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Leistungsprüfung Technische Hilfe
Wieder geht eine arbeitsreiche aber erfolgreiche Woche für die FF Leipheim zu Ende. Zwei Gruppen der FF Leipheim legten am Freitag das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ ab. Dabei mussten die Teilnehmer sowohl Aufgaben als Trupp aber auch natürlich als Gruppe absolvieren. Unter den wachsamen Augen der 3 Schiedsrichter sowie des anwesenden 1. Bürgermeister der Stadt Leipheim Herrn Christian Konrad und dem anwesenden Feuerwehrreferenten Dieter Ammicht meisterten die Aktiven alle geforderten Aufgaben mit Erfolg. Somit konnten alle beteiligten zum Abschluss ihre neuen Abzeichen in Empfang nehmen.
Heißausbildung 2017
In diesem Jahr durften wir in unserem Ausbildungsplan wieder einmal den Punkt Heißausbildung mit aufnehmen. Damit dies sowohl professionell als auch lehrreich geschieht, haben wir uns Profis eingeladen, die mit einem speziellen holzbefeuerten Brandübungscontainer zu uns ins ehemalige Fliegerhorst Areal kamen, um uns dort in Theorie und Praxis auszubilden. Insgesamt 4 Gruppen kamen verteilt über das ganze Wochenende in den Genuss dieser sehr realitätsnahen Ausbildung.
Ein herzlichen Dank den Ausbildern der Delta Safety & Protection GmbH, wie auch der Stadt Leipheim, die dadurch, dass sie solch eine Ausbildung ermöglicht, einen großen Teil zu unserer Sicherheit beträgt.
Auch Retter brauchen Hilfe
Ichenhausen macht sich stark für eine psychosoziale Notfallversorgung für Feuerwehrleute. Das Modell, das landkreisweit gelten soll, kommt nicht bei allen gut an.
Funkenfeuer 2017
Auch in diesem Jahr unterstützten wir den Schützenverein Leipheim beim Funkenfeuer!
Unsere Freizeit für ihre Sicherheit!!!!
Am 17. Februar führten wir wieder die jährliche Zertifizierung für die Frühdefibrillation durch. Unter der fachmännischen Leitung von Ausbilder Fabian Lindinger wurde die Vorgehensweise der Reanimation geübt, damit wir auch für diese Notfälle gerüstet sind und einen weiteren großen Teil zur Sicherheit der Bürger der Stadt Leipheim beitragen können. Vielen Dank an den Ausbilder.
Dienst- und Mitgliederversammlung 2017
In der diesjährigen Dienstversammlung der Feuerwehr Leipheim berichtet der erste Kommandant Martin Schmitz von 107 Einsätzen bei denen 2335 Einsatzstunden geleistet wurden und beschreibt das vergangen Jahr somit als ein sehr anstrengendes . Dabei geht es nicht nur um die Anzahl, sondern vielmehr die Art einiger nicht alltäglichen Einsätze.
So erinnerte er in der sehr gut besuchten Dienst- und Mitgliederversammlung im Hotel Zur Post in Leipheim an den Brand in der Zwischendecke einer Großbäckerei, an brennende Lastwagen auf der A8, an den Septembertag, an dem zuerst ein schwerer Verkehrsunfall auf der Südumfahrung und kurz darauf ein weiterer mit mehreren Fahrzeugen ganz in der Nähe auf der B10 zwischen Leipheim und Günzburg passierte. So war auch der erste Alarm für das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/20 etwas besonderes gewesen. Es ging zu einem brennenden Gefahrgutzug auf die A8, bei dem sich schon mehrere Explosionen ereignet hatten. Ein alarmierter Zimmerbrand entpuppte sich in der Hermann-Köhl-Straße als Fettexplosion. „Für zwei Personen aus einem brennenden Wohnhaus in Riedheim konnte leider nichts mehr getan werden“ erinnerte Schmitz und führte weiter aus: „Das im Jahr 2016 vier Menschenleben nicht mehr gerettet werden konnten.“Er dankte eindrücklich jedem Einzelnen für seinen Einsatz, ganz besonders den Führungskräften, die in schwierigen Situationen Verantwortung übernehmen würden. Achtung und Dank, persönlich und im Namen der Stadt, sprach Zweiter Bürgermeister Rainer Kreibich der Wehr aus. (mehr …)
Lkw kommt von Fahrbahn ab
Die FF Leipheim wurde am Montag um 02:35 Uhr auf die BAB 8 Fahrtrichtung Stuttgart auf Anforderung der Leitstelle Ulm zur Unterstützung der FF Langenau alarmiert. Ein LKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr dabei ca. 100 m Leitplanke nieder und blieb zwischen Leitplanke und Böschung stecken. Während der Bergung des LKW durch das Abschleppunternehmen wurde die rechte und mittlere Fahrspur durch die FF Leipheim abgesichert und gesperrt. Nach gut 2,5 Stunden war die BAB 8 wieder frei befahrbar und die Einsatzkräfte rückten wieder ein.
