TLF in neuem Look

TLF_neue_Beklebung_1Das nächste Fahrzeug im neuen Look. Nachdem im vergangenen Jahr die Beklebung des Mehrzweckfahrzeugs erneuert wurde, folgte nun das Tanklöschfahrzeug im selben Design. Die neue Beklebung ist nicht nur ein weiterer Schritt zu einem neuen einheitlichen Look, sie soll vor allem die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Die neongelben Streifen werden viel besser wahrgenommen, als die weißen zuvor.

 

TLF_neue_BeklebungAußerdem wurden entlang der Außenkonturen kurze Reflexsteifen angebracht die gerade bei Nacht sehr wirkungsvoll sind. Am Fahrzeugheck wurde eine spezielle Sicherheitsbeklebung aus gelben Reflexstreifen angebracht. Außerdem wurden die alten Blaulichter durch moderne Xenon Blitzer ersetzt, die um ein vielfaches heller sind und somit schon aus weiten Entfernungen wahrgenommen werden können.

Brandcontainer_2015_01

Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim und Riedheim, übten in einem holzbefeuertem Brandcontainer der Firma RBH FireFlash aus Sulingen bei Bremen, auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorst. Thema war das richtige Vorgehen bei einen Brand, den Umgang mit dem Hohlstrahlrohr und den Rauch richtig, bzw. überhaupt zu lesen.

1Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Die Frauen und Männer der Feuerwehr müssen zu jeder Sekunde damit rechnen, alarmiert zu werden, was gerade nachts eine besondere Herausforderung darstellt, wenn der Schlaf noch in den Knochen steckt.
Am frühen Morgen um 3 Uhr schrillen die Funkmelder – Zimmerbrand. Innerhalb weniger Minuten aus dem Tiefschlaf an den Einsatzort. Die Feuerwehrkräfte, die schon so oft im Innenangriff waren, sind diesmal nicht da. Nun müssen die ran, die dies bisher nur geübt hatten.

Ein Angriffstrupp, bestehend aus zwei Feuerwehrkräften, muss mit voller Schutzkleidung, Pressluftatmer, einem C-Schlauch mit Hohlstrahlrohr und weiteren Gerätschaften in die verrauchte Wohnung, um sich zum brennenden Zimmer voranzutasten. Sehen ist fast unmöglich. Es wird immer heißer, was die in der Hocke und auf den Knien vorangehenden Kräfte aber wegen ihrer Schutzkleidung nur verzögert spüren. Die Aufregung ist groß, der Puls schlägt kräftig bis zum Hals. Die Zimmertüre ist zu, was zeigt sich wohl hinter der Türe?

2Eigentlich alles bekannt, schon mal geübt und doch fremd. Die Hitze war bei den Übungen nie ein Thema. Theoretisch – ja, aber so?
Wenn die Feuerwehrkraft nun den Rauch falsch deutet und daher falsch reagiert, kann dies schlimme Folgen haben. Im Zimmer sind Flammen, Verbrennungsgase und Pyrolysegase hoch konzentriert und sehr giftig. Wird die Türe nun geöffnet, kommt Sauerstoff dazu, was unkontrolliert zu einer Durchzündung, einem so genanntem Flash-Over, führen kann. An der Zimmerdecke herrschen 650 – 800° Celsius, am Boden sind es noch etwa 50° Celsius.

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rthKürzlich unternahm die Kinderfeuerwehr Leipheim einen Ausflug nach Augsburg. Ziel war das Zentralklinikum, denn dort befindet sich das höchste Luftrettungszentrum Deutschlands und dort ist der Rettungshubschrauber „Christoph 40“ stationiert und dieser wurde besichtigt. Einen Rettungshubschrauber zum Anfassen erlebt man nicht alle Tage und so war dieser Ausflug ein echtes Highlight für die Jungen und Mädchen der Leipheimer Kinderwehr. Der Pilot beantwortete geduldig jede Frage und erklärte wie denn so ein Hubschrauber überhaupt fliegt, außerdem wurden natürlich jede Menge Fotos zur Erinnerung geschossen und man konnte auch einen Blick in das Innere des Hubschraubers werfen. Nur reinsetzten durfte man leider nicht, aber dies tat dem Spaß der Kinder an diesem Ausflug keinen Abbruch und das ganze wurde trotzdem zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die Leipheimer Feuerwehr wird heuer 150 Jahre alt. Sie war vergangenes Jahr bei 97 Einsätzen und 50 Übungen gefordert. Weil dazu auch noch Verwaltungsarbeit und Wartungsarbeiten kommen, stoßen die Ehrenamtlichen aber an ihre Grenzen

