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Sie kommen dann zum Einsatz, wenn die „normale“ Feuerwehr an ihre Grenzen stößt – die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm. Gemeinsame Übungen mit diesen Kräften sind selten und daher besonders. So übten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim gemeinsam mit den Ulmer Feuerwehrkräften auf einem Firmengelände in Leipheim.

Bei hochsommerlichen Außentemperaturen, jenseits der 30 Grad Celsius, trafen sich 18 Einsatzkräfte der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm und 17 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim auf dem Gelände der Firma Greiwing. Wie der Niederlassungsleiter der Firma Martin Mallèn erklärte, ist es für die Kräfte eine tolle Möglichkeit, ihr Erlerntes zu trainieren und für die Mitarbeiter der Firma ein Zugewinn für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall, wenn ein Verletzter dort gerettet werden muss, da die Kräfte die örtlichen Gegebenheiten bereits kennen. Ebenso dankbar zeigten sich die Feuerwehrkräfte.

Das Übungsszenario
Auf dem Firmengelände befinden sich mehrere Silos in einem Gebäude und im Freien. Angenommen wurde, dass ein Arbeiter auf einem Außensilo einen internistischen Notfall (Herzinfarkt) erlitt. Sein Arbeitskollege erkannte die Situation und wollte weitere Kollegen und die Feuerwehr alarmieren. Beim Einstieg in das Gebäude von oben über eine Leiter, stürzte dieser dann und brach sich dabei das Sprunggelenk. Der Verletzte auf dem Silo befand sich auf rund 35 Metern Höhe, was bedeutet, dass die Kräfte mit der Ausbildung „Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen“ der Feuerwehr Leipheim diese Rettung nicht mehr leisten können. Der Verletzte im Gebäude lag auf einer Höhe von rund 20 Metern. Mit diesen Gegebenheiten mussten nun die Einsatzkräfte richtig umgehen. Es wurde angenommen, dass der Rettungsdienst ein „einfaches“ herabtragen beider Verletzten aus medizinischer Sicht nicht erlaubte.

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Am Montagvormittag, 11.07.2022, wurde auf dem Areal Pro in der Gustav-Stresemann-Straße bei Baggerarbeiten eine amerikanische Fliegerbombe aus dem letzten Weltkrieg mit 68 Kilogramm Explosivmasse aufgefunden.
Nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst soll die Bombe am morgigen Dienstagvormittag, 12.07.2022, entschärft werden.

Hierzu muss die angrenzende Bevölkerung vorsorglich den möglichen Gefahrenbereich verlassen. Gewerbebetriebe und Baustellen müssen für den Zeitraum der Räumung ihre Arbeiten einstellen. Betroffen sind hauptsächlich Gewerbebetriebe und lediglich in geringem Umfang Anlieger in folgenden Bereichen: östlich der Hermann-Köhl-Straße bis einschließlich der Theodor-Heuss-Straße, sowie im Bereich zwischen der Immelmannstraße / Albert-Einstein-Straße und der Straße Im Tower.

Alle Betroffenen werden derzeit von der Stadt Leipheim, sowie der Polizeiinspektion Günzburg informiert und aufgefordert, ihre Anwesen um 09.00 Uhr zu verlassen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Güssenhalle in der Andreas-Weiß-Straße 3 als Notunterkunft geöffnet. Die Grundschule in der Herrmann-Köhl-Straße bleibt morgen geschlossen. Für den Verkehr muss ebenso ab 09.00 Uhr die Südumfahrung zwischen dem Kreisverkehr Bubesheimer Straße und Jet-Tankstelle gesperrt werden. Ortskundige werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.

Für den Schwerverkehr besteht zudem zwischen Leipheim und Günzburg keine Verbindung. Lkws werden gebeten, über die Autobahn auszuweichen. Nach derzeitiger Planung sollten die Sperrungen bis gegen 12.00 Uhr bestehen. Derzeit besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.

Hilfsbedürfte Personen, die den gesperrten Bereich nicht selbstständig verlassen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Günzburg unter der Rufnummer 08221/9190 zu melden.