Das braucht die Leipheimer Feuerwehr
Einen Bedarfsplan für ihre Feuerwehren lässt die Stadt Leipheim erarbeiten. Dieser Plan, so Bürgermeister Christian Konrad im Stadtrat, sei eine Richtlinie dafür, welche Beschaffungen für die Feuerwehren in den kommenden Jahren nötig und vor allem richtig seien. „Das gibt dem Stadtrat eine gewisse Sicherheit.“ Bedarfspläne für die Feuerwehren sind in Bayern seit 2013 vorgesehen. In anderen Bundesländern gibt es sie schon länger. Der Leipheimer Feuerwehrkommandant Martin Schmitz erläuterte im Stadtrat Sinn und Zweck eines solchen Planes.
Vorgenommen würden unter anderem eine Gefährdungsanalyse und eine Risikobeurteilung für das gesamte Stadtgebiet. Schmitzt: „Und da gibt es eine ganze Menge.“ Etwa bei Betrieben mit gefährlichen Stoffen, aber auch in Wohngebäuden oder auf den Straßen. Ferner würden in dem Bedarfsplan die verschiedenen Schutzziele aufgeführt. Der Feuerwehrkommandant: „Die müssen von uns binnen zehn Minuten erreichbar sein.“
„Ein Mann vom Fach“
Erarbeitet wird der Bedarfsplan von Stephan Rudolf zum Preis von gut 11000 Euro. Rudolf war früher Kommandant der Neu-Ulmer Feuerwehr, inzwischen ist er Direktionsleiter bei der Münchner Berufsfeuerwehr. Ein Mann vom Fach also, wie Schmitz erklärte.
Der UWG-Fraktionsvorsitzende Horst Galgenmüller fragte nach, welche Folgekosten der Bedarfsplan habe. Im Raum stehe die Anschaffung einer Drehleiter, erwiderte Schmitz. Kostenpunkt: zwischen 600 000 und 700000 Euro. Was laut Bedarfsplan notwendig sei, werde von der Regierung von Schwaben bezuschusst, erklärte Bürgermeister Konrad. Was in den kommenden Jahren an Kosten tatsächlich anfalle, könne erst gesagt werden, wenn der Bedarfsplan in einigen Monaten vorliege, so der Bürgermeister.
Eine Mehrung von Feuerwehrfahrzeugen werde es nicht geben, versicherte Martin Schmitz. Alte Fahrzeuge würden lediglich ersetzt. Und das vorzugsweise mit Fahrzeugen, die technisch so ausgestattet sind, dass weniger Personal für ihren Betrieb notwendig ist. Konrad: „Personal ist bei den Feuerwehren ohnehin knapp“. Einhellig stimmten die Mitglieder des Stadtrates der Erstellung des Feuerwehrbedarfsplans zu.
Quelle: www.guenzburger-zeitung.de
Der Segen kam aus der Kübelspritze
Die Leipheimer Feuerwehr hat ein neues Fahrzeug. Die Feuertaufe hat es bereits bestanden, denn es musste schon vor der offiziellen Weihe zum ersten Einsatz.
Der Star beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim war das neue Feuerwehrfahrzeug. Seit drei Wochen ist das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug oder kurz gesagt das HLF 20/20 bei der Leipheimer Wehr. Fast jeden Abend fanden deshalb Übungen statt. „Die Technik ist jetzt computergesteuert, die Ausrüstung umfangreicher, bei Handhabung und Bedienung muss jeder Handgriff sitzen“, erklärt Kommandant Martin Schmitz.