Jubilare

Aktiv, harmonisch und einsatzbereit präsentiert sich die Freiwillige Feuerwehr Leipheim in ihrem Jubiläumsjahr. Sie feiert nämlich heuer ihr 150-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum sind im Juni ein Tag der offenen Tür im Gerätehaus, eine Ausstellung von historischen Feuerwehrgeräten in der Blauen Ente, ein Stand am Kinderfest, ein Beitrag zum Tag des Denkmals und schließlich der große Festabend am 17. Oktober geplant.

Martin Schmitz in seiner Doppelfunktion als Kommandant und Vorsitzender ist sich des hohen Engagements seiner aktiven Mannschaft und der Vereinsmitglieder bewusst. In seinem Jahresrückblick verwies er auf 97 Einsätze mit 1926 Einsatzstunden, 50 Übungen mit rund 1500 geleisteten Stunden sowie Schulungen und Fortbildungen von 77 Feuerwehr-Aktiven. `Die Statistik zeigt, was das Ehrenamt in der Lage ist zu leisten, beziehungsweise was es leisten muss, um alle Einsätze reibungslos zu gewährleisten`, sagte Schmitz.

Dazu kämen noch die immer zeitaufwendigere Verwaltungsarbeit und der Zeitbedarf für die Instandhaltung der Gerätschaften. `Die Stadt Leipheim wird sich mit der Thematik eines hauptamtlichen Gerätewarts auseinandersetzen müssen`, betonte Schmitz.

Die Einsätze der 51 Aktiven verteilten sich im vergangenen Jahr auf 57 technische Hilfeleistungen, elf Brände, elf Einsätze auf der Autobahn A8, zehn Sicherheitswachen, zehn ausgelösten Brandmeldeanlagen und vier Unterstützungen in Nachbargemeinden.

Deutliche Worte fand Schmitz in Sachen neues Hilfeleistungslöschfahrzeug. `Die Feuerwehr ist eine Einrichtung der Stadt, ähnlich Bauhof und Wasserwerk, nur mit dem Unterschied, dass Feuerwehrmänner und -frauen an 365 Tagen im Jahr ohne Lohn und ohne Urlaub arbeiten`, sagte Schmitz. `Da ärgert es mich dann, wenn landläufig davon gesprochen wird, dass die Stadt für den Feuerwehrverein ein Auto kauft.` Der Kauf von Fahrzeugen und Geräten für die Feuerwehr sei nichts anderes als der Kauf eines Fahrzeugs für den Bauhof.
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VU_02-02-15_4„Ein großes Gerät im Schlepptau“ hatten wir als wir einem Bergungskran den Weg zur Unfallstelle auf der A8 frei machen mussten. Schon nach wenigen Metern durch die enge Rettungsgasse geriet die Fahrt ins stocken und wir mussten aussteigen um LKW-Fahrer, die sich bereits in ihre Kabinen zum Schlafen gelegt hatten, wecken. Die Lastwagen, die hauptsächlich auf den rechten beiden Fahrspuren standen, hatten zwar für die ersten Rettungskräfte eine Gasse gebildet, doch wurde diese zum Teil schon wieder geschlossen und die Dimensionen dieses 5achsigen und ca. 3m breiten Krans erforderten eine breitere Gasse, wie das bei normalen Einsatzfahrzeugen  üblich ist.