Quelle: www.bsaktuell.de

Im Bereich der Anschlussstelle Leipheim, Fahrtrichtung München, war es am Samstag, 09.07.2022, zu einem Verkehrsunfall gekommen, an dem ein Autofahrer alleinbeteiligt war. Der Fahrer war durch bedienen seines Navis abgelenkt.
Der 34-jährige Fahrer des Pkw, der allein in Fahrtrichtung München unterwegs war, nahm kurz vor 10.00 Uhr die Abfahrt an der Anschlussstelle Leipheim. Im Bereich zwischen der Geradeausspur Richtung Tank- und Rastanlage bzw. zurück auf die Autobahn und der eigentlichen Abfahrt verließ der Fahrzeuglenker die Fahrbahn, kollidierte mit einem Warnschild, riss den rechten der drei Schildträger der dortigen großen Wegweisertafel ab und kam dann demoliert rund 50 Meter weiter auf der Grünfläche zum Stehen. Der 34-Jährige zog sich nach ersten Informationen leichte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst, der mit einem Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug und einem Einsatzleiter anrückte, in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro.

Die ebenfalls verständigte Feuerwehr Leipheim warnte den Verkehr an Beginn der Abfahrt vor und sperrte, bis auf die Geradeausspur zum Rasthof, die Abfahrt komplett. Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Günzburg nahm den Unfall auf.

Quelle: www.bsaktuell.de

Auf der Abfahrtsspur der Anschlussstelle Leipheim, in Fahrtrichtung München, kam es am Freitagmittag, 17.06.2022, zu einem Verkehrsunfall.
Eine 33-jährige Autofahrerin war mit ihrem Pkw in Richtung München unterwegs, und wollte an der Anschlussstelle Leipheim von der Autobahn abfahren. Hierbei ist sie mit dem Automatik-Getriebe des von ihr gefahrenen Autos noch nicht gänzlich vertraut. Dieser Umstand führte dazu, dass eine nachfolgende Pkw-Fahrerin, 23-Jahre jung, in das Heck der 33-Jährigen prallte.

Nach ersten Informationen kamen beide Fahrerinnen mit leichteren Verletzungen davon. Die 33-Jährige führte einen Hund im Pkw mit. Dieser kam augenscheinlich mit dem Schrecken davon. Während der Rettungsdienst das Frauchen untersuchte, kümmerte sich die Freiwillige Feuerwehr Leipheim liebevoll um das Tier. Es bekam Wasser und wurde zunächst im Pkw, in dem die Klimaanlage lief, betreut. Im weiteren Verlauf, als die Abschlepper für die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge eintrafen, nahm Feuerwehrmann Lukas Menck den Vierbeiner mit in das große Feuerwehrfahrzeug, wo er dann auf seinem Schoß beruhigende Worte und Streicheleinheiten genießen konnte. Da die 33-Jährige nur leicht verletzt wurde und zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus kam, kann sie ihre geliebte Fellnase dann im Gerätehaus der Feuerwehr Leipheim abholen, wo er die 1–2 Stunden weitere Streicheleinheiten bekommen wird.

Die Feuerwehrkräfte sicherten zudem die Unfallstelle ab und stellten den Brandschutz an beiden Pkws sicher, wovon eines ein Hybrid-Fahrzeug war. Eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Günzburg nahm den Unfall auf.
Quelle: www.bsaktuell.de

Unser Übungsschema baut sich im Grunde meist so auf, dass wir in Zugübungen in kleinen Gruppen Stationsausbildung zu verschiedenen Themen  durchführen. In der darauf folgenden Übung gesamte Wehr soll das erlernte Wissen dann in einem realistischen Szenario abgearbeitet werden.
Zuletzt wurde im Bereich Technische Hilfeleistung das Heben von Lasten mit sicherem Unterbauen, sowie das effektive Sichern und Unterbauen von verunfallten PKW geübt. Ein paar Bilder aus der anschließenden Einsatzübung findet ihr hier….  **Bilder**

Ein Autofahrer verursachte am heutigen Montagmorgen, den 23.05.2022, auf der Autobahn 8, in Fahrtrichtung Stuttgart, kurz nach der Anschlussstelle Leipheim, alleinbeteiligt einen Unfall.
Eine durch einen Regenschauer nasse Fahrbahn und die daran offenbar nicht angepasste Geschwindigkeit, wurde um kurz nach 08.00 Uhr einem 42-jährigen Pkw-Lenker zum Verhängnis. Er verlor die Kontrolle über seinen Pkw, prallte gegen die Betongleitwand zwischen den Richtungsfahrbahnen, schleuderte über alle Fahrspuren gegen die Außenleitplanke und kam dann entgegen der Fahrtrichtung entsprechend beschädigt auf der mittleren Fahrspur zum Stehen.

