Einsatzberichte

Am heutigen frühen Karfreitag, den 15.04.2022, ereignete sich auf der Autobahn 8, zwischen den Anschlussstellen Oberelchingen und Ulm-Ost, Höhe Seligweiler ein schwerer Verkehrsunfall.
Nach ersten Informationen kam der Fahrer eines Fahrzeuggespannes auf der Autobahn 8, in Fahrtrichtung Stuttgart, kurz vor der Anschlussstelle Ulm-Ost, nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet in den Grünstreifen und auf die dort aufsteigende Leitplanke. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach und kam auf der Beifahrerseite hinter der Leitplanke zum Liegen. Der Anhänger stand mit der rechten Seite auf der Außenleitplanke. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des offensichtlich nicht angeschlatten 50-jährigen Fahrers feststellen.

Während sich die Feuerwehr Oberelchingen um die Absicherung der Unfallstelle vor Ort, die Ausleuchtung und Sicherstellung des Brandschutzes, sowie die Reinigung der Fahrbahn kümmerte, sperrte die Feuerwehr Unterelchingen die Autobahn. Die Feuerwehr Leipheim wurde ebenfalls alarmiert. Sie sperrten die Richtungsfahrbahn Richtung Stuttgart komplett und leiteten den Verkehr an der Anschlussstelle Oberelchingen ab. Der Rettungsdienst rückte mit entsprechenden Kräften an. Die Autobahnpolizei Günzburg, in deren Dienstbereich der Unfall sich ereignete, wurde bei der Aufnahme von der Verkehrspolizei Mühlhausen unterstützt. Von der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter bestellt.

Der Sachschaden am Fahrzeuggespann beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Ebenso entstand Sachschaden an Einrichtungen der Autobahn, welcher sich auf rund 7.500 Euro beläuft. Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung für ca. 5 Stunden komplett gesperrt.

Quelle: www.bsaktuell.de

Auf der Autobahn 8, in Fahrtrichtung München, kam es am Donnerstagmittag, 03.03.2022, kurz nach der Anschlussstelle Oberelchingen zu einem Verkehrsunfall.
Ein Ehepaar war gegen 12.30 Uhr mit ihrem Pkw auf der Autobahn 8 in Fahrtrichtung München unterwegs, als die 67-jährige Autofahrerin auf der linken Fahrspur unterwegs war und plötzlich nach Zeugenaussagen aus unklarer Ursache ins Schleudern geriet, das Fahrzeug sich aufschauckelte undnach nach links gegen die dortige Mittelschutzplanke prallte. Danach schleuderte der Wagen nach rechts über alle Fahrstreifen in den Grünstreifen.  Der 72-jährige Ehemann wurde von der Feuerwehr schwer verletzte durch abtrennen des Fahrzeugdaches auf dem Pkw gerettet. Die Fahrerin zog sich leichtere Verletzungen zu. Hier waren die Feuerwehren Ober- und Unterelchingen im Einsatz.

Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurden außerdem ein Lastwagen und ein Auto auf der Gegenfahrbahn getroffen und beschädigt. Hier wurde die Freiwillige Feuerwehr Leipheim gerufen um die betroffenen Fahrspuren zu sperren und die Fahrbahn zu reinigen. Die Richtungsfahrbahn in Richtung München wurde komplett gesperrt, was zu einem Rückstau von über 9 Kilometern führte. Im weiteren zeitlichen Verlauf konnte der Verkehr dann einspurig an der Unfallstelle vorbeifließen. Der Rettungsdienst war neben der Autobahnpolizei Günzburg, welche den Unfall aufnahm, mit mehreren Fahrzeugen angerückt. Auch die Autobahnmeisterei Dornstadt half an der Unfallstelle.
Quelle: www.bsaktuell.de

Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am Dienstagabend, den 25.01.2022, am Ortseingang Günzburg, von Leipheim kommend.
Der 40-jährige Fahrer eines Pkw war kurz vor 22.00 Uhr von Leipheim kommend in Fahrtrichtung Günzburg unterwegs, kam aus ungeklärter Unrsache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte am Ortseingang Günzburg gegen einen massiven Brückenpfeiler einer ehemaligen Eisenbahnbrücke. Nach dem Kenntnisstand der Polizei sind aktuell keine Zeugen bekannt, die näheres zum Unfallhergang beitragen können. Für den Fahrer, welcher sich alleine im Pkw befand, kam jede Hilfe zu spät, er musste in einer aufwendigen Bergung von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Ein Arzt, der privat an die Unfallstelle hinzukam, konnte für den Fahrer nichts mehr tun. Es war für die Feuerwehren Günzburg und Leipheim keine einfache Aufgabe, da der Fahrzeuglenker massiv eingeklemmt war.

Es waren die Feuerwehren Günzburg und Leipheim im Einsatz. Ebenso Kräfte der Kreisbrandinspektion Günzburg, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe, einem Notarztfahrzeug und einem Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Günzburg.

Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete die Hinzuziehung eines Gutachters zur Klärung des Unfallhergangs an. Die Ortsverbindungsstraße Leipheim – Günzburg war für vier Stunden komplett gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. Die Strecke zwischen Günzburg und Leipheim war für rund 4 Stunden gesperrt.

Quelle: www.bsaktuell.de

Der erste Einsatz des neuen Jahres führte uns am 03.01. zu einer technischen Hilfeleistung in ein Leipheimer Unternehmen. Bei Malerarbeiten innerhalb einer Fabrikhalle, hatte sich ein Arbeiter, der mit einem Hubsteiger unter einem Betonträger tätig war, seinen Arm zwischen dem Geländer des Steigers und dem Gebäudeelement massiv eingeklemmt. Der schwer zugängliche Patient wurde beruhigt und diverse Materialen zur Rettung vorbereitet. Nachdem die Befreiung gelungen war, musste noch eine provisorische Ebene errichtet werden um den verletzen sicher aus seinem Arbeitskorb zu bekommen und dem Rettungsdienst zu übergeben.
Ein Einsatz der gezeigt hat, wie wichtig regelmäßige Schulungen, wie die zuletzt durchgeführte Sonderausbildung „Maschienenunfälle“, sind.

Während einer Vollsperrung am 26.11.2021 auf der Autobahn 8, zwischen den Anschlussstellen Leipheim und Günzburg, kam es zu einem Auffahrunfall am Stauende.
Aufgrund einer Bombensprengung am Rande der Autobahn 8 bei Bubesheim wurde diese am Freitagnachmittag zeitweilig für den Verkehr gesperrt. Ein 29-jähriger Fahrzeuglenker bemerkte das Stauende zu spät und fuhr auf einen Kleintransporter auf. Hierbei wurden ein 54-Jähriger und der Unfallverursacher verletzt. Die Verletzten wurden anschließend in eine Klinik eingeliefert. Bei dem Verkehrsunfall kam es zu einem Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

Quelle: www.bsaktuell.de

Nach dem Fund einer Bombe nahe der Autobahn 8 bei Bubesheim, am heutigen 26.11.2021, musste diese am Nachmittag gesprengt werden.
Heute Vormittag kurz nach 09.00 Uhr wurde die Polizei vom Kampfmittelbeseitigungsdienst davon unterrichtet, dass südlich von der Autobahn 8 und westlich der Staatsstraße 2020 an einer Baustelle auf einer freien Fläche außerhalb der geschlossenen Ortschaft eine deutsche Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurde. Die Bombe war mit einem hochexplosiven Sprengstoffgemisch von 24 kg (netto) ausgestattet.

Entschärfung war nicht möglich
Ursprünglich war seitens des Kampfmittelbeseitigungsdienstes geplant, dass die Bombe entschärft und abtransportiert wird. Es hat sich jedoch dann gezeigt, dass aufgrund des Zustandes der Bombe ein Transport nicht möglich war, sondern, dass diese vor Ort noch am heutigen Tag gesprengt werden muss.
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Am Sonntag den 21. November wurden wir gegen 11Uhr in die Uhlandstraße nach Leipheim alarmiert. Stichwort: „Rauchentwicklung im Gebäude – Person in Gefahr“. Nach erster Erkundung konnten tatsächlich Personen in einer verrauchten Wohnung angetroffen werden. Grund für den Qualm, war zum Glück kein offendes Feuer, sondern ein Gegenstand, der auf einer vergessenen Herdplatte abgestellt wurde. Die Personen wurden in Sicherheit gebracht und das Gebäude belüftet. Neben der Feuerwehr Leipheim, die mit 6 Fahrzeugen ausgerückt ist, wurde bei diesem Alarmbild auch der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Günzburg entsandt. Außerdem waren Kräfte des Rettungsdienst und der Polizei vor Ort.

Am Donnerstag gegen 3Uhr Nachts wurden wir in die Johann-Wilhelm-Diez-Straße zur Personenrettung aus Tiefe alarmiert. Wie sich vor Ort herausstellte, war eine Person in eine etwa 3 Meter tiefe Baugrube gestürzt. Die Grube, welche durch laufende Bauarbeiten wohl erst kürzlich um ein bestehndes Wohngebäude errichtet wurde, war mit einer Folie abgedeckt und im dunkeln schwer erkenntlich.

Die gestürzte Person konnte durch Rufe auf sich aufmerksam machen, so dass schließlich die Rettung veranlasst wurde. Nach unserem Eintreffen und der ersten Erkundung der Lage durch unseren Kommandanten und Einsatzleiter Martin Schmitz, wurde die Drehleiter zur Ausleuchtung in Stellung gebracht und Kräfte der Feuerwehr stiegen per Leiter zur verunfallten Person um eine Erstversorgung durchzuführen. Da diese über Schmerzen klage wurde in Absprache mit dem eingetroffenen Rettungsdienst eine möglichst schonende Rettung vorgenommen. Dazu kam die Schleifkorbtrage zum Einsatz, die per Drehleiter in die Grube gelassen wurde um auf umgekehrtem Wege die Verletze sanft herauszuheben und dem Rettungsdienst zu übergeben.