Erprobt wurde alles dann im ersten Einsatz, als die Leipheimer Feuerwehr auf die A8 zum LKW-Unfall mit Brand und Explosion der geladenen Airbags gerufen worden war. Nach der bestandenen Feuertaufe kam jetzt die kirchliche Weihe. Katholischer Pfarrer Johannes Rauch und evangelischer Pfarrer Gerhard Oßwald sprachen über das Gleichnis des barmherzigen Samariters und das Leben des Heiligen Florian, beteten und segneten. Passend zum Anlass kam das Weihwasser aus einer Kübelspritze, Pfarrer Rauch pumpte und Pfarrer Oßwald führte das Strahlrohr. Dementsprechend kräftig fiel der Wassersegen aus, der auch Festbesucher und Ehrengäste, darunter stellvertretender Landrat Josef Langenbach, viele Leipheimer Stadträte und Leipheims Feuerwehr-Gönner Ferdinand Munk, mit einbezog.
Ein Fahrzeug für den „Erstangriff“
Das neue Fahrzeug ist für den Erstangriff konzipiert. „Mit wenig Personal viel ausrichten“, beschrieb Kommandant Schmitz das Ziel. Mit 290 PS unter der Motorhaube, Allradgetriebe, einem Tank mit 2000 Litern Löschwasser, einem Tank mit 200 Litern Schaummittel und einer automatischen Schaumzumischanlage rasen neun Mann Besatzung künftig in den Einsatz. Ein ausfahrbarer Lichtmast, ein eingebauter Stromgenerator, sechs Atemschutzgeräte und hunderte weiterer größerer und kleinerer Ausrüstungsgegenstände verbergen sich hinter Rollläden und Türen. Schmitz: „Ich darf mich bei der Stadt Leipheim dafür bedanken, dass sie bereit war diese wichtige Investition zum Schutze der Bürger zu tätigen.“
Gekostet hat „HLF 20/20“ 533 000 Euro, wobei sich die Regierung von Schwaben mit 105 000 Euro und der Landkreis mit 50 000 Euro beteiligten. „Ein Fahrzeug der Spitzenklasse“ nennt es Bürgermeister Christian Konrad. Aber das Geld sei gut investiert, da die ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer über einen ordentlichen und zeitgemäßen Fahrzeugs- und Ausrüstungsbestand verfügen müssen. Nach 28 Jahren hat deshalb jetzt das alte Fahrzeug LF 16 TS ausgedient. Drei Jahre lang wurde für HLF 20/20 geplant und getüftelt. Beteiligt waren Firma Fischer Feuerschutz aus Dinkelscherben, Fahrzeug-Lieferant Rosenbauer aus Passau, Autobauer Mercedes und Diplom-Ingenieur Thomas Zawadke aus Neu-Ulm. „Es wird zu jeder Tages- und Nachtzeit professionelle Hilfe erwartet. Da muss modernste Technik zur Verfügung stehen“, sagte Kreisbrandinspektor Alber Müller. Nur so könnten die Feuerwehrleute den ständig steigenden Anforderungen im Einsatz wirksam begegnen. Gesegnet wurde neben dem Fahrzeug und den Feuerwehrleuten mit ihren Familien auch die restaurierte Vereinsfahne mit Fahnenträger Martin Gräß und den Fahnenbegleitern Tobias Stuhler und Martin Stark.
Quelle: www.guenzburger-zeitung.de
Fahrzeugübergabe HLF 20/20
Nach fast zwei Jahren Planung, Ausschreibung und Abnahmen durften wir nun ein neues Mitglied in den Reihen der FF Leipheim begrüßen! Herzlichen Willkommen Florian Leipheim 40/1!
Ein herzliches Dankeschön an all diejenigen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben!
Der Dank gilt auch den Verantwortlichen der Stadt Leipheim, die nicht nur den Mitgliedern der Feuerwehr ein gut ausgestattetes und zukunftsfähiges Arbeitsgerät zur Verfügung stellen, sondern in Zeiten in denen sich die Stadt und ihr Umfeld rasant verändern, diesem Wachstum auch im Brandschutz gerecht wird. Dieses Plus an Sicherheit kommt allen Bürgern und Besuchern unserer Stadt zu Gute und verdient Anerkennung.
Tag der offenen Tür am 25. September
Der Tag der offenen Tür ermöglicht es der Öffentlichkeit, einen Blick auf die Arbeit bzw. hinter die Kulissen der Freiwilligen Feuerwehr Leipheim zu werfen!
