In der vergangenen Wochen nahmen 4 Kameraden der Absturzsicherungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim am Lehrgang „Anwendung des Gerätesatz Absturzsicherung“ in Garmisch – Partenkirchen teil. Der Lehrgang teilt sich in einen theoretischen Teil, der aber nur einen kleinen Teil des 3-tägigen Lehrgangs in Anspruch nimmt und einen praktischen Teil, der den Großteil der Zeit des Lehrgangs in Anspruch nimmt.

Folgende Ausbildungsinhalte wurden vermittelt:

Theoretische Inhalte:
– Rechtsgrundlagen
(FW-Dienstvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften)
– Material- und Gerätekunde 

Praktische Inhalte:
– Umfangreiche Einweisung in die Arbeit mit dem Gerätesatz Absturzsicherung
– Einrichten von Anschlagpunkten
– Sicherungstechniken
– Einsatztechniken/-möglichkeiten und Einsatzvarianten
– Selbstretten durch Abseilen
– Sicherheitsaspekte im Einsatz und bei Übungen

Nach dem theoretischen Teil ging es dann für die Teilnehmer in die Übungshalle, um praktisch mit dem Gerätesatz Absturzsicherung zu arbeiten. Knoten und Stiche, Selbstsicherung, Sicherungsübungen über Umlenkung (Körpersicherung und Fixpunktsicherung), Vorstiegsicherung, Begehen von Seilen und Gitterkonstruktionen, sowie ein Parcours wurden durchgeführt. Dies kostete so manchem Teilnehmer Überwindung, aber auch Schweißperlen auf der Stirn und am nächsten Tag einen Muskelkater in bis dahin unbekannten Regionen des Körpers.

Dieser Lehrgang ist für die Mitglieder der Absturzsicherungsgruppe eine unerlässliche Ausbildungseinheit. Sieht man die Komplexität der Einsätze, bei denen die Absturzsicherer zum Einsatz kommen, muss eine ständige Aus- und Weiterbildung eines jeden Einzelnen erfolgen, um Sicherheit im Umgang und die Einsatzmöglichkeiten des Gerätesatzes Absturzsicherung zu kennen.

 

Am frühen Sonntagmorgen, 10.06.2018, geriet gegen 03.00 Uhr ein Kleinbus in der Pfarrgasse in Leipheim wegen eines technischen Defekts in Brand.

Der Fahrzeugbesitzer bemerkte den Brand und wählte den Notruf. Die sofort alarmierte Feuerwehr stellte beim Eintreffen Flammen aus dem Motorbereich fest. Sie konnte den Brand löschen. Somit wurde weiteres Ausbreiten verhindert. Der Brand entwickelte sich im Bereich des Motorraums, es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Die Feuerwehr Leipheim war mit insgesamt 17 Einsatzkräften vor Ort. Ebenso eine Streife der Polizeiinspektion Günzburg.

Quelle: BSAktuell

Ein Pkw BMW hatte sich am 31.05.2018, zwischen den Anschlussstellen Leipheim und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen, überschlagen.

Der 19-jährige Lenker des BMW war in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs, als er gegen 22.35 Uhr etwa Höhe Riedheim nach einem Überholvorgang wiedereingeschert und dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Wagen schleuderte, überschlug sich, wurde rundherum beschädigt und blieb auf der linken Fahrzeugseite liegen. Der Fahrer blieb unverletzt.

Zum Zeitpunkt des Unfalles herrschte ein Gewitter. Ob die starken Regenfälle und eine daran nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich ist, dazu warten wir weitere Informationen der Polizei ab und berichten nach. Es entstand ein Sachschaden von 15.000 Euro.

Neben der Autobahnpolizei Günzburg war ein Rettungswagen und ein Notarzt des BRK an der Unfallstelle, sowie die Feuerwehr Leipheim, welche bis auf den linken Fahrstreifen alle Spuren sperrte. Es kam dadurch zu Behinderungen. Nachdem ein Abschlepper das Unfallfahrzeug aufgeladen hatte und die Polizei die Unfallaufnahme über die Bühne brachte, konnte nach den Reinigungsarbeiten durch die Feuerwehr die Sperrung wieder aufgehoben werden.

Quelle: BSAktuell

Der Fahrer eines Kleintransporters fuhr am 23.05.2018 einem Lkw auf der Autobahn 8 bei Leipheim ins Heck.

Weil sich der Fahrer eines Kleintransporters nach einem Unfall am frühen Mittwochmorgen auf der A 8 nicht mehr selbst aus seinem Fahrzeug befreien konnte, musste die Feuerwehr Leipheim ausrücken. Der 55-Jährige war gegen 02.45 Uhr zwischen der Anschlussstelle Leipheim und dem Elchinger Kreuz in Richtung Stuttgart hinter einem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs.

Kurz nach der Donaubrücke krachte er aus bisher nicht bekannten Gründen dem Sattelzug ins Heck. Durch die Wucht des Aufpralls konnten die Türen nicht mehr geöffnet werden, so dass die Feuerwehr Hilfe leisten musste.

Sie leistete medizinische Erstversorgung und rettene den eingeschlossenen Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Unfallfahrzeug.

Quelle: BSAktuell