Die Autobahn wurde von der Feuerwehr Leipheim in Richtung Stuttgart komplett gesperrt, ehe sie den Fahrer durch heraustrennen der B-Säule aus dem Unfallwagen retteten und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergaben. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Beifahrer wurde nach ersten Informationen leicht verletzt.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen des BRK Günzburg und der Johanniter Unfallhilfe Kötz, sowie einem Notarztfahrzeug des BRK Günzburg an der Unfallstelle. Durch die Vollsperrung kam es zu einem Rückstau, der bis zur Anschlussstelle Günzburg reichte. Kurz vor 09.00 Uhr wurde der Verkehr dann über die linke- und mittlere Fahrspur an der Einsatzstelle vorbeigeleitet.

Quelle: www.bsaktuell.de

Eine 64-jährige Autofahrerin verursachte am heutigen frühen Montagmorgen, den 16.05.2022, auf der Autobahn 8, kurz vor der Anschlussstelle Leipheim, alleinbeteiligt einen Verkehrsunfall.
Die Frau war in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs und bekam gesundheitliche Probleme. Sie verlor daraufhin rund 500 Meter vor der Anschlussstelle Leipheim die Kontrolle, prallte gegen die rechte Außenschutzplanke, schleuderte über alle Fahrspuren nach links gegen die Betongleitwand zwischen den Richtungsfahrbahnen und kam entsprechend beschädigt rund 50 Meter weiter auf dem rechten Fahrstreifen an der Betongleitwand zum Stehen. Die Autofahrerin wurde vom Rettungsdienst mit leichteren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Am Pkw entstand etwa 10.000 Euro und an der Fahrbahn und den Leitplanken rund 5.000 Euro Sachschaden.

Während die Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Günzburg den Verkehrsunfall aufnahm, sicherte die Freiwillige Feuerwehr Leipheim die Unfallstelle ab und kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Sie sperrten für die Zeit den linken und mittleren Fahrstreifen, was aufgrund des geringen Verkehrs zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen führte.
Quelle: www.bsaktuell.de

Zu einem für die Einsatzkräfte stundenlangen Einsatz und einem Verkehrschaos kam es am heutigen Mittwoch, den 11.05.2022, im Bereich Günzburg.

Um kurz nach 18.00 Uhr kam es in Günzburg zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst. Es waren auch die Feuerwehren Burgau, Leipheim und Unterelchingen und der Rettungsdienst eingebunden. Grund dafür war ein Mann, der auf der Autobahnbrücke Bundesstraße 16/Autobahn 8 in Günzburg stand und zu springen drohte. Im Verlauf des Einsatzes, der sich über mehrere Stunden hinzog, waren immer mehr auch Spezialkräfte der Polizei inkl. der Verhandlungsgruppe eingebunden. Durch die dadurch notwendigen Sperrungen der Hauptverkehrswege, der Bundesstraße 16 und der Autobahn 8 entwickelten sich auf den Ausweichstrecken teils entsprechend starke Behinderungen. Dies sorgte bei den Verkehrsteilnehmern für Frustration.

Der Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen, einem Notarztfahrzeug, einer Einsatzleiterin Rettungsdienst und dem Kriseninterventionsdienst des BRK Günzburg in Bereitstellung. Ebenso sperrten die Feuerwehren die jeweilige Richtungsfahrbahn komplett. Die Burgauer Feuerwehr richtete eine Vollsperrung und Ausleitung an der Anschlussstelle Burgau in Fahrtrichtung Stuttgart ein. Die Feuerwehr Leipheim Sperrte die Richtungsfahrbahn nach München. Sie wurde dabei von der Feuerwehr Unterelchingen unterstützt.

Um kurz vor 21.25 Uhr konnte dann der Verkehr wieder freigegeben werden. Der Polizei gelang es, das springen des bulgarischen Staatsbürgers zu verhindern. Zur Überwindung der Sprachbarriere war ein Dolmetscher eingesetzt. Der Mann kam im Anschluss ins BKH Günzburg.

Quelle: www.bsaktuell.de