Auch einmal die Menschen persönlich kennenzulernen, die sonst nur in roten Autos an ihnen vorbei fahren und mit ihnen ins Gespräch zu kommen! Und vielleicht, am Ende dieses Tages selbst bereit zu sein, aktiv in der Feuerwehr mitzuwirken und damit Dienst am Nächsten und der Allgemeinheit zu leisten!
Highlight an diesem Tag ist zweifelsohne die Übernahme unseres neuen Hilfeleistungslöschgruppen
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Auf ihr kommen und ein paar Stunden in geselliger Runde freut sich die Freiwillige Feuerwehr Leipheim!
LKW auf A8 umgekippt
Ein Lastwagen ist am Montagnachmittag auf der A8 in Richtung Stuttgart zwischen Leipheim und dem Kreuz Ulm/Elchingen seitlich umgekippt. Der Fahrer sagte gegenüber der Polizei, dass er einem Hasen ausweichen wollte und deswegen von der rechten auf die mittlere Spur gefahren sei. Dabei habe er aber ein schnelleres Fahrzeug übersehen und sei ruckartig wieder nach rechts ausgewichen, wodurch der 7,5-Tonner ins Schleudern geriet und umfiel.
Der Mann musste aus dem Fahrzeug geborgen werden und wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Feuerwehr, Straßenmeisterei und ein Autokran waren im Einsatz. Auf der Fahrbahn lagen etliche Trümmerteile, aus dem Lastwagen lief eine größere Menge Kraftstoff aus. Deswegen war unter anderem das Wasserwirtschaftsamt vor Ort. Nach Angaben der Polizei ist durch den Unfall aber kein Umweltschaden entstanden.
Zwei Spuren der Autobahn waren über mehrere Stunden gesperrt, es kam zu langen Verzögerungen auf der Strecke.
Quelle: www.guenzburger-zeitung.de
Kindergarten zu Gast bei der Feuerwehr
Heute hatten wir die Vorschulkinder des städtischen Kindergartens zu Besuch. Neben Brandschutzerziehung und Fahrzeugkunde kam auch der Spaß nicht zu kurz und jedes Kind durft bei strahlendem Sonnenschein ein Strahlrohr bedienen, was den Kindern eine kleine Abkühlung brachte! Die kleinen hatten einen riesigen Spaß!
Das Fernsehen zu Gast in Leipheim
Anfang Februar war der Fernsehsender a.tv für Dreharbeiten zur Sendung „Da schau her“ in Leipheim zu Gast!
In dieser Sendung ging um die Geschichte Leipheims und damit natürlich auch um die Freiwillige Feuerwehr Leipheim die im vergangenen Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiern durfte!
…
Wer die Ausstrahlung bei a.tv verpasst hat, kann die Sendung unter folgendem Link ansehen:
Die Feuerwehr ist an der Belastungsgrenze
Bei der Versammlung in Leipheim gibt es viel Lob
Rückschau auf ein besonderes Jahr hat die Freiwillige Feuerwehr Leipheim bei ihrer Dienst- und Mitgliederversammlung gehalten. Mit der Feier des 150-jährigen Gründungsjubiläums, zu der ein Tag der offenen Tür im Feuerwehrhaus, eine Ausstellung von Feuerwehrgerät im Wandel und ein Festabend gehörten, und 93 Einsätzen war die Stützpunktwehr ausgelastet. „Das geht für den Einzelnen schon bis an die Belastungsgrenze“, stellte Kommandant Martin Schmitz fest.
Gleicher Meinung war Bürgermeister Christian Konrad: „Ehrenamtliche sind an ihre Kapazitätsgrenze gekommen.“ Trotzdem bittet Kommandant Schmitz die Feuerwehrführung des Landkreises darum, alle Stützpunktfeuerwehren gleichermaßen in die überörtliche Hilfe einzubinden. In Leipheim sei zwar die Gesamtzahl der Einsätze auf gleichbleibendem Niveau, doch im vergangenen Jahr hätten sie mehr Einsätze im eigenen Stadtgebiet gefahren und „so gut wie nicht mehr überörtlich“. Mit 52 Übungen bereiteten sich die Aktiven auf ihre Einsätze vor, 57 Fortbildungen vermehrten das Wissen. Ein großes Lob sprach der Kommandant für das beste Ergebnis der vergangenen Jahrzehnte aus, das die Leipheimer bei einer Inspektion erreichten. Mit der Gesamtnote „sehr gut“ hatte die Wehr abgeschlossen. Die Einsatzstatistik zählt vor allem technische Hilfeleistungen, gerade auf der A8, aber auch Brandbekämpfungen und Sicherheitswachen. Um weiter die Aufgaben ausführen zu können, freut man sich in Leipheim auf das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20-20. Ein ehrliches Danke gab es vom Bürgermeister: „Ein gelungenes Jahr liegt hinter uns“, mit Jubiläum, Kinderfest, Radelspaß, Maibaumaufstellen, Volkstrauertag, Flohmarkt und Einsätzen, Übungen, Aus- und Weiterbildungen.“ Die Stadt stehe hinter ihren Wehren, dieses Jahr würde rund eine halbe Million Euro investiert.
