Das Einsatzspektrum unserer Wehr wird immer vielfältiger und komplexer. Um richtig handeln bzw. die richtigen Entscheidungen treffen zu können ist eine intensive Ausbildung der Entscheidungsträger, in unserem Fall den Führungskräften, unabdingbar.

Damit wir diesen stets wachsenden Anforderungen gut gerüstet gegenüber stehen können, müssen sich gerade die Führungskräfte stets fort- und weiterbilden, um im Fall der Fälle sekundenschnell Entscheidungen treffen zu können.

Im Rahmen verschiedener Planspiele die von Kevin Koch und Steffen Dubbert durchgeführt wurden, konnten unsere Führungskräfte ihr Wissen vertiefen und neue Erfahrungen sammeln. Bei den Planspielen werden verschiedene komplexe, reale Szenarien simuliert und abgearbeitet.

An dieser Stelle nochmals ein riesen Dankeschön an Kevin und Steffen für diese super Ausbildungsmöglichkeit.

Während im Landkreis zahlreiche Feuerwehren, nach den starken Schneefällen, mit Schneebruch zu kämpfen hatten, blieben wir davon weitestgehend verschont. Allerdings wurde auch uns an diesem Wintereinbruch nicht langweilig. So wurden wir dreimal zu Unfällen auf die A8 alarmiert. Bereits gegen 1Uhr in der Nacht auf Samstag hieß es „Verkehrsunfall mit PKW“ auf der A8 Fahrtrichtung München. Ein PKW war auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern gekommen und in die Betonleitplanke eingeschlagen. Wir sicherten die Unfallstelle ab und unterstützen die Bergung.
Ein paar Stunden später ging es erneut auf die A8. Beinahe an der selben Stelle ist ein LKW von der Fahrbahn abgekommen und in die Böschung gekracht. Auch ein PKW war beteiligt. Die Meldung, dass der Dieseltank aufgerissen ist, konnten wir zum Glück nicht bestätigen. Auch hier haben wir eine Absicherung eingerichtet und die Bergung unterstützt. Der Einsatz zog sich bis in den späten Vormittag.
Zu dieser Zeit folgte auch der nächste Alarm. „Verkehrsunfall A8 – LKW auf PKW“. Da sich diese Unfallstelle im Stau des vorigen Unfalls befand, musste diese erst ausfindig gemacht werden. Die dramatische Meldung, stellte sich als leichterer Auffahrunfall dar. Die verletzte Fahrerin musste dennoch von uns Erstversorgt wer

Kürzlich fand im Feuerwehrhaus Leipheim eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema Grundlagen bei der Vegetationsbrandbekämpfung für kommunale Feuerwehren statt.

Beim Teilnehmerkreis handelte es sich überwiegend um Führungskräfte aus Leipheim, Günzburg und dem Landkreis.

Inhalt der Fortbildung waren

• Basiswissen zu Vegetationsbränden

• Sicherheit im Vegetationsbrandeinsatz

• Persönliche Schutzausrüstung

• Grundlegende Einsatztaktik

• Vorbereitende Maßnahmen

Die Ausbildung wurde durchgeführt von @fire. Besonderer Dank gilt hierbei Thorsten von @fire, der den Teilnehmern die wichtigen Grundlagen näher gebracht hat.

Das Feedback zur Fortbildung war durchweg positiv. Die Teilnehmer waren sich einig, dass diese Veranstaltung nur der Startschuss zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung gewesen sein kann und der Ausbildungsbedarf in diesem Bereich enorm hoch ist.

In diesem Sinne werden wir wie immer am Ball bleiben, um für die kommenden Aufgaben die uns erwarten, gewappnet zu sein.

Am Samstag den 23.09.2023 durften wir in Leipheim den Kreisjugendfeuerwehrtag ausrichten. An dieser Veranstaltung nahmen rund 400 Jugendliche aus zahlreichen Jugendfeuerwehren des Landkreises Günzburg teil. Die jungen Feuerwehrfrauen und -männer konnten hier sowohl am Wissenstest als auch an der bayrischen Jugendleistungsprüfung teilnehmen.
Bei bestem Wetter und zum Teil etwas beengten Platzverhältnissen eine rundum gelungende Veranstaltung.

In den heutigen frühen Samstagmorgenstunden, 15.07.2023, brannte es im Dachbereich des Kindergarten Hl. Geist in der Hölderlinstraße in Günzburg. Gegen 02:40 Uhr bemerkten zwei Zeugen, dass eine Mülltonne im Eingangsbereich des Kindergartens in der Hölderlinstraße in Günzburg brennt und verständigten sofort die Feuerwehr.

Bereits bei der Ankunft der ersten Rettungskräfte stand eine Mülltonne unter einem Vordach des Kindergartens in Flammen. Obwohl das Feuer schnell gelöscht werden konnte, griff es aufgrund der hohen Hitzeentwicklung auf den Dachstuhl des Gebäudes über.

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Nach anstrengenden Kinderfesttagen, an denen es zahlreiche Wach- und Absicherungsdienste zu besetzten galt, geht es turbulent weiter. So kam es noch am Montag während der Festspiele nahe des Festplatzes zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Laternenmast geprallt. Hierbei wurde der Fahrer leicht verletzt.  Wir übernahmen die Erstversorgung und leiteten den Verkehr, damit durch das erhöhte Verkehrsaufkommen, während des Festbetriebs, kein Chaos entsteht.
Am Dienstag, es waren bereits schwere Gewitter angekündigt, wurden wir zunächst am späten Abend zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Areal Pro alarmiert.  In der Ferne zuckten bereits die Blitze und wir gingen mit der Hoffnung nach Hause, eine ruhige Nacht zu haben. 
Dies hatte sich allerdings kurz vor Mitternacht erledigt. Dachstuhlbrand, Person in Gefahr – So die Alarmierung der Leitstelle Donau-Iller.  Ein Blitz hatte in das Dach der Doppelhaushälfte eingeschlagen und ein Feuer entfacht. Da durch die schweren Unwetter der Notruf wohl zeitweise überlastet war, kam der Hilferuf zuerst bei der Leitstelle Ulm an, die vorsorglich den Löschzug der Feuerwehr Langenau nach Leipheim schickte.  Etwas später gelang dann auch unsere Alarmierung, so dass wir beinahe zeitgleich am Einsatzort eintrafen. 
Dort bestätigte sich der offene Dachstuhlbrand auf einem Teil des Gebäudedaches. 
Da eine, in der zweiten Haushälfte vermutete Person, ihre Wohnung bereits verlassen hatte, konnten wir uns direkt auf die Brandbekämpfung konzentrieren.  Mehrere Trupps gingen ins Dachgeschoss um das Feuer von Innen gezielt zu bekämpfen. Zusätzlich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um die Ausbreitung zu kontrollieren, sowie die Löscharbeiten von Außen zu unterstützen. 
Die Kameraden aus Langenau sorgten für die Herstellung der Wasserversorgung, außerdem wurde hierfür ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Günzburg hinzugezogen. Diese waren außerdem noch mit dem Einsatzleitwagen vor Ort.
Nach etwa drei Stunden konnten wir die Einsatzstelle nach getaner Arbeit verlassen. Es folgte noch die Reinigung der Gerätschaften, sowie das Bestücken unserer Fahrzeuge um wieder einsatzklar zu sein.
Da es während dieses Einsatzes zu mehreren Unwettereinsätzen im Stadtgebiet gekommen war, wurde die Feuerwehr Riedheim hinzugezogen um diese zu übernehmen.