Einsatzberichte

Gestern, am 18.12.2018, gegen 23:00 Uhr, befuhr ein 54-jähriger slowakischer Lkw-Fahrer die BAB A8 in Fahrtrichtung Stuttgart. Kurz vor dem Autobahnkreuz Ulm-Elchingen kam der 54-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet ins Bankett. Dort überfuhr er die dortige aufsteigende Schutzplanke, sodass der Sattelzug nach links kippte, ca. 50 Meter auf der Schutzplanke entlang glitt und letztlich zum Stillstand kam.
Durch den Unfall wurde der Motor beschädigt, sodass ein Großteil des Motoröls austrat. Zudem wurden die Tanks des Lkw beschädigt und der darin befindliche Dieselkraftstoff, nach derzeitigem Kenntnisstand 800-1000 Liter, lief auf dem Grünstreifen aus. Der 54-jährige Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste durch die vor Ort befindlichen Feuerwehren Leipheim und Langenau aus dem Führerhaus geborgen werden. Er wurde zur ärztlichen Versorgung durch den Rettungsdienst in das BWK Ulm verbracht. Zur Bergung des Verletzten und des Sattelzuges mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Die Sperrung der Fahrstreifen wird zur Durchführung notwendiger Maßnahmen zur Abtragung des Erdreiches weiterhin aufrechterhalten. Zur Bergung des Lkw mussten zwei Schwerlastkräne beauftragt werden. Der Schaden am Sattelzug wird auf 75.000 Euro, der an der Schutzplanke auf 5.000 Euro geschätzt. Eine Schadenshöhe hinsichtlich des Flurschadens ist derzeit noch nicht bezifferbar.

Quelle: www.new-facts.de

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Die arbeitsintensive Zeit reißt für die Feuerwehr Leipheim derzeit nicht ab. Nach dem Großbrand von Sonntag Nacht und den Nachlöscharbeiten Dienstag Vormittag, wurden wir Dienstag Abend gegen 23Uhr erneut zu einem schweren Einsatz alarmiert. Auf der A8 hatte sich kurz vor dem Kreuz Ulm-Elchingen ein schwerer Verkehrsunfall mit einem LKW ereignet.  Nur durch massiven Einsatz unseres technischen Geräts, konnten wir den kompliziert eingeklemmten und schwer verletzten Fahrer aus seinem Führerhaus befreien.

Ausführlicher Bericht folgt….


LEIPHEIM, LKR Günzburg, Am Sonntagabend wurde gegen 20:30 Uhr der Brand auf einem Bauernhof im Gemeindebereich Leipheim mitgeteilt.
Bei Eintreffen der Feuerwehren stand ein Stall in Vollbrand. Die Hauptaufgabe bestand nun darin ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus zu verhindern. Dies gelang schließlich.
In dem Stall waren mehrere Kühe und Schweine untergebracht. Wie viele Tiere dem Feuer zum Opfergefallen sind kann noch nicht gesagt werden. Auch sind einige der Tiere weggelaufen. Sollten Kühe oder Schweine in der Umgebung von Leipheim gesehen werden bittet die Polizei dies unter 110 oder direkt bei der PI Günzburg unter 08221-9190 zu melden.
Der Sachschaden wird vorläufig auf 1 Mio. Euro geschätzt. Durch den Brand wurde niemand verletzt, jedoch verletzten sich zwei Leute der Feuerwehr bei den Löscharbeiten und mussten zur Behandlung ins Krankenhaus.
Bei dem Brand waren die FFW aus Günzburg, Leipheim, Riedheim, Echllishausen, Langenau, Kleinkötz, Jettingen und Burgau mit 143 Mann, sowie das THW Günzburg und Dillingen mit 20 Mann vor Ort.
Zur Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.
Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Neu-Ulm übernommen.

Quelle: www.new-facts.eu

Vier beschädigte Autos und mehrere teils schwer verletzte Personen sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles am 13.11.2018, gegen 17:48 Uhr, bei Günzburg.


Ein 43-jähriger Fahrer eines Renault Laguna und sein 24-jähriger Mitfahrer aus dem Raum Günzburg waren in Richtung Leipheim unterwegs und wollten nach links auf den Parkplatz kurz nach dem Ortsende einbiegen. Dabei wurde er von einem nachfolgenden 43-jährigen Golffahrer aus Sontheim/Brenz trotz unklarer Verkehrslage und Gegenverkehr überholt. Der Golffahrer prallte in die hintere Seite des Laguna und wurde um 180 Grad gedreht. Die 22-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Minis konnte noch nach rechts ausweichen. Als der Unfallverursacher aus seinem Fahrzeug ausgestiegen ist, stieß ein 78-jähriger BMW-Fahrer, der in Richtung Günzburg unterwegs war, noch in den Mini und schob diesen auf den Golf. Dadurch wurde der Unfallverursacher durch sein eigenes Fahrzeug überrollt. Zwei Ersthelfer konnten ihn sehr bald durch Anheben des Fahrzeugs schwer verletzt bergen. Alle weiteren Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt.