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Abschlussübung 2015 bei der Firma Oechsle
In diesem Jahr fand die Abschlussübung bei der Firma Oechsle in Leipheim statt. Der kunststoffverarbeitende Betrieb, hat in den vergangenen Jahren größere Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen vorgenommen und so war dies ein sehr sinnvolles Übungsobjekt, um uns mit den neuen Gegebenheiten vertraut zu machen. Die simulierte Schadenslage war ein Brand in den Sozialräumen, direkt im Produktionsbereich. Im stark verrauchten Brandbereich waren mehrere Personen abgängig.
Die durch den künstlichen Nebel ausgelöste Brandmeldeanlage leitete unseren Übungsalarm ein. Die nach Alarm- und Ausrückeordnung bei diesem Stichwort alarmierten Kräfte rückten an und standen prompt vor ihrer ersten Aufgabe. Das schwere Werktor war verschlossen und da bereits eine Generalstromabschaltung erfolgt ist, musste dieses aufwendig per Handentriegelung geöffnet werden. Nach Auslesen der Brandmeldeanlage und den ersten Informationen der anwesenden Belegschaft, wurde die Lage deutlich. Da mehrere Personen in den für Betriebsfremde unübersichtlichen Fertigungshallen vermisst wurden, rückten auch die restlichen Kräfte der FF Leipheim nach und hatten folgende Aufgaben zu meistern: Personensuche und Rettung, Brandbekämpfung, Wasserversorgung + Verkehrsabsicherung, Vorbereitung des Leichtschaumgenerator zum Schutz des angrenzenden Rohstofflagerbereichs, Einsatzleitung einrichten, Ausleuchten, Belüften. Außerdem wurde durch die Abgabe einer größeren Wassermenge per Werfer die Leistungsfähigkeit des nach Straßenbauarbeiten neuen Hydrantennetzes geprüft.
Durchweg war es für uns eine interessante und lehrreiche Übung. Ein besonderer Dank gilt der Firma Oechsle für die Bereitstellung des Übungsobjektes und die hervorragende Versorgung anschließend.
Einen großen Dank an die Feuerwehr
150 Jahre besteht die Freiwillige Feuerwehr Leipheim. Vom 11. Dezember 1865 bis heute hat sich viel getan. Das Bestreben der seither 18 Kommandanten und ihrer Mannschaft war es, den Bürgern in besonderen Gefahrensituationen beizustehen und zu helfen, Leben, Gesundheit und Sachwerte zu schützen. Dabei waren sehr belastende Stunden zu bewältigen, aber auch viele schöne Erlebnisse. Zu den schönen zählten zweifelsohne die Veranstaltungen zum 150-jährigen Bestehen der Wehr.
Festlich wurde es am vergangenen Samstag: 150 Feuerwehrkräfte, Familienangehörige und geladene Gäste folgten am Festabend den Ansprachen des Kommandanten Martin Schmitz und des Bürgermeisters Christian Konrad. Schmitz hob den stetigen Wandel der Technologien hervor, die an die Feuerwehr wiederkehrend neue Herausforderungen stellt. Für 30 Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr Leipheim überreichte er Georg Stuhler eine Urkunde.
Bürgermeister Christian Konrad richtete dankende und lobende Worte an die Feuerwehrfrauen und -männer und sagte der Feuerwehr einen ordentlichen Zuschuss der Stadt Leipheim für einen Vereinsausflug zu.
Am Sonntag ist dann auch die große historische Feuerwehrausstellung in der Blauen Ente zu Ende gegangen – und damit das Jubiläumsjahr.
