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Und weiter geht’s mit der Ausbildung. Zusatzlich zur Ausbildung unserer Atemschutzgeräteträger im holzbefeuerten Brandübungscontainer fand am gestrigen Samstag die Abschlussprüfung der Modularen Truppausbildung statt.
Die Modulare Truppausbildung ist Teil der Feuerwehrgrundausbildung. Mit der nun bestandenen Prüfung haben die Feuerwehrdienstleisteten diese erfolgreich abgeschlossen und die Qualifikation Truppführer erreicht.
An dieser Stelle bedanken wir uns noch bei den Ausbildern der Feuerwehr Leipheim, die die Teilnehmer ausgebildet und auf die Prüfung vorbereitet haben.
Unseren neuen Truppführern wünsche wir immer ein glückliches Händchen bei ihrer neuen Aufgabe.
Im wahrsten Sinne des Wortes neun heiße Tage im Oktober gab für ca. 160 Atemschutzgeräteträger im feststoffbefeuerten Brandübungscontainer.
Unter der Organisation der Feuerwehr Leipheim, Feuerwehr Günzburg und Feuerwehr Oberelchingen fand eine spezielle, realitätsnahe Ausbildung für die Atemschutzgeräteträger der verschiedenen Wehren statt.
An dieser Stelle gilt den jeweiligen Kommandanten der oben genannten Wehren Christoph Stammer,
Thomas Theinert und Martin Schmitz ein riesiges Dankeschön für die Organisation und Durchführung dieser sensationellen und wichtigen Ausbildung zu sagen.
Ziel der Ausbildung war es, unter realen Bedingungen die bevorstehende Durchzündung von Rauchgasen bei einem Brand zu erkennen, dementsprechend frühzeitig zu reagieren und die Durchzündung zu verhindern bzw. so abzumildern, dass sie keine Gefahr mehr für die Atemschutzgeräteträger darstellt. Beübt wird das Ganze in einem feststoffbefeuerter Brandcontainer.
Der Einstieg in die etwa vierstündige Ausbildung bildete ein Theorieteil für die Teilnehmer in dem die Grundlagen für die folgenden Ausbildungseinheiten vermittelt wurden. Dem Theorieteil folgte dann die praktische Ausbildung die in drei Übungseinheiten gegliedert war.
Die erste Übung beinhaltet die Wärmegewöhnung, bei der die Atemschutzgeräteträger zusammen auf dem Boden des Brandcontainers sitzen und die Ausbilder die einzelnen Phasen der Rauchausbreitung, verschiedenen Formen des Rauches und dessen Farben den Trägern vermitteln. Auch wurde kontrolliert eine Rauchgasdurchzündung (FlashOver) erzeugt, deren Entstehung und Verlauf die Teilnehmer aus nächster Nähe verfolgen konnten. Dieses Phänomen galt es dann in den nächsten beiden Übungseinheiten zu unterdrücken bzw. zu verhindern.
Die zweite Übungseinheit beinhaltet die Türöffnungsprozedur. Dabei müssen die Atemschutzgeräteträger durch richtige Technik die Türe des Brandraums öffnen, ohne dass es dabei zu einer Rauchgasdurchzündung kommt, um im Anschluss daran das Feuer im Brandraum zu kühlen.
Die dritte und letzte Übungseinheit stellte eine bereits durchgebrannt Türe des Brandraums dar. Das Feuer schlägt den Einsatzkräften bereits entgegen. Ziel ist es, das Feuer durch gezielte Wasserstöße zurückzudrängen und die Brandbekämpfung effektiver zu gestalten.
Für die Teilnehmer war diese Ausbildung etwas besonderes, die mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen verbundenen war und was am wichtigsten ist, ihnen auch wieder ein Stück mehr Sicherheit bei ihrer gefährlichen Arbeit gibt.
Ein großes und besonders Dankschön gilt an dieser Stelle den Ausbildern von DELTA Safety & Protection GmbH und TK Dienstleistung&Schulung Uwe, Axel, Thomas und Thorsten für diese unvergesslichen neun Tage mit der damit verbundenen großartigen Ausbildung. Und eines ist auch klar, heute ist nicht aller Tage Abend, wir sehen uns wieder keine Frage.
 
Auch an diesem Wochenende war ein Teil der FF Leipheim wieder unterwegs. Dieses mal waren die Maschinisten gefordert! Auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände absolvierten die Teilnehmer ein Fahrsicherheitstraining.
Ziel und Zweck dieses Fahrsicherheitstrainings war es, dass Fahrverhalten der Fahrer zu verbessern. Durch spezielle Übungen lernten die Kursteilnehmer in bestimmten Situationen, die im Straßenverkehr und vorallem bei Fahrten mit Sonder- und Wegerechten eintreten können, rasch und richtig zu reagieren, um somit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.
Halbjahresabschluss bei der Feuerwehr Leipheim
Bevor die Freiwillige Feuerwehr Leipheim in die wohlverdiente Sommerpause startet, fand noch eine letzte Übung statt. Diese stand ganz unter dem Zeichen Kameradschaft.
In gemütlichem Kreis im Gerätehaus konnten wir die erste Jahreshälfte bei leckerem thailändischem Street Food ausklingen und Revue passieren lassen.
Ein besonderer Dank ergeht dabei an Miss Chang Thai Street Food, die uns am heutigen Abend kostenlos bekocht haben. Dieses Catering bekamen wir als Dankeschön und Anerkennung für unsere ehrenamtliche Arbeit.
Es ist schön zu sehen, dass auch in der heutigen Zeit, noch Wertschätzung für das Ehrenamt besteht.
Somit startet die Feuerwehr Leipheim heute Abend in die vierwöchige Übungspause, um Ende August wieder mit neuer Energie und Motivation durchzustarten.
 

