Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam am 05.09.2017 auf der Autobahn 8 auf Höhe Unterknöringen im Kreis Günzburg. LKW-Fahrer lief zur Unfallstelle und filmte. Polizei lobt Rettungsgasse.
Der Motorradfahrer war mit seiner Maschine zusammen mit zwei weiteren Bikern gegen 09.15 Uhr auf der dreistreifigen Autobahn in Richtung München gefahren. Die drei Männer kamen aus dem Raum Göppingen und waren auf der Fahrt nach Österreich. Zwischen Limbach und Unterknörigen hatten die drei andere Autos überholt und fuhren auf dem linken Fahrstreifen. Danach wechselte der 59-Jährige den Fahrstreifen nach rechts und blieb auf der mittleren Fahrspur. Die beiden anderen Motorradfahrer folgten.

Unfallursache bislang noch nicht bekannt
Aus bislang nicht bekannten Gründen geriet der Motorradfahrer ohne eine Fremdbeteiligung mit seiner Maschine ins Schlingern und konnte das Motorrad danach nicht mehr unter Kontrolle halten. Er schleuderte nach rechts, stürzte vom Krad und prallte gegen die dortigen Leitplanken. Die erlittenen Verletzungen waren derart schwer, dass der Mann noch an der Unfallstelle verstarb. Die beiden anderen Kradfahrer standen unter Schock und wurden von Rettungsdienstkräften sowie dem Kriseninterventionsteam (KIT) betreut.

Die Autobahn in Richtung München musste zur Unfallaufnahme, Bergung des Motorrades und Aufräumarbeiten zunächst vollständig gesperrt werden. Es kilometerlanger Stau war die Folge. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Günzburg ausgeleitet und über die gekennzeichneten Umleitungsstrecken geführt. Zeitweise staute sich der Verkehr rund 13 Kilometer bis zur Anschlussstelle Leipheim zurück. Die Feuerwehren aus Günzburg und Leipheim sowie der Autobahnbetriebsdienst der Pansuevia halfen an der Unfallstelle. Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 15.000 Euro an.

Von Seiten der Staatsanwaltschaft Memmingen wurde die Hinzuziehung eines Gutachters für Unfallanalytik angeordnet. Nach Beendigung dessen Arbeit sowie Abschluss aller Aufräumarbeiten konnte die Fahrbahn in Richtung München ab 13 Uhr wieder freigegeben werden.

Rettungsgasse funktionierte –  Ermittlungen gegen einen „Gaffer“
Der Leiter der Autobahnpolizei Günzburg, Werner Schedel, hebt im Zusammenhang mit diesem Unfall hervor, dass die Bildung und die Aufrechterhaltung der Rettungsgasse an diesem Vormittag vorbildlich auf der dreistreifigen Autobahn von allen Verkehrsteilnehmern umgesetzt worden war.

Ein „Gaffer“, welcher unmittelbar nach dem tragischen Geschehen ein Video von der Unfallstelle, an welcher der Motorradfahrer von Ersthelfern versorgt wurde, gemacht hatte, bekommt Ärger mit der Justiz. Der 50-Jährige war aus seinem Sattelzug ausgestiegen, vom Stau zur Unglücksstelle gelaufen und hatte dann mit seinem Smartphone gefilmt.

Nach Zeugenangaben konnten Beamte der Autobahnpolizei Günzburg den Mann ermitteln und ihn noch vor Ort zur Rede stellen; sein Smartphone wurde sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung und der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen. Das Strafgesetzbuch ermöglicht in diesem Zusammenhang die Verhängung einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder eine empfindliche Geldstrafe.

Die Freiwillige Feuerwehr Leipheim wurde um 09.17 Uhr auf die A8 alarmiert, da die Unfallstelle zunächst Höhe Kilometer 104,9 gemeldet war. Nur wenig später wurde die Unfallstelle auf Höhe Kilometer 91 durch die anrückenden Kräfte der Leipheimer Feuerwehr festgestellt. Die Integrierte Leitstelle Donau-Iller alarmierte daraufhin die für diesen Bereich zuständige Freiwillige Feuerwehr Günzburg. Bis zum Eintreffen der Günzburger Kräfte übernahmen die Leipheimer Floriansjünger die ersten Maßnahmen. Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen am Unglücksort. Zwei Rettungshubschrauber landeten auf der Autobahn. Ebenso die Autobahnbetriebsdienst der Pansuevia und der Krieseninterventionsdienst.

Bericht: www.bsaktuell.de

Heute morgen wurden wir gegen 6:25 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A8 nahe Riedheim alarmiert. Ein mit drei Personen besetzter PKW kam von der Fahrbahn ab, geriet dort auf die beginnende Leitplanke und überschlug sich anschließend mehrfach. Kräfte der Feuerwehr Leipheim kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Erstversorgung der Verletzen, sicherten die Einsatzstelle ab, unterstützten die Bergung und reinigten die Unfallstelle. 

In Leipheim, im Kreis Günzburg, wurde am 28.08.2017, gegen 17.00 Uhr von einem Baggerfahrer eine Fliegerbombe auf dem Interkommunalen Gewerbegebiet, dem ehemaligen Fliegerhorst, gefunden.
Es wurde ein Kampfmittelräumdienst aus München gerufen. Dieser stellte in rund 3 Metern Tiefe einen Blindgänger, einer amerikanischen 130 Kg Fliegerbombe fest, der noch scharf war. Diese drang nach dem damaligen Abwurf durch die alliierten Kräfte in den Boden ein und lag die vielen Jahrzehnte über mit dem Kopf schräg nach oben in der Erde. Die Form der Bombe, so erklärte der Sprengmeister, war dafür verantwortlich, dass die quasi wieder im Boden mit dem Kopf nach oben wieder ein Stück „auftauchte“. Der Baggerfahrer und ein weiterer Arbeiter waren in diesem Bereich gezielt auf der Suche nach dem Blindgänger und wurden dabei auch fündig.

Es wurde beschlossen, dass in einem Umkreis von rund 400m alles abgesperrt werden muss und Personen diesen Bereich verlassen müssen. Davon betroffen war auch der Bürotrakt einer Spedition. Nach der Beratung, ob die Bombe vor Ort gesprengt, oder doch entschärft wird, wählte man letztere Option. Continue Reading

Sehr geehrte Besucher der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim, ich freue mich über Ihr Interesse an der Arbeit, Organisation und den Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim. In den nachfolgenden Seiten…..   hier weiterlesen…

Wir danken unserem Bürgermeister Christian Konrad für die anerkennenden Worte in seinem Grußwort.