Quelle: www.guenzburger-zeitung.de
Neues Fahrzeug für die Feuerwehr
Die Stadt investiert 534000 Euro. Die Ausschreibung war kompliziert
Nach der Leipheimer Stadtratssitzung am Donnerstagabend waren die Feuerwehrleute sichtlich gut gelaunt. Kein Wunder: Sie bekommen endlich ein neues Löschfahrzeug. Das ist dringend nötig, da waren sich die Ehrenamtlichen einig, die sich nach der für sie erfreulichen Abstimmung noch draußen auf dem Schlossplatz trafen.
Und es ist ein schönes „Geschenk“ zum Jubiläumsjahr. Mit dem – die Feuerwehr Leipheim feiert heuer ihr 150-jähriges Bestehen – ist sie bisher voll und ganz zufrieden: Der Tag der offenen Tür im Juni, die Ausstellung im Heimatmuseum Blaue Ente, die noch bis 18. Oktober zu sehen ist, und die Schau historischer Fahrzeuge am vergangenen Sonntag waren gut besucht. Am 17. Oktober gibt es dann noch einen Festabend. „Und vielleicht können wir nächstes Jahr gleich noch einen Tag der offenen Tür machen – diesmal mit Fahrzeugsegnung“, meint Martin Gräß. Denn der Stadtrat hat jetzt einstimmig den Auftrag für das neue Fahrzeug erteilt.
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) – es hat nicht nur Löschausrüstung, sondern auch umfangreiches Material zur technischen Hilfeleistung an Bord – kostet stolze 534000 Euro. Davon entfallen 102000 Euro auf das Fahrgestell, 329000 Euro auf den feuerwehrtechnischen Aufbau und 103000 Euro auf die Beladung. Die Stadt erwartet Zuschüsse in Höhe von 155000 Euro vom Landkreis und von der Regierung von Schwaben.
Kämmerer Egon Remmele machte in der Sitzung deutlich, dass der Weg bis zur Anschaffung sehr kompliziert war. Wegen der Auftragshöhe musste die Stadt das Fahrzeug europaweit ausschreiben. Weil das Verfahren äußerst komplex sei, hatte sie ein Spezialbüro damit beauftragt. Einige Firmen – auch die aus der Umgebung – hätten dann gar kein Angebot abgegeben, andere Angebote waren unvollständig. Nun hat die Firma Rosenbauer aus Österreich den Auftrag bekommen.
Bis die Leipheimer Feuerwehr ihr neues Fahrzeug bekommt, wird allerdings noch mindestens ein Jahr vergehen. „Gute Arbeit dauert eben“, sagt Gräß. Nicht nur die Feuerwehrleute hoffen natürlich, dass sie es dann möglichst selten einsetzen müssen.
Quelle: www.guenzburger-zeitung.de
Vergangenheit zum Anfassen
Am Tag des offenen Denkmals präsentiert die Feuerwehr Leipheim historische Fahrzeuge. Dabei geht es auch nass zu.
In diesem Jahr hat sich beim Tag des offenen Denkmals alles um das Motto „Handwerk, Technik, Industrie“ gedreht. Die Feuerwehr Leipheim zum Beispiel hat den Schlosshof zur Ausstellungsfläche gemacht. Schon im Mai wurde im Heimat- und Bauernkriegsmuseum Blaue Ente dieSonderausstellung „150 Jahre freiwillige Feuerwehr Leipheim“ eröffnet. Hier warten spannende Exponate wie eine alte Alarmglocke, erste Rettungsscheren und Schutzanzüge sowie diverse weitere Feuerwehrutensilien auf die Besucher. Am Tag des offenen Denkmals am Sonntag waren auf dem Schlosshof nun zusätzlich historische Feuerwehrfahrzeuge ausgestellt.
Martin Gräß von der Feuerwehr Leipheim präsentiert stolz einige besondere Stücke. Ob alte Kutschen, Feuerwehrspritzen, Drehleitern oder Oldtimer: Alle Exponate wurden liebevoll restauriert und in Stand gehalten. Und die Mühe lohnt sich. Viele Fahrzeuge sind voll funktionstüchtig und teilweise aktiv im Einsatz. Ein besonderes Stück auf dem Hof ist für Martin Gräß das älteste bayerische Feuerwehrfahrzeug, das heute noch im Dienst ist. „Es wurde 1942 hergestellt, die Technik funktioniert noch einwandfrei“, erklärt er. Auch das erste Löschfahrzeug der Leipheimer Feuerwehr liegt Gräß am Herzen. „Darauf habe ich sozusagen meine Anfänge gemacht“, erzählt er.
Für ihn ist der Tag ein schönes Erlebnis: „Die Besucher können die Entwicklung des Feuerschutzes miterleben.“ Und dabei kann es schon mal nass werden. Zusammen mit den Feuerwehrleuten testen Besucher eine alte Spritze aus dem Jahr 1865. Bis der erste Wasserstrahl aus dem Schlauch schießt, dauert es jedoch eine ganze Weile. Es ist viel Kraft nötig, um die Pumpe überhaupt in Gang zu bekommen.
Für eine Stärkung sorgt inzwischen der historische Arbeitskreis Leipheim, der die Besucher bewirtet. Susanne Anwander, Museumsleiterin der Blauen Ente, ist begeistert von der Ausstellung: „So etwas gibt es nicht oft zu sehen. Es ist heute ein Traumtag.“ Gräß ist dankbar für die viele Unterstützung, die er bekommen hat. Gemeinsam mit verschiedenen Wehren, den Fahrzeugfreunden Ulm, den Günzburger Oldtimerfreunden und etlichen freiwilligen Helfern, hat er auf dem Leipheimer Schlosshof eine Reise in die Vergangenheit möglich gemacht. „Feuerschutz ist auch Denkmalschutz“, sagt Gräß.
Quelle: www.guenzburger-zeitung.de
Herbstflohmark 2015
Trotz einem nassen Start in den frühen Morgenstunden, wurde es wiedermal ein toller Flohmarkt. Als sich dann noch die Sonne zeigte, strömten tausende Besucher zum Leipheimer Festplatz. So konnten auch die zahlreichen Verkäufer gute Geschäfte machen.
Die Feuerwehr Leipheim bedankt sich bei allen die da waren und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Wohnwagen geht in Flammen auf
Brand auf dem Leipheimer Fliegerhorst-Gelände: Am Freitag ist um 14:45 Uhr, ist bei Sicherheitstests ein Wohnanhänger auf dem Rollfeld in Flammen aufgegangen. Nach Angben der Polizei wurde der Brand durch Batterien des Anhängers ausgelöst. Schuld daran hatte vermutlich ein technischer Defekt. Die Feuerwehr Leipheimlöschte die Flammen. Der Wohnanhänger brannte vollständig aus. Verletzt wurde dabei niemand. Am Wohnwagen entstand Sachschaden in Höhe von 20 000 Euro.
Quelle: www.guenzburger-zeitung.de
Fahrsicherheitstraining
Am vergangenen Samstag fand auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Leipheim ein LKW-Fahrsicherheitstraining statt! Unter den Teilnehmern waren auch zwei Maschinisten der FF Leipheim! Ziel dieses Trainings war es, den Fahrern ein besseres Handling und Gefühl für die Großfahrzeuge zu vermitteln, damit sie die Fahrzeuge in Gefahrensituation besser beherrschen können! Zum Beispiel wurden Situation wie eine Gefahrenbremsung und das Ausweichen bei einem plötzlich auftretenden Hindernis geübt!
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass ihnen dieses Training sehr viel gebracht hat, damit sie in Zukunft noch sicherer mit Einsatzfahrzeugen in Extremsituationen umgehen können und immer wieder unbeschadet von Übungen bzw. Einsätzen zurückzukehren.
Ausbildung
Zwei Aktive der FF Leipheim nahmen an einem zweitägigen Ausbilderseminar der Firma Weber Hydraulik im Bereich der Technischen Hilfeleistung teil. Vermittelt wurde den Teilnehmern theoretische und praktische Fertigkeiten, um die hochkomplexen Inhalte der Technischen Hilfeleistung selbst ausbilden zu können!
Großer Dank hierfür, gilt den Ausbildern der Firma Weber Hydraulik für die kompetente und fachlich anspruchsvolle Ausbildung, dem Kommandant der FF Günzburg Christian Eisele für die Organisation, der Firma Munk und der Firma Hölldobler für die Bereitstellung der Örtlichkeiten.
Maibäume gestellt
Pünktlich zum 1. Mai wurden wieder
die Maibäume der Stadt sowie der
Feuerwehr Leipheim aufgestellt.