Sie kommen dann zum Einsatz, wenn die „normale“ Feuerwehr an ihre Grenzen stößt – die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm. Gemeinsame Übungen mit diesen Kräften sind selten und daher besonders. So übten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim gemeinsam mit den Ulmer Feuerwehrkräften auf einem Firmengelände in Leipheim.

Bei hochsommerlichen Außentemperaturen, jenseits der 30 Grad Celsius, trafen sich 18 Einsatzkräfte der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm und 17 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim auf dem Gelände der Firma Greiwing. Wie der Niederlassungsleiter der Firma Martin Mallèn erklärte, ist es für die Kräfte eine tolle Möglichkeit, ihr Erlerntes zu trainieren und für die Mitarbeiter der Firma ein Zugewinn für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall, wenn ein Verletzter dort gerettet werden muss, da die Kräfte die örtlichen Gegebenheiten bereits kennen. Ebenso dankbar zeigten sich die Feuerwehrkräfte.

Das Übungsszenario
Auf dem Firmengelände befinden sich mehrere Silos in einem Gebäude und im Freien. Angenommen wurde, dass ein Arbeiter auf einem Außensilo einen internistischen Notfall (Herzinfarkt) erlitt. Sein Arbeitskollege erkannte die Situation und wollte weitere Kollegen und die Feuerwehr alarmieren. Beim Einstieg in das Gebäude von oben über eine Leiter, stürzte dieser dann und brach sich dabei das Sprunggelenk. Der Verletzte auf dem Silo befand sich auf rund 35 Metern Höhe, was bedeutet, dass die Kräfte mit der Ausbildung „Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen“ der Feuerwehr Leipheim diese Rettung nicht mehr leisten können. Der Verletzte im Gebäude lag auf einer Höhe von rund 20 Metern. Mit diesen Gegebenheiten mussten nun die Einsatzkräfte richtig umgehen. Es wurde angenommen, dass der Rettungsdienst ein „einfaches“ herabtragen beider Verletzten aus medizinischer Sicht nicht erlaubte.

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Unser Übungsschema baut sich im Grunde meist so auf, dass wir in Zugübungen in kleinen Gruppen Stationsausbildung zu verschiedenen Themen  durchführen. In der darauf folgenden Übung gesamte Wehr soll das erlernte Wissen dann in einem realistischen Szenario abgearbeitet werden.
Zuletzt wurde im Bereich Technische Hilfeleistung das Heben von Lasten mit sicherem Unterbauen, sowie das effektive Sichern und Unterbauen von verunfallten PKW geübt. Ein paar Bilder aus der anschließenden Einsatzübung findet ihr hier….  **Bilder**

Hier ein paar Impressionen der Ausbildungseinheit der Absturzsicherer zum Thema Retten aus der Höhe und Höhengewöhnung.
Eine verletzte Person musste aus einer Höhe von acht Metern von einem Rohbau mit der Drehleiter gerettet werden.
Bei der Höhengewöhnung wurde ein Baukran mit 45 Metern Höhe bestiegen.
Vielen Dank der Firma Xaver Abenstein GmbH & Co. Bauunternehmen KG für die Möglichkeit diese Übung durchzuführen.
 
Kürzlich konnte ein weiterer Atemschutzgeräteträger-
lehrgang in Leipheim, der in Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.V. organisiert und durchgeführt wurde, erfolgreich abgeschlossen werden.
Die insgesamt 10 Teilnehmer absolvierten unter einem strengen Hygienekonzept den Atemschutzgeräteträgerlehrgang gemäß der FwDV 7.
Ein ganz besonderer Dank gilt hierbei den Ausbildern der Kreisbrandinspektion für die exzellente Durchführung und Abwicklung des Lehrgangs.
Ebenfalls ein besonderer Dank gilt den aktiven Mitgliedern der FF Leipheim die bei diesem Lehrgang tatkräftig unterstützt haben.
Die FF Leipheim darf nun fünf weitere ausgebildete Atemschutzgeräteträger in ihren Reihen begrüßen. Wir gratulieren den Neulingen Manuel, Manfred, Sebastian, Markus und Alena recht herzlich zur bestandenen Prüfung und wünschen ihnen bei den Einsätzen immer ein glückliches Händchen und die nötige Vorsicht, um immer wieder heil zurückzukehren.
Das Lernen geht jetzt erst richtig los.