie in unserem gesondertem Bericht.

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Quelle: www.bsaktuell.de

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Nach fast zwei Jahren Planung, Ausschreibung und Abnahmen durften wir nun ein neues Mitglied in den Reihen der FF Leipheim begrüßen! Herzlichen Willkommen Florian Leipheim 40/1!

Ein herzliches Dankeschön an all diejenigen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben!

Der Dank gilt auch den Verantwortlichen der Stadt Leipheim, die nicht nur den Mitgliedern der Feuerwehr ein gut ausgestattetes und zukunftsfähiges Arbeitsgerät zur Verfügung stellen, sondern in Zeiten in denen sich die Stadt und ihr Umfeld rasant verändern, diesem Wachstum auch im Brandschutz gerecht wird.  Dieses Plus an Sicherheit kommt allen Bürgern und Besuchern unserer Stadt zu Gute und verdient Anerkennung.