Im Einsatz war der Rettungsdienst, der mit mehreren Notärzten, acht Rettungswägen und weiteren Fahrzeugen und Kräften anrückte, mehrere Streifen der Autobahnpolizei Günzburg und der Polizeiinspektion Günzburg und die Freiwilligen Feuerwehren aus Günzburg und Leipheim.

Die Strecke wurde von den Feuerwehrkräften bis zur Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn komplett gesperrt.

    

Quelle: Text: Bsaktuell, Bilder: Feuerwehr Leipheim

Am frühen Morgen des 02.11.18 wurden wir gegen 5:30 Uhr zu einer Spedition ins Gewerbegebiet Areal Pro mit dem Stichwort Gefahrstoffaustritt alarmiert.
Nach erster Lageerkundung war klar, dass bei Verladearbeiten auf einem LKW ein IBC-Behälter beschädigt wurde und große Mengen einer Flüssigkeit, sich auf dem Auflieger ausgebreitet haben. Entgegen der ersten Annahme, es würde sich um eine ätzenden Lauge handeln, wurde nach weiterer Erkundung eines Trupp unter Atemschutz klar, dass es sich um einen etwas ungefährlicheren Schmierstoff handelt. Gemeinsam mit den alarmierten Kräften aus Bubesheim, Günzburg und Röfingen sicherten wir den Gefahrenbereich, stopten eine weitere Ausbreitung und nahmen die ausgelaufene Flüssigkeit auf. Auch der Berater Gefahrgut, sowie Kräfte von Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.

 

Zwei Personen verletzten sich leicht bei einem Unfall am Montagmittag, 24.09.2018, auf der A 8 zwischen Günzburg und Leipheim. Langer Stau durch Bergungsarbeiten.

Gegen 12.30 Uhr war ein 31-Jähriger in seinem Kleintransporter auf dem mittleren der drei Fahrstreifen in Richtung München gefahren. Kurz vor der Anschlussstelle Günzburg fuhr er nach einem Überholvorgang wieder auf den rechten Fahrstreifen zurück. Wegen gesundheitlicher Probleme konnte er sein Fahrzeug nicht mehr beherrschen und fuhr einem Lkw-Anhänger-Zug auf. Der Kleintransporter schleuderte danach gegen die rechten Schutzplanken und kam letztlich zwischen dem mittleren und rechten Fahrstreifen zum Stehen.

Der 31-Jährige sowie sein Beifahrer leicht verletzt vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.

Die Feuerwehr Leipheim und der Betriebsdienst des Autobahnbetreibers Pansuevia halfen an der Unfallstelle. Den Sachschaden beziffert die Autobahnpolizei Günzburg, die zur Unfallaufnahme vor Ort war, auf rund 20.000 Euro.

Bis zur Bergung der Fahrzeuge mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von etwa sieben Kilometer Länge.

Quelle: Text: Bsaktuell, Bilder: Feuerwehr Leipheim

Heute Morgen, am 27.08.0218 kam es auf der A 8 zwischen der Anschlussstelle Leipheim und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen gegen 04.30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall.

Dabei wurden drei Personen schwer verletzt. Den Gesamtschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 110.000 Euro an.

Zunächst war es in Höhe Riedheim zu einem Auffahrunfall zwischen einem Auto und einem Sattelzug gekommen. Ein 20-Jähriger war auf dem Weg in Richtung Stuttgart und fuhr einem Sattelzug ins Heck. Danach fuhren die beiden Beteiligten auf den dortigen Seitenstreifen und stellten ihre Fahrzeuge ab. Der Fahrer des Sattelzugs, wie die beiden Insassen des Autos waren ausgestiegen und hielten sich auf dem Seitenstreifen zwischen den beiden Unfallfahrzeugen auf, als sich ein weiterer Sattelzug der Unfallstelle näherte.

Lkw fährt in Unfallstelle
Der 52-jährige Fahrer dieses Sattelzugs übersah die Unfallstelle, dürfte dabei noch zu weit rechts gefahren sein und stieß gegen das stehende Auto auf dem Seitenstreifen. Dieses wurde nach vorne gegen die dort stehenden Personen geschleudert. Die Männer im Alter von 45, 30 und 20 Jahren wurden schwer verletzt und vom Rettungsdienst erstversorgt in umliegende Krankenhäuser gebracht.

An der Unfallstelle halfen die Feuerwehren aus Leipheim sowie der Autobahnbetreiber Pansuevia. Um die Verletzten kümmerten sich der Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen und zwei Notarztfahrzeugen.

Sämtliche Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Verkehr in Richtung Stuttgart hatte sich etwa fünf Kilometer zurückgestaut. Die Aufräumarbeiten dauerten bis 08.00 Uhr an.

Quelle: Text: Bsaktuell, Bilder: Feuerwehr Leipheim