Wir freuen uns vier weitere ausgebildete Atemschutzgeräteträger in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.
Wir gratulieren unseren Neulingen Laura, Kai, David und Adrian, recht herzlich zur bestandenen Prüfung und wünschen ihnen bei den Einsätzen immer ein glückliches Händchen und die nötige Vorsicht, um immer wieder heil zurückzukehren.
Ein Dank gilt dem Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.V. für die Ausrichtung und Organisation des Lehrgangs.
Kürzlich fand eine Gemeinschaftsübung der Freiwilligen Feuerwehren Leipheim und Feuerwehr Riedheim statt.
Angenommen wurde ein Brandmeldealarm bei der Fa. Greiwing in Leipheim. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es in der Lagerhalle eine massive Rauchentwicklung gab und eine Person vermisst wurde. In enger Zusammenarbeit beider Feuerwehren konnte das Gebäude durch Atemschutztrupps erkundet und die vermisste Person gefunden werden. Nach getaner Löscharbeit wurde das Gebäude noch belüftet.
Ein Dank ergeht hier noch an die
Greiwing logistics for you für die Bereitstellung des Objektes, sowie die Ausbilder für die Organisation und Durchführung der Übung.
 

PKW Brand auf A8

Am Abend des 19. März wurden wir gegen 8Uhr zu einem PKW Brand auf die BAB 8 Fahrrichtung München alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich kurz vor der Ausfahrt Leipheim, so dass wir bereits auf der Anfahrt über die Gegenspur den Vollbrand des BMW Touring bestätigen konnten. Das Feuer konnte zügig mittels Schaum eingedämmt werden und so konnte der Fahrer widererwarten noch unversehrte Wertsachen aus der Mittelarmlehne sichern. Ansonsten dürfte es sich bei dem Fahrzeug um einen Totalschaden handeln, der anschließend von einem Bergungsunternehmen verladen und abtransportiert wurde. Wir sicherten währenddessen gemeinsam mit den Kollegen der Feuerwehr Günzburg die Einsatzstelle ab und waren nach ca. 2 Stunden wieder zurück.

THL Seminar

Vor kurzem nahmen zwei Aktive der FF Leipheim an einer THL-Fortbildung des Kreisfeuerwehrverband Günzburg e.V. teil.
Inhalt der Fortbildung war die Vertiefung im Umgang mit hydraulischen Rettungsgeräten, die patientengerechte Rettung, sowie die Neuerungen im Bereich der technischen Hilfeleistung.
Die Ausbildungseinheit gliederte sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil.
Nach diesem für alle Teilnehmer sehr interessanten und lehrreichen Tag, geht unser Dank an das Ausbilderteam der Firma WEBER RESCUE SYSTEMS und den Kreisfeuerwehrverband Günzburg für die Organisation dieses Seminars.

Am Montagvormittag, den 30. Dezember 2024, wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften zu einem Vorfall auf das Betriebsgelände der Molkerei Zott in der Rudolf-Diesel-Straße in Günzburg gerufen.
Gegen 09.20 Uhr wollten ein Mitarbeiter des Unternehmens und ein Arbeiter einer Fremdfirma eine Leckage an einem Rohr des betrieblichen Kühlsystems beheben. Beim Entfernen der Isolierung des betroffenen Rohres, um an die undichte Stelle zu gelangen, trat unerwartet eine größere Menge flüssigen Ammoniaks aus. Die beiden Mitarbeiter wurden durch den Gefahrstoff kontaminiert.

Ein Mitarbeiter wurde schwer verletzt, da er im Bereich des Kopfes mit flüssigem Ammoniak in Kontakt kam. Er musste mit schweren Verletzungen in eine Spezialklinik gebracht werden. Der zweite Mitarbeiter wurde nach bisherigen Erkenntnissen nicht verletzt. Laut dem Kreisbrandrat des Landkreises Günzburg Stefan Müller besteht jedoch keine Gefahr für die Bevölkerung.

Neben den 65 Kräften der Feuerwehren aus Günzburg, Leipheim, Ichenhausen, Gundelfingen und dem ABC-Zug der Feuerwehren Dürrlauingen und Röfingen, sind auch die Kreisbrandinspektion Günzburg sowie ein Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) aus Günzburg vor Ort. Der Rettungsdienst war mit 10 Kräften und mehreren Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug und einem Einsatzleiter Rettungsdienst im Einsatz.

Die Feuerwehr reinigte und belüftete die betroffene Werkhalle und übergab diese nach Beseitigung der Gefahrenlage wieder an den Betreiber. Die Polizeiinspektion Günzburg hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Quelle und Bilder:  www.bsaktuell.de

Das Einsatzjahr 2024 ist noch nicht zu Ende. In den späten Abendstunden des 28.12. wurden wir mit dem Stichwort „Brand- Rauchentwicklung im Gebäude / Person in Gefahr“ nach Leipheim alarmiert. Vor Ort stellte sich rasch heraus, dass es sich um einen Brand an der Heizanlage eines Reihenhauses handelt. Alle Personen konnten das Gebäude bereits verlassen. Somit konnte ein Trupp unter Atemschutz in den Kellerraum vordringen und sich direkt um die Brandbekämpfung kümmern.  Nach kurzen Nachlöscharbeiten musste das Gebäude noch belüftet werden.

Erstalarm: VU eCall ohne Sprachwiederholung

Hierbei handelt es sich um ein automatisches System, das moderne Fahrzeuge integriert haben. Bei einem Unfall wird dies vom Fahrzeug erkannt und eine Verbindung zu einen Notrufsystem hergestellt. Wenn kein Sprachkontakt zum Fahrer besteht, werden umgehend Rettungskräfte an die übermittelte Position alarmiert.

Da jedoch anschließend weitere Notrufe bei der Leitstelle Donau-Iller eingegangen sind, wurde kurze Zeit später das Alarmstichwort auf „Verkehrsunfall 1 oder 2 PKW – Person eingeklemmt“ angepasst.