Einsatzberichte

Zwischen dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen und der Anschlussstelle Leipheim, in Fahrtrichtung München, kam es am Sonntagabend, den 30.05.2021, auf der A8 zu einem Verkehrsunfall.
Ein 31-Jähriger war mit seinem BMW auf der A8 auf der rechten Fahrspur unterwegs und verlor aus unklarer Ursache auf Höhe Riedheim gegen 21.22 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er schleuderte über alle Fahrstreifen und prallte gegen die Außenleitplanke, die er auf einer Länge von rund 50 Metern massiv beschädigte und schließlich an dieser, auf dem Standstreifen, zum Stehen kam. Der Fahrer, welcher allein in einem Fahrzeug saß, hatte Glück, er zog sich lediglich leichte Verletzungen zu.

Die Autobahnpolizei Günzburg sperrte die Richtungsfahrbahn zunächst komplett, da sich Trümmerteile auf der Fahrbahn befanden. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Leipheim und des Rettungsdienstes, der mit einem Rettungswagen des ASB Langenau und einem Einsatzleiter Rettungsdienst der Johanniter Unfallhilfe Kleinkötz anrückte, konnte die Sperrung auf den rechten Fahrstreifen und die Standspur reduziert werden.
Der BMW war in rechten Frontbereich stark beschädigt und nicht mehr fahrbereit. Er musste von einem Abschlepper geborgen werden. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 20.600 Euro.

Quelle und weitere Bilder: www.BSAktuell.de

Auf der Autobahn 8, zwischen den Anschlussstellen Leipheim und Günzburg, kam es am Sonntagabend, 23.05.2021, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen, der fünf Verletzte forderte.
Eine 24-jährige Autofahrerin war kurz vor der Ausgangsbeschränkung mit ihrem Pkw BMW und zwei Mitfahrerinnen auf der Autobahn 8 in Fahrtrichtung München unterwegs. Alle Fahrzeuginsassen hatten Alkohol getrunken.

Kurz nach der Anschlussstelle Leipheim, in der so genannten „Waldvogel-Kurve“, rammte sie dann einen Ford-Pickup, gegen dessen linkes Heck sie prallte. Der Pichup schleuderte in der Folge gegen die Schutzplanke am rechten Fahrbahnrand, welche auf geschätzt 80 Meter niedergedrückt wurde. Herumfliegende Fahrzeugteile verteilten sich über die gesamte Fahrbahn.
Der Ford kam letztlich an der Außenleitplanke zum Stehen; der BMW stand an der Betongleitwand.

Beim Aufprall wurden die beiden Insassen des geschädigten Pkws schwer verletzt. Die drei Frauen kamen mit leichten Verletzungen davon. Alle wurden zur Behandlung in Kliniken nach Ulm verbracht.

Der Verkehr wurde auf dem mittleren Fahrstreifen durch die Unfallstelle geleitet.

Der Gesamtschaden dieses Abends lag bei etwa 30.000 Euro. Der jungen BMW-Fahrerin wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Ihr droht der Entzug der Fahrerlaubnis. Zudem verstießen die drei jungen Damen gegen die Kontaktbeschränkungen. Auch hier erwartet jede von ihnen eine Anzeige.

Die Freiwillige Feuerwehr Leipheim, die mit knapp 20 Kräften im Einsatz war, sicherte die beiden Unfallfahrzeuge ab und kümmerte sich um die Ausleuchtung der Unfallstelle, die Reinigung der Fahrbahn und das Abbinden ausgelaufener Betriebsstoffe. Ebenso waren Kräfte der Kreisbrandinspektion Günzburg an der Unfallstelle. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswägen des BRK Günzburg, der Johanniter Unfallhilfe Kleinkötz und des ASB Langenau, einem Notarztfahrzeug vom ASB Langenau und einem Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Günzburg vor Ort. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg war zur Unfallaufnahme gekommen. Der Autobahnbetreiber Pansuevia war ebenso an der Unfallstelle.

Nach gut zwei Stunden war die Fahrbahn wieder frei befahrbar.

Quelle und weitere Bilder:  www.BSAktuell.de

Auf der Autobahn 8 kam es kurz vor der Anschlussstelle Oberelchingen, in Fahrtrichtung Stuttgart, am 18.05.2021, zu einem Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.
Ein 52-Jähriger befuhr mit seinem Kleintransporter den rechten Fahrstreifen der A8 in Richtung Stuttgart. Kurz vor der Anschlussstelle Oberelchingen kam es verkehrsbedingt zu Stauungen, was der 52-Jährige jedoch zu spät erkannte und aus bisher unbekannter Ursache auf den stehenden Sattelzug eines 61-jährigen Kraftfahrers fuhr.

Hierdurch wurde die Front des Kleintransporters derart verformt, dass der Unfallverursacher das Fahrzeug nicht mehr selbstständig verlassen konnte. Erst durch Einsatz von hydraulischem Gerät der Feuerwehr konnte er aus dem Fahrzeug gerettet und ärztlicher Versorgung zugeführt werden.

Während dieser Rettungsmaßnahme musste die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt werden. Anschließend wurde der linke Fahrstreifen wieder freigegeben. Zur weiteren Behandlung wurde der 52-Jährige mit dem Verdacht auf schwere Verletzungen vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Klinikum verbracht, wo nach ersten Untersuchungen lediglich leichte Verletzungen diagnostiziert wurden. Nur durch das Anlegen des Sicherheitsgurtes konnten hierbei schwerere Verletzungen verhindert werden. Zur weiteren Beobachtung wurde der Fahrer jedoch vorsichtshalber stationär aufgenommen. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

Während der Sattelzug fahrbereit blieb, musste der Kleintransporter, aus dem diverse Betriebsflüssigkeiten flossen, abgeschleppt werden. Nach Abschluss sämtlicher Reinigungs- und Abschleppmaßnahmen konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Hierdurch entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern.

Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 30.000 Euro.

Es waren die Feuerwehren Oberelchingen und Unterelchingen an der Unfallstelle, auch die Feuerwehr Leipheim war gerufen worden. Sie sicherten die Unfallstelle ab, befreiten den Verletzten und kümmerten sich um die ausgelaufneen Betriebsstoffe. Ebenso war der Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarztfahrzeug vor Ort. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg war mit der Unfallaufnahme beschäftigt.

Quelle: BSAktuell

In Leipheim wurde bei Baggerarbeiten am heutigen 22.03.2021 eine zum Teil detonierte Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, gegen 14.30 Uhr, gefunden. 
Vor einem Jahr stand auf der Fundstelle noch ein Gebäude der Bundeswehr. Nach dem Abriss wurde eine Fachfirma damit beauftragt, vor dem Bau der dort geplanten Straße die Fläche nach Blindgängern abzusuchen. Bei diesen Arbeiten schlug die eingesetzte Sonde dann an. Der Baggerfahrer konnte an dieser Stelle vorsichtig eine Bombe teilweise freilegen. Daraufhin wurde der Kampfmittelräumdienst verständigt, der aus München anrückte.

Es handelte es sich um eine 250-Kg Bombe. Die Bombe hat zwei Zünder, einen Aufschlagzünder vorne und einen Trägheitszünder hinten. Beim Abwurf der Bombe hatte Trägheitszünder „umgesetzt“ (der hintere Teil der Bombe explodierte) und der Aufschlagszünder brach ab, ohne zu zünden und muss nun entfernt werden. Somit war der vordere Teil der Bome noch mit etwa 50 Kg Sprengstoff befüllt

Der Kampfmittelräumdienst informierte dann gegen 16.00 Uhr die Polizei über den Fund im nördlichen Bereich des ehemaligen Fliegerhorstes (Einmündung Albert-Schweitzer-Straße/Fritz-Wendel-Straße).

Da die teildetonierte Bombe nicht abtransportiert werden konnte, wurde durch das Sprengkommando ein 200-m-Radius um die Bombe festgelegt, der vor einer Entschärfung der Bombe abzusperren und zu evakuieren war. In diesem Gefahrenradius lagen etwa 35 Ein- und Zweifamilienwohnhäuser sowie etwa 10 Gewerbebetriebe, die zu evakuieren waren. Mit Unterstützung der Feuerwehr Leipheim und mehreren Polizeistreifen wurde das gefährdete Gebiet abgesperrt und anschließend geräumt. Die Stadt Leipheim stellte als vorübergehenden Aufenthaltsort für die evakuierten Bewohner die Sporthalle „Güssenhalle“ zur Verfügung.

Nachdem der gefährdete Bereich geräumt und abgesperrt war, konnte gegen 18.25 Uhr mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden. Das Entfernen des abgebrochenen Zünders gestaltete sich schrierig.

Um 19.36 Uhr kam dann die Bestätigung der erfolgreichen Entschärfung über Funk an alle eingesetzten Kräfte. Die Bewohner konnten im Anschluss wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Im Einsatz waren mehrere Polizeistreifen unter der Einsatzleitung eines Dienstgruppenleiters der Polizeiinspektion Günzburg, ein Rettungswagen der JUH Kleinkötz, ein Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Günzburg, ein Fachberater des THW Günzburg und die Freiwillige Feuerwehr Leipheim.

Quelle: www.bsaktuell.de

In Nersingen-Unterfahlheim musste die Feuerwehr zu einem Brand im Asylbewerberheim ausrücken.

Einsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungswagen im Nersinger Ortsteil Unterfahlheim. Wie die Polizei auf Anfrage berichtet, rückten am Samstag gegen 14 Uhr die Einsatzkräfte zu einer Asylbewerberunterkunft in der Bibertalstraße in Unterfahlheim aus. Sie waren wegen eines Zimmerbrandes alarmiert worden.

Ein Mensch bei Brand in Unterfahlheim leicht verletzt

Den Angaben zufolge war das Feuer in einem Mülleimer ausgebrochen, die Feuerwehr konnte die Flammen offenbar schnell löschen. Ersten Erkenntnissen zufolge verlief der Brand glimpflich. Es wurde ein Mensch leicht verletzt, er erlitt eine Rauchgasvergiftung. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt.
Quelle: www.swp.de