Einsatzberichte

Am Mittwochvormittag wurden zwei Personen bei einem LKW Unfall verletzt. Ein Hubschrauber war im Einsatz. Gemeinsam mit der Feuerwehr Langenau wurden wir zu einem LKW Unfall auf die A8, kurz vor dem Kreuz Ulm-Elchingen, alarmiert. Ein LKW Fahrer hatte eine gut abgesicherte Wanderbaustelle übersehen und ist in einen Sicherungshänger, der ebenfalls von einem LKW gezogen wurde, gekracht. Der Fahrer des auffahrenden LKW verletzte sich hierbei schwer. Vermutlich war es der glückliche Umstand, dass der vordere LKW, ein Wechsellader, keine Wechselbrücke geladen hatte und somit deutlich leichter als üblich war. Sonst wäre der Fahrer wohl schwer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt worden. Wir unterstützten den Rettungsdienst am vorderen LKW mit unserer Rettungsplattform, damit dieser den Fahrer schonend aus seinem Fahrerhaus begleiten konnte. Außerdem sicherten wir die Einsatzstelle mit unserem VSA ab.

Auf einem Verkehrsübungsplatz bei Leipheim hat sich bei einer Präsentation für Auszubildende von Evobus ein Unfall ereignet. Jetzt wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Bei einer Produkt-Präsentation des Busherstellers Evobus für eigene Auszubildende sind am Donnerstag in Leipheim (Landkreis Günzburg) zwei Busse zusammengestoßen. Dabei wurden laut Polizei insgesamt zehn Personen verletzt, der 17-jährige Fahrer schwer.

Am Steuer des Busses saß ein 17 Jahre alter Evobus-Auszubildender aus dem Kreis Unna in Nordrhein-Westfalen. Er konnte noch nicht vernommen werden, er befindet sich aufgrund seiner Verletzungen noch im Krankenhaus, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Jugendliche fuhr mit sogenannten Gelenkbus auf einen Reisebus auf. Das Fahrzeug, das der 17-Jährige steuerte, war mit einem Automatikgetriebe ausgestattet.

Der junge Mann war während der Fahrt von einem Fahrlehrer betreut worden. Nach SWR-Informationen hatte dieser jedoch nicht, wie bei einem Fahrschul-Pkw üblich, eigene Pedale. Grundsätzlich sei es Jugendlichen erlaubt, auf Testgeländen auch ohne Führerschein zu fahren, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben/Südwest.

Unfall bei Fahrübungen

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, fanden auf dem Gelände Übungsfahrten mit Linien- und Reisebussen statt. Bei einer dieser Fahrten prallte der 17-Jährige gegen einen geparkten Bus. Er wurde bei dem Aufprall eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Leipheim befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus.

Evobus will die Ermittlungen unterstützen

In dem Bus befanden sich neben dem Fahrer und dem Fahrlehrer auch mehrere Insassen, auch der geparkte Bus war mit Personen besetzt. Ein dritter Bus wurde bei dem Unfall beschädigt. Die Testfahrten, bei denen die Auszubildenden selbst fahren dürfen, hat Evobus in der Vergangenheit bereits mehrfach durchgeführt. Dabei war es noch nie zu einem Zwischenfall gekommen. Auch dieses Mal waren Evobus-Auszubildende aus dem ganzen Bundesgebiet in Leipheim dabei.

Der Bushersteller Evobus will bei solchen internen Veranstaltungen Auszubildenden seine Fahrzeugflotte zeigen. Sie sollen dabei Einblicke erhalten, wie ein Bus technisch funktioniert. Das Unternehmen unterstütze die Ermittlungen vollumfänglich und stünde im engen Austausch mit den Behörden, sagte ein Unternehmenssprecher dem SWR.

Quelle: www.swr.de

Am Donnerstagvormittag wurden wir gegen 10Uhr auf die ehemalige Rollbahn ins Areal Pro zu einem schweren Busunfall alarmiert. Bei Fahrübungen der Firma Evobus hatte sich ein folgenschwerer Unfall ereignet. Ein mit jungen Firmenmitarbeitern besetzter Linienbus prallte ins Heck eines Reisebusses, anschließend in einen Doppeldeckerbus und kam dann nach ca. 100m Kurvenfahrt zum Stehen. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall schwer eingeklemmt.
Die weiteren Mitfahrer waren leichter verletzt und hatten die Busse bei unserem Eintreffen bereits verlassen. Es war von 10-15 Personen die Rede, die dennoch rettungsdienstlich gesichtet und versorgt werden mussten. Der schwerverletzte Busfahrer wurde, nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst, von uns mit schwerem Gerät befreit. Er wurde im weiteren Verlauf per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Durch die hohe Anzahl an Verletzten, war eine stattliche Anzahl an Rettungsfahrzeugen im Einsatz. Des Weiteren unterstütze uns die Feuerwehr aus Bubesheim, sowie die Feuerwehr Günzburg mit Einsatzleitwagen.

In der Nacht zum 2. März wurden wir gegen 1Uhr ins interkommunale Gewerbegebiet Areal Pro zu einer Rauchentwicklung im Gebäude alarmiert. Vor Ort bestätigte sich, dass aus einem ehemaligen Flugzeugshelter, der mittlerweile gewerblich als Lager- und Werkstatthalle genutzt wird eine starke Rauchentwicklung aus den geschlossenen Toren zu sehen war. Da das umzäunte Gelände verschlossen war, verschafften wir uns gemeinsam mit der FF Bubesheim, mittels Steckleitern, Zugang zum Gelände und erkundeten die genaue Lage. Nachdem der ebenfalls verständigte Eigentümer eingetroffen war, konnte der erste Trupp unter Atemschutz das Innere der Halle erkunden und stellte einen ausgedehnten Brand einer hölzernen Raumunterteilung fest. Im weiteren Verlauf kamen mehrere Löschtrupps zum Einsatz, die den Brand von zwei Seiten bekämpften und so rasch kontrollieren konnten. Die Nachlöscharbeiten waren dennoch sehr zeitintensiv, da diverse Einbauten einsturzgefährdet waren und alle Glutnester so nur sehr umständlich abgelöscht werden konnten.
Zur Unterstützung, der vor Ort schwierigen Wasserversorgung, wurde das Großtanklöschfahrzeug der FF Günzburg hinzugezogen. Die Einsatzdauer samt Aufräumarbeiten zog sich über 4 Stunden hin.
Abschließend muss man sagen, dass es wohl ein glücklicher Zufall war, dass der Brand rechtzeitig entdeckt worden ist und dem Feuer vermutlich eine ausreichende Frischluftzufuhr gefehlt hat. In der Halle befanden sich ein LKW, ein PKW, zahlreiche Auto und LKW Reifen, diverse Fässer und Behälter, sowie unzählige weitere gelagerte Gegenstände aus denen sich leicht ein Großfeuer hätte entwickeln können.