Rettungsgasse

Doch leider gehört es zu unserem Alltag, dass viele Autofahrer nicht wissen, wo sie eine Rettungsgasse bilden müssen und bereits nach dem ersten Einsatzfahrzeug diese wieder geschlossen wird. Bei einem schweren Unfall folgen meist auf kleinere Fahrzeuge der Polizei und des Rettungsdienst einige Großfahrzeuge der Feuerwehr. Da diese in der Regel zeitlich versetzt den Stau durchfahren, wollen wir dazu appellieren, die Rettungsgasse die zwischen der 2. und 3. Fahrspur zu bilden ist, aufrecht zu halten bis sich der Stau wieder auflöst.

VU_02-02-15_1Auf der A8 zwischen Günzburg und Burgau ist seit dem Morgen nichts mehr gegangen: Ein Lastwagen blockierte alle drei Fahrstreifen in Richtung München, die Bergung dauert noch an. Die Autobahn ist seit kurzem teilweise wieder frei, doch der Stau löst sich nur langsam auf.

Auslöser des Verkehrschaos‘ war laut Polizei „nicht angepasste Geschwindigkeit“: Der 37-jährige Fahrer eines Lastwagens mit Anhänger kam gegen 7.10 Uhr auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern. Der Fahrer versuchte zwar noch gegenzulenken, trotzdem kollidierte der Lastwagen mit der Betongleitwand. Das Führerhaus kam auf der Wand zum Stehen, der Anhänger stand quer über die Autobahn und blockierte alle drei Fahrstreifen plus den Standstreifen.

Die Folge: Fast vier Stunden lang ging auf der Autobahn nichts mehr. Das Gespann musste mit einem Kran aufwändig geborgen werden.

Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Günzburg ausgeleitet, auch die Umleitungsstrecken waren dicht. Die Auto- und Lastwagenfahrer, die allerdings zwischen der Ausfahrt und der Unfallstelle standen, hatten Pech: Sie mussten stundenlang in der Kälte ausharren. Autofahrer, die im Stau standen, berichten auch, dass es lange gedauert hat, bis die Rettungsgasse gebildet war, was die Anfahrt der Rettungs- und Bergungskräfte verzögert hat.

Bei dem Unfall wurde der Lastwagenfahrer und einer der beiden Beifahrer leicht verletzt. Die beiden wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 20.000 Euro.

Im Rückstau gab es noch einen leichten Auffahrunfall. Auch auf der Gegenfahrbahn Richtung Stuttgart kam es parallel zu dem Lastwagenunfall zu einem Auffahrunfall. Die Vollsperrung dieser Fahrbahn konnte aber nach kurzer Zeit wieder aufgehoben werden.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de

8-2-1_klBei der Dienstversammlung am 30.01.2015 wurde Pasqualino Reitenauer zum 2.Kommandanten der Feuerwehr Leipheim gewählt und bildet somit zukünftig mit Martin Schmitz das Führungsduo. Der bisherige Amtsinhaber Björn Becker konnte nach beruflicher Veränderung die benötigte Zeit für diese Aufgabe nicht mehr aufbringen und trat deshalb vorzeitig zurück.

Wir gratulieren Pasqualino zur Wahl und wünschen ihm alles gute bei der Erfüllung dieser anspruchsvollen Aufgabe.

VU_BAB_4Ein heftiger Unfall hat sich am Mittwochabend auf der Autobahn 8 ereignet. Dabei wurde ein 22 Jahre alter Autofahrer aus dem Landkreis Dillingen schwer verletzt.

Nach Angaben der Autobahnpolizei Günzburg war der 22-Jährige mit seinem Kleinwagen auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung München unterwegs und wollte kurz vor der Anschlussstelle Leipheim überholen. Beim Ausscheren auf den linken Fahrstreifen übersah er ein anderes Auto, das dort fuhr. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Danach schleuderte das Auto des jungen Mannes zunächst nach rechts, krachte dort gegen einen Sattelzug und landete schließlich in der Mittelschutzplanke. Der 22-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in die Kreisklinik nach Günzburg gebracht. Die beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle waren die Feuerwehr Leipheim und Mitarbeiter des Autobahnbetreibers Pansuevia im Einsatz. Den Gesamtschaden gibt die Polizei mit etwa 14000 Euro an.

Quelle: www.guenzburger-zeitung.de