In der Nacht zum 2. März wurden wir gegen 1Uhr ins interkommunale Gewerbegebiet Areal Pro zu einer Rauchentwicklung im Gebäude alarmiert. Vor Ort bestätigte sich, dass aus einem ehemaligen Flugzeugshelter, der mittlerweile gewerblich als Lager- und Werkstatthalle genutzt wird eine starke Rauchentwicklung aus den geschlossenen Toren zu sehen war. Da das umzäunte Gelände verschlossen war, verschafften wir uns gemeinsam mit der FF Bubesheim, mittels Steckleitern, Zugang zum Gelände und erkundeten die genaue Lage. Nachdem der ebenfalls verständigte Eigentümer eingetroffen war, konnte der erste Trupp unter Atemschutz das Innere der Halle erkunden und stellte einen ausgedehnten Brand einer hölzernen Raumunterteilung fest. Im weiteren Verlauf kamen mehrere Löschtrupps zum Einsatz, die den Brand von zwei Seiten bekämpften und so rasch kontrollieren konnten. Die Nachlöscharbeiten waren dennoch sehr zeitintensiv, da diverse Einbauten einsturzgefährdet waren und alle Glutnester so nur sehr umständlich abgelöscht werden konnten.
Zur Unterstützung, der vor Ort schwierigen Wasserversorgung, wurde das Großtanklöschfahrzeug der FF Günzburg hinzugezogen. Die Einsatzdauer samt Aufräumarbeiten zog sich über 4 Stunden hin.
Abschließend muss man sagen, dass es wohl ein glücklicher Zufall war, dass der Brand rechtzeitig entdeckt worden ist und dem Feuer vermutlich eine ausreichende Frischluftzufuhr gefehlt hat. In der Halle befanden sich ein LKW, ein PKW, zahlreiche Auto und LKW Reifen, diverse Fässer und Behälter, sowie unzählige weitere gelagerte Gegenstände aus denen sich leicht ein Großfeuer hätte entwickeln können.

An der Südumfahrung in Leipheim kam es am 18.02. zu einem Brand Freifläche. Beidseitig der Straße standen Gräßer und Gestrüpp in Flammen. Die Ausbreitung des Feuers konnte trotz Wind schnell eingedämmt und die betroffene Fläche abgelöscht werden.

Auf der A7 ist es am Montagmorgen, 16. Januar, bei Nersingen zu einem tödlichen Unfall gekommen. Vorausgegangen war ein anderer Unfall auf Höhe Reutti.
 
Wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West am späten Nachmittag mitteilte, war es etwa zwei Stunden zuvor auf der A7 zunächst auf Höhe Reutti zu einem Unfall gekommen, bei dem ein Lastwagen umgekippt war und anschließend Feuer gefangen hatte. Daher wurde der Verkehr laut Polizei an der Anschlussstelle Nersingen von der Autobahn abgeleitet. Es entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern. Die Lkw auf dem rechten Fahrstreifen fuhren daher langsamer und hielten schlussendlich am Stauende an. Das erkannte der Fahrer eines Kleintransporters offenbar zu spät und fuhr nach Polizeiangaben fast ungebremst auf einen stehenden Sattelzug auf.

Autobahn vier Stunden gesperrt

Durch die Wucht des Aufpralls schob sich der Transporter unter den Sattelauflieger, der 58-jährige Fahrer des Kleintransporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt dabei schwerste Verletzungen. Diesen erlag er noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.
 
zum Bericht auf